NBA Playoff Preview #6 – Der Rebuild Cup – Grizzlies vs. Thunder

Wenn die Memphis Grizzlies in der ersten Runde der NBA Playoffs 2025 auf die Oklahoma City Thunder treffen, gibt es ein Matchup der besonderen Sorte.

Beide Teams haben in den letzten Jahren einen Rebuild hingelegt. Beide Teams haben ihre Sache hervorragend gemacht. Eines davon auf einem einzigartig guten Level. Sam Presti ist ein GM Gott und verleiht seinem Team einen Cheatcode.

Während die Grizzlies bereits über den nächsten Rebuild nachdenken sollten oder zumindest ein Retooling. Können die Thunder bereits die Parade für die Meisterschaft planen. Die Frage wird nur sein in welchem Jahr?

NBA Playoff Preview #6 – Memphis Grizzlies vs. Oklahoma City Thunder

2019

In diesem Jahr haben beide Teams massive Umbrüche gestartet. Die Grizzlies rissen die Reste der Conley, Gasol Teams ein, die Thunder beendeten die Westbrook Ära, samt einem legendär guten Trade rund um Paul George zu den Clippers.

Während die Grizzlies vor allem auf eine sofortige exzellente Draftauswahl in den kommenden Jahren setzen, haben die Thunder vor allem die Jagd auf miese Verträge ausgerufen. Deren Aufnahme sie sich immer sehr gut bezahlen ließen in Form von Draftpicks. Zwei leicht unterschiedliche Ansätze. Sam Presti hat hierbei den Trend der Liga früh antizipieren können.

Beide Teams haben ein gutes bis exzellentes Scouting in der Wahl von jungen Talenten bewiesen in dieser Zeit. Unabhängig der etwas unterschiedlichen Herangehensweisen.

Recht früh war eigentlich bei beiden Teams klar, dass sie früher oder später wieder in der Gruppe der Topteams der Liga auftauchen werden. Dafür waren die Kaderumbauten zu präzise und säuberlich abgestimmt auf klare Ideen.

In Memphis ging es direkt um die reinen sportlichen Fakten auf dem Parkett. Coaching und Front Office agierten hierbei wie aus einem Guss. In Jenkins hatte man in Memphis einen der besten Assistant Coaches der Liga aus Milwaukee von den Bucks abwerben können.

Mit Ja Morant, Desmond Bane und Jaren Jackson jr. wurde bereits früh ein extrem viel versprechender Kern an jungen Talenten gefunden. Vor allem das gute Auge bei dem Pick für Bane sprach Bände. Ein Spieler der wie geschaffen war für ein Jenkins Team und Draftexperten sofort einleuchtend ins Auge fiel.

Im Grunde sind die Punkte Playmaking (alle), Shooting vom Perimeter (Bane und potentiell JJJ), Defense (Bane und JJJ) sowie Shot Creation und Clutch Performance (Morant) damit schon mal sehr gut ausgefüllt gewesen als Kern und Grundlage für ein Team.

Coach und GM bilden den Kader aus einem Guss


Man konnte dem Team Jahr für Jahr beim wachsen und stringent geführtem Rosterbuilding zuschauen. Jede Auswahl in den Drafts baute aufeinander auf und wurde parallel durch diverse weitere Kaderumbauten sinnvoll flankiert und beschleunigt.

Man wusste hier sprechen Coach und GM miteinander. Und hatten eine klare Philosophie, die sie auch gemeinsam und stringent verfolgten. Gruß nach Denver an der Stelle.

Schlussendlich hatte man bereits 2021 ein beeindruckendes Team, dass im Westen auch den zweiten Tabellenplatz am Ende der Saison belegen konnte. Noch beeindruckender als das Team war die Geschwindigkeit, in der man diesen Turnaround hinlegen konnte.

Dieses Team um besagten Kern aus Morant, Bane und JJJ wurde clever durch eine ganze Reihe an passenden und guten Rollenspielern ergänzt.

