T.J. McConnell erzielt Triple-Double aus Steals

T.J. McConnell hat Geschichte geschrieben: Der Point Guard der Indiana Pacers hat ein Triple-Double aus Steals markiert – als erster Bankspieler der NBA-Historie.

Neun Steals in der ersten Hälfte: Kein Spieler der NBA-Geschichte hat mehr Bälle in einer Hälfte geklaut als T.J. McConnell. Der Point Guard der Indiana Pacers stellte beim 114:111-Auswärtssieg einen weiteren Rekord auf: McConnell ist der erste Akteur der NBA-Historie, der als Bankspieler ein Triple-Double aus Steals erzielt hat.

16 Punkte, 13 Rebounds und ein Franchise-Rekord von zehn Steals standen für McConnell im Boxscore – womit der 28-Jährige das elfte Triple-Double der NBA-Historie aus Steals markiert hat. Ein solches Triple-Double war zuletzt Mookie Blaylock 1998 gelungen. Der NBA-Rekord von Ballgewinnen in einem Spiel liegt übrigens bei elf (Kendall Gill, 1999; Larry Kenon, 1976).

„Es besseres Allround-Spiel in der NBA wird man nicht sehen – auf so verschiedene Weise, wie T.J. das Spiel beeinflusst hat. Er ist zudem der ultimative Teamkollege – wir sind also alle sehr glücklich für ihn“, wertschätzte Malcolm Brogdon seinen Backourt-Partner.

Seinen letzten Steal verzeichnete T.J. McConnell 66 Sekunden vor Schluss – daraus schloss Brogdon einen Fastbreak zur 110:110-Führung Indianas ab. Im Angriff davor hatte Justin Holiday per Dreier die Pacers nach vorne gebracht. Mit 32:21 entschieden die Pacers das vierte Viertel für sich, um dort die Partie zu drehen.

McConnell hatte das Schlussviertel mit sechs Zählern und zwei Assists auch auf andere Weise beeinflusst. Am Ende hatte der Guard jeden seiner acht Feldwürfe verwandelt.

„Er ist die ganze Zeit eine Pest, er ist super kompetitiv – McConnell hat sich das heute verdient“, musste auch Cavs-Coach J.B. Bickerstaff anerkennen.