U20-EM 2017: Das DBB-Team im Check

Trotz Marteria als Zuschauer spielte sich das DBB-Team nicht bis zum Endboss durch und beendete die U20-EM 2017 auf dem siebten Platz. Und individuell? Welchen Eindruck hinterließen Moritz Wagner, David Krämer und Co.?

„Spring‘ von Level zu Level zu Level zu Level zu Level
bis der Endboss kommt.“

Bis zum Endboss spielte sich die deutsche U20-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2017 nicht durch. Auf dem Viertelfinallevel hieß es „Game Over“ gegen Spanien. Immerhin wusste die DBB-Auswahl Marteria samt Crew als Anhänger auf den Zuschauerrängen hinter sich. Der deutsche Musiker ließ es sich nicht nehmen, die deutsche Auswahl anzufeuern, was natürlich auch im Social Media seine Runden machte – und womit ein paar BBL-Teams um die Gunst des Musikers buhlten.

Für die U20-Auswahl von Head Coach Henrik Rödl sprang am Ende der siebte Platz heraus. Während die U19-Nationalmannschaft bei der WM ihre beiden Platzierungsspiele nach dem Viertelfinalaus gewonnen hatte, mussten sich Rödls Jungs Litauen geschlagen geben, ehe sie Island bezwangen.

Im vergangenen Jahr hatte die DBB-U20 noch den vierten Platz bei der EM belegt. Doch aus dem damaligen Kader standen Rödl in diesem Jahr nur noch vier Spieler zur Verfügung: Zu Georg Beyschlag, Karim Jallow, Tim Schneider und Leon Kratzer hätte sich noch Luis Figge gesellen können, doch der Braunschweiger Flügelspieler hatte sich Mitte Juni den Mittelfußknochen im linken Fuß gebrochen.

Viele Augen waren sicherlich auf Moritz Wagner gerichtet. Der Big Man hatte ein starkes Sophomore-Jahr in der NCAA absolviert und lief nach 2014 (U18-EM) erstmals wieder für eine deutsche Nachwuchsmannschaft auf. Doch auch andere Spieler sollte man in Zukunft im Blick haben – denn wie heißt es mit Marteria so schön: „Zum Glück in die Zukunft“.

Weiter geht es auf den nächsten Seiten zunächst mit den Ballhandlern und Swingmen sowie danach mit den Big Men.