Tyus Jones, Melton, Adams, Anderson, Clarke, Aldama, Brooks und Konchar waren nicht nur ideale Backups für die erwähnte Young Big Three, sondern konnten auch in Lineups und Rotationen völlig flexibel kombiniert werden, sowohl miteinander als auch mit den Dreien.

Die Defense war quasi zu jedem Zeitpunkt auf einem ähnlichen Niveau, in der Offense konnte man ständig den Stil switchen und es war für Gegner eigentlich kaum greifbar, wo genau die Stärken und Schwächen dieser Truppe lagen. Zu schnell und zu variabel konnte Jenkins auf im Grunde jede Situation blitzschnell reagieren.

Flexibilität als Schlüssel

Hat ein Spieler eine Offnight? Kein Problem. Es gibt genug personelle offensive Optionen.

Fällt Ja Morant mal eine zeitlang aus als primärer Ballhandler, Scorer und Playmaker? Kein Problem die diversen Lineups rund um Bane, Tyus Jones und Melton bieten genug von allem.

Sorgten auch dafür, dass man ohne den vermeintlichen Superstar reihenweise Spiele gewann, wenn er mal wieder für eine längere Zeit ausfiel. Im Grunde warf dies Fragen auf, ob man nicht ohne Morant sogar besser, weil unberechenbarer und flexibler, war.

Ist der Gegner offensiv stark am pushen und hat einen Run? Kann man um Melton, Brooks, JJJ, Bane und Adams ein maximal ekelhaftes Defensivlineup bereitstellen.

Kommt man aktuell einfach nicht weiter gegen starke Defense des Gegners, kann man sich einer Skill und Iso Hybrid Rotation aus Morant, Bane, JJJ, Anderson und wahlweise Adams oder Melton für mehr Gefahr vom Perimeter bedienen.

Dieses Memphis Team aus der Saison 2021/2022 war etwas ganz besonderes und ist so in der Form leider sehr früh aufgebrochen worden und konnte nicht zusammengehalten werden vertragstechnisch. Zumindest wollte man dies nicht in Memphis. Man wollte sofort Erfolg und mehr. Hatte aber auch Angst vor der Luxury Tax.

Das Team zerfällt


Melton und Anderson gingen bereits in der Folgesaison.

Melton im Trade für Danny Green und Roddy.

Idee war wohl, dass man kurzfristig mit Green mehr oder weniger die gleiche Leistung wie bei Melton bekommt, sich der potentiellen Frage einer Verlängerung bei Melton entledigt und in Roddy einen weiteren interessanten jungen Spieler. In Green auch den erfahreneren Playoffspieler im Vergleich zu Melton.

Andersons Vertrag wollte man nicht mitgehen in der Höhe. Wiederum im Hinterkopf die kommenden Verträge von Morant, Bane und JJJ. Die Luxury Tax ist auch hier ein Thema gewesen.

Jones und Adams dann wiederum ein Jahr später ebenfalls weg. Grade diese Beiden waren allerdings überaus wichtig für dieses fein austarierte Teamgefüge. Im Grunde unverzichtbar um diese Teamtektonik aufrechtzuerhalten. Grade Adams war der ideale Partner im Frontcourt für JJJ.

Brooks verließ dann als letzter dieses Unterbaus das Team und auch wenn man völlig zurecht diesen Mann überaus kritisch sehen kann. Und er zurecht nicht verlängert wurde. Auch er war ein wesentlicher Bestandteil dieses Kaders. Für Basketball Feinschmecker war das ein fast schon legendär gut zusammengestelltes Team der jüngeren NBA Geschichte.


Sam Presti


Zwei Worte. 9 Buchstaben. Ein Name. Ein Nachname. Und schon findet sich eine Franchise im God Mode wieder.

