Yoga und Basketball – wie passt das zusammen?

Basketballer sind in Turnieren großen Herausforderungen ausgesetzt. Auf sie sind alle Augen gerichtet, Kameras verfolgen jeden ihrer Schritte und die Fans haben ihr Geld auf die Anzahl ihrer Körbe oder den Sieg des gesamten Teams gesetzt.

Neben Fußball ist Basketball in Deutschland eine der beliebtesten Sportarten, um zu wetten. Wer sich für einen Wettanbieter entscheiden will, sollte den besten Wettanbieter basierend auf echten Erfahrungen auswählen. Nur so lässt sich das Wetterlebnis auch in Gänze genießen. Für den Sportler macht es letztlich keinen Unterschied, welche Plattform seine Fans wählen – seine Konzentration ist auf den Ball gerichtet und er versucht, äußere Einflüsse auszublenden. Dabei helfen kann ihm Yoga, das nicht nur für den Bewegungsapparat eine spannende Abwechslung zum Basketballtraining liefert, sondern auch den Geist stärkt und die Achtsamkeit fördert.

Diese positiven körperlichen Effekte hat Yoga für Basketballer

Viele Basketballer neigen zu verkürzten Sehnen. Auch verklebte Faszien sind gang und gäbe, ebenso wie wenig Flexibilität im Brustkorb und ein stets gefährdetes Sprunggelenk. Die Belastung wird in die Knie verlagert und der untere Rücken leidet. Rebounds führen zu häufigen Verletzungen bei Basketballern, doch damit ist jetzt Schluss. Mit Yoga können genau die problematischen Partien des Körpers trainiert werden, die beim üblichen Basketball-Training außen vor bleiben.

Denn Yoga hat direkte Auswirkungen auf den Körper. Durch die verschiedenen Übungen wird das Bindegewebe flexibler und elastischer, Verklebungen werden gelöst und alles zieht sich auseinander. Basketballer werden geschickter, wendiger, flexibler und reduzieren das Risiko für Verletzungen. Yoga kann sogar dazu führen, dass Basketballer größer werden! Denn durch Yoga wird die Haltung verbessert:

• die Schultern ziehen nach unten und nach hinten
• die Brust wird geöffnet
• der Scheitel zieht sich hoch
• der Bauch wird nach innen gerichtet und nach oben gezogen

Die neuen Bewegungen sorgen dafür, dass der Körper in die Länge gestreckt wird. Der Raum zwischen den Wirbeln wird vergrößert, weshalb Yoga tatsächlich größer machen kann. So ist es die Haltung, die sich verändert, was zu diesem Effekt führt. Ein absolutes Plus für Basketballer, die nicht groß genug sein können, um den Ball so oft wie es geht im Korb zu versenken.

Die Konzentration und Koordination auf dem Feld durch Basketball fördern

Dadurch, dass die Bewegungen im Yoga (Asana genannt) langsam ausgeführt werden, fördern Basketballer, die sonst das schnelle und actionreiche Spiel gewohnt sind, ihre Achtsamkeit. Sie nehmen einzelne Bewegungen intensiver wahr und profitieren auch auf dem Feld von mehr Konzentration. Yoga hilft dabei, automatisierte Bewegungen besser abrufen zu können und Schnelligkeit und Kraft auf die Spitze zu treiben. Beim Yoga wird zudem die Koordination gefördert, was sich auf dem Feld ebenfalls positiv auswirkt.

Yoga wird außerdem barfuß ausgeübt, was auch das Laufgefühl in den Basketballschuhen verändern kann. Es fühlt sich anschließend leichter an, das Gewebe ist gelöst und die Verletzungsgefahr im Knöchel- und Achillessehnenbereich ist gesenkt.

Yoga + Basketball: Mehr Fokus, mehr Ruhe, mehr Leistung

Yoga verschafft Basketballern aber nicht nur mehr Beweglichkeit. Es verändert auch das Denken und kann in Drucksituationen wie zum Beispiel Turnieren oder wichtigen Spielen für mehr Ruhe und Konzentration sorgen. Das Bewusstsein für den eigenen Körper und die eigenen Bewegungen wird erweitert, was zu mehr innerer Gelassenheit führt. Dies sorgt letztlich auch für bessere Leistungen und das ist doch das, wonach jeder Basketballer strebt.

Yoga ins Training integrieren: So geht’s

Sich am Tag eines wichtigen Spiels für fünfzehn Minuten mit Yoga zu beschäftigen, kann die gesamte innere Einstellung verändern und enorm helfen. Yoga kann auch in die Aufwärmphase vor einem Spiel oder dem Training integriert werden. Es dehnt die Muskeln und die Bänder, erhöht die Sprungkraft, das Verletzungsrisiko wird gemindert und der gesamte Körper ist anschließend bereit für das Spiel.

Noch besser ist es natürlich, mindestens zwei Mal in der Woche 30 bis 60 Minuten Yoga zu machen. Gerade für Anfänger ist dies eine gute Zeit, um in die Bewegungen reinzukommen und zu verstehen, was dahintersteckt. Mit der Zeit kann die eigene Yoga-Praxis dann in das individuelle Training integriert werden und auch schon kürzere Trainingseinheiten zeigen ihren Effekt.

Auch wenn es häufig heißt, dass Yoga nur was für Frauen sei, so sollte es jeder Basketballer mal ausprobieren. Die Effekte auf den Körper und somit die Leistung sind enorm und der Geist profitiert gleich mit.