Presti hast bereits zum zweiten Mal in Oklahoma einen außerordentlichen Job hingelegt. Die erste Version rund um Durant, Harden, Westbrook und Ibaka sollte jedem ein Begriff sein.

Die sportlichen Ansprüche und Scheu vor der Luxury Tax endete in der Bevorzugung von Ibaka samt folgendem Abgang von Harden. Was wiederum den uns bekannten heutigen Superstar Harden erschuf.

Obwohl es rückblickend verwundert, dass jene Thunder nie einen Titel holen konnten, war das aber auch die Zeit der Nowitzki Mavs, der Heat, der Warriors und LeBron Cavs 2.0. Also muss man das ein bisschen relativiert betrachten. Selbst mit diesem damaligen 3,5 – köpfigen Monster war das keine Garantie für einen Titel.

Man kann sich zurecht fragen, ob diese Erfahrung im Ablauf Presti geprägt haben könnte. Rückblickend gab es einen Mechanismus, der einen so kompetenten Kaderbauer gradezu um den Schlaf gebracht haben dürfte.

Einfach sowohl Ibaka als auch Harden über die Luxury Tax hinaus im Kader halten. Bird Rights sei dank. Dann einige Zeit warten bis der Salary Cap ansteigt und schon relativieren sich die Verträge und Taxes sehr schnell oder können im Fall der Taxes gar vermieden werden hinten raus. Das hört sich natürlich leichter an, als es durchgeführt wird.

Da haben wir einerseits den Owner den man für die Luxury Tax erstmal an Bord haben muss. Andererseits hat man es mit potentiell fluiden Regelungen des CBA zu tun die sich alle paar Jahre ändern können. Ergo kann man nur bedingt kalkulieren wie VIEL Tax man wie lange ertragen muss, bis es die Lücke gibt.

Was in CBAs der Zukunft passiert, ist eine unkalkulierbare Variable. Was genau mit den Capspace Grenzen passiert, ist auch nicht immer klar. Dazu sind beide Themen zu vielen externen Einflüssen ausgesetzt, die niemand unter Kontrolle hat.

Ob man bis dahin sportlichen Erfolg hat, steht auch in den Sternen. Und dann geht es auch mal schnell um den eigenen Job als GM.



Lernen aus Schmerz

Im Grunde ging es also damals um Peanuts für NBA Verhältnisse. Und das hat sich Presti gemerkt. Den Blick mal weg vom Kader gelenkt und vor allem das Ökosystem der NBA analysiert. Anders kann man sich einige andere Dinge nicht erklären.

Es ist ja auch stringent und intelligent sich nicht nur mit dem Kader an sich zu befassen. Sondern mit der Umgebung in der genau das passieren soll und über Jahre durchdacht sein muss.

Man ist im Vergleich dazu in Memphis grade erst vor 3 Jahren in eine ähnliche Falle getappt wie Presti im ersten Thunder Team.

Vermeidung der Tax. Ausrichtung zugunsten des vermeintlich verheißungsvolleren Weg für kurzfristigen sportlichen Erfolg. Siehe Trade rund um Melton und Danny Green.

Presti hat also nicht sofort damit angefangen, ein Team zu bauen.

Sondern vor allem erstmal massiv Ressourcen angesammelt. Nur durch die schiere Masse an Draft Picks konnte er Stück für Stück immer mal wieder ein weiteres Teil des heutigen Kaders draften. Ihn entwickeln, beobachten lassen von den Coaches.

Parallel miese Verträge aufnehmen. Neue Ressourcen generieren. Talente weiterschicken, wenn sie den Ansprüchen nicht genügen. Überschätzte Vets ins Team holen. Sich dafür mit Picks bezahlen lassen. Unterschätzte Vets ins Team holen. Und wieder für Picks in Trades schicken.

In der Zeit wo die Veteranen eh schon im Team sind. Können sie auch Mentoren geben für die jungen Projekte an Spielern. Man erinnere sich an Chris Paul und Dennis Schröder in ihrer Zeit in Oklahoma.

Und dann das ganze von vorne. Gefühlt muss das Wort „Draftpick“ früher oder später in jedem Presti Dialog fallen. Selbst wenn er nur einen Kaffee kaufen geht, dürfte er dem Starbucks Verkäufer versuchen einen Pick aus dem Kreuz zu leiern.


Presti macht Ernst


Mit der Zeit hat dann das gesamte Prozedere auch Ergebnisse geliefert und Formen angenommen. Presti pickt fast immer exzellent aber mindestens gut im Draft. Jeder Trade und jeder Vertrag ist mit einer ganz klaren Agenda verbunden. Flexibel genug gehandhabt und auch immer ein gewisser Sicherungsabstand einkalkuliert.

Ist ein Talent nicht gut genug? Ok dann münzt man ihn um in andere Ressourcen. Steht eine Vertragsverlängerung an? Dann wird Presti die letzten 5 Jahre und die kommenden 10 Jahre in der NBA im Hinterkopf haben und sichergehen, dass er die Extension genau timed. In Zeitpunkt und Höhe.

Nichts wird verschwendet und stets gut durchdacht. Auch sportliche Hürden, Verletzungen, kommende Änderungen im CBA dürfte Presti genau durchdenken und versuchen zu antizipieren. Wo kann man noch etwas herausholen. Wo muss man auch Verschnitt einrechnen.

Wie holt man absolut alles raus, aus den Mitteln die man hat. Die in Oklahoma nicht auf den Bäumen wachsen. Das wird nie ein Big Market werden.

Man muss sich die aktuelle Lage der Thunder dabei mal bildlich vor Augen führen. Um das ganze Ausmaß an Prestis Genialität zu erfassen.

Auszug der Spieler die von Presti über die letzten Jahre in diversen Moves rund um den Rebuild involviert wurden, über eigene oder fremde Picks selber generiert oder geflippt wurden für weiteres Tradekapital in Form von.. Trommelwirbel… wiederum Picks oder als Verstärkung aktuell bei OKC sind und durch dieses Verfahren geholt werden konnten:

– SGA
– Jalen Williams
– Holmgren
– Sengün
– Jalen Green
– Jaime Jaquez
– Caruso
– Giddey
– Hartenstein
– Aaron Wiggins
– Cason Wallace
– Peyton Watson
– Tre Mann
– Dort Luguentz

Und diese Liste könnte man noch gefühlt ewig weiterführen. Der aktuelle Kader der Thunder ist fast unisono gedraftet worden von den Thunder, Bird Rights sind für alle relevanten Spieler vorhanden, man liegt aktuell meilenweit weg von den Aprons, hat SGA zu vergleichsweise günstigen Konditionen bis 2028 gebunden.

Ein Blick auf die Reserven in Punkto Capspace, Draftpicks und damit Kader Mobilität ist gradezu faszinierend. Plus.. all diese talentierten jungen Spieler im Kader, die wiederum auch alle einen Wert in Trades haben können. Wenn man denn was machen möchte oder muss.

Auch flippt Presti nicht aus oder wird ungeduldig. Anstatt auf große vermeintliche Stars zu schielen wurde nüchtern und seriös analysiert und mit Hartenstein und Caruso sehr passgenau der Kader verstärkt dieses Jahr.

Zusammen mit den Celtics hat man den besten Kader der Liga, die beste Bilanz der Liga und IMMER NOCH Reserven übrig. Ohne wie die Celtics knietief im Apron zu stehen. Das ist wirklich ein einzigartiger Roster-Build. Wenn die Thunder einen Spieler haben wollen. Wen auch immer. Dann WERDEN sie ihn auch bekommen können. Ohne dabei zwingend etwas oder vor allem zu viel zu verlieren.

Ja sicherlich kommen bald einige Verträge auf die Thunder zu. Durch die Bird Rights und den steigenden Capspace kann man das aber relativ gelassen betrachten. Zumal man durch steigende Verträge dann auch eine neue Dimension bekommt in Trades für potentielle Schwergewichte die in Zukunft auf den Tradeblock kommen könnten.


Rebuild vs Rebuild

Diese maximale Kaderflexibilität unterscheidet sie von den Grizzlies. Während diese ihren Coach Jenkins etwas überraschend und vom Timing her völlig unnötig knapp vor den Playoffs entlassen haben, können die Thunder die nächsten Jahre ein Gewitter auf die Liga loslassen. Wann genau und wie oft der Blitz einschlagen wird, ist eigentlich die letzte offene Frage bei den Thunder.

Memphis hat zwar schnell und sportlich beeindruckend einen Rebuild hingelegt aber mit Morant auch eine ganz andere Führungsfigur als die Thunder mit SGA.

Der eine wird gesperrt und muss permanent irgendwie von seinem Instagram Account ferngehalten werden, damit nicht schon wieder ein neuer Skandal aufflammt.

Der andere spielt einfach Jahr für Jahr immer besser und fügt seinem Spiel neue Dimensionen hinzu und mutierte so sukzessive zum MVP Kandidaten.

Während man dem einen Coach, vor der Saison in Person von Tuomas Iisalo, einen der begehrtesten Coaches Europas vor die Nase setzt als Assistant und ihn „zufällig“ die Offense umbauen lässt. Samt folgender Kündigung für Jenkins.

Kann der andere Coach seit 11 Jahren und in diversen Stellen der Franchise von der G-League, über die Assistant Coaching Stelle bis hin zum Headcoaching eine klare Linie aufbauen und umsetzen.

Memphis hat im Grunde richtig angefangen. Ist in eine ähnliche Falle getappt wie die Thunder der Durant Ära. Hätte einfach nur den Kader aus 2021 zusammenhalten und weiter entwickeln müssen. Hat ähnlich gutes Auge bewiesen für Talente. Für einen Kaderbau. Aber eben auch einige Dinge überstürzt.

Aktuell hat man in Memphis zwar das deutlich Playoff erfahrenere Team. Auch sind die Ernennung von Iisalo und manche aufkommende Spielertalente wie Pippen Jr., Wells, Vince Williams und GG Jackson eine Entwicklung in die richtige Richtung. Man wird also nochmal eine Chance erhalten über die Jahre.

Presti und seine Sicht auf die Dinge ist aber aktuell der Unterschied. Während man in Memphis einen Springt hingelegt hat, konzentriert sich Presti auf den Longrun. Und das zahlt sich langsam aus. Memphis ist der ideale Erstrundengegner für die vergleichsweise noch Playoff unerfahrenen Thunder.

Memphis ist stark genug, um einen zu zwingen, den Fokus hoch zu halten. Aktuell angeschlagen genug um diesen recht sicher zu bezwingen. Man kann Selbstvertrauen aus einem Erstrundensieg ziehen, ohne aber abzuheben. Idealer Einstieg für die Thunder in diese Postseason. Und selbst wenn man es dieses Jahr nicht ganz schaffen sollte, den Titel zu holen.

Dann legt man einfach kommende Offseason nach und holt sich Giannis. Was einem wirklich Angst und Bange werden lassen könnte ob des Balancings der Liga.


PROGNOSE

Thunder könnten phasenweise oder auch mal für ein Spiel Probleme bekommen. Memphis ist am Ende des Tages keine Laufkundschaft. Man kann aber nicht allen jungen Talenten in Memphis vorwerfen, dass die eben weniger Playoff Erfahrung und Konstanz haben als Morant, Bane und JJJ. Und das reicht nicht gegen Oklahoma.

Die Thunder sind einfach die nötigen Schritte weiter, langsam reif genug für einen Run und das wird man hier merken. Diese Version der Grizzlies wird es nicht schaffen diese Version der Thunder gefährden zu können.

OKC in 5 oder maximal 6