Der Anfang vom Anfang: Dallas auf dem Weg zum Contender?
Von einer elitären Offensive 2019/20 über einen Einbruch zu Beginn der aktuellen Spielzeit hin zu starken letzten Saisonwochen: Befinden sich die Dallas Mavericks auf dem Weg zum Contender? Und ist Kristaps Porzingis der passende Co-Star zu Luka Doncic?
„Das ist erst der Anfang.“ Mit diesem Tweet setzte Mark Cuban, seines Zeichen Multimilliardär und Besitzer der Dallas Mavericks, einen Haken hinter die vergangene Saison. Die Texaner waren gerade nach sechs Spielen knapp gegen die Los Angeles Clippers aus den Bubble-Playoffs ausgeschieden, und Cuban war bewusst, dass dieses Team auf dem besten Weg zum Contender war. Als historisch gut wurde die Offensive der 2019/20er Dallas Mavericks bezeichnet, angeführt vom designierten Franchise-Spieler Luka Doncic. Das Front Office wollte die Offseason nutzen, um die letzten Lücken im Kader zu füllen.
Der Plan war klar: Zwar erhofften sich die Mavs zunächst noch eine Chance auf Giannis Antetokounmpo. Als dieser jedoch endgültig bei den Bucks einen Maximalvertrag unterschrieben hatte, konzentrierte sich das Team aus „Big D“ auf die Verstärkung durch Rollenspieler. „Wenn du ein galaktisch erfolgreiches Offensivteam aufbaust, aber deine Defensive unter Durchschnitt ist, dann gewinnst du keine Meisterschaft!“, stellte Coach Rick Carlisle bereits kurz nach dem Playoff-Aus fest. Mit dem Fokus auf „tough guys“ sollte die Defense verstärkt und im Idealfall ein weiterer Spieler mit Playmaking-Skills verpflichtet werden, der Doncic in der ein oder anderen Situation entlasten könnte. So plante das Management bereits den nächsten Schritt des Euro-Duos Doncic/Porzingis in Richtung Contender, und die Offseason nahm ihren Lauf:
Für Seth Curry kam Josh Richardson von den Philadelphia 76ers, im Drei-Team-Trade mit den Detroit Pistons und den Oklahoma City Thunder verließen Josh Jackson und Delon Wright die Franchise, während mit James Johnson ein besagter „tough guy“ nach Dallas kam. Ein paar Vertragsverlängerungen (u.a. Willy Cauley-Stein, Trey Burke) und ein entlassener JJ Barea später ging man mit großer Zuversicht in die neue Saison. Viele Experten sagten dem Team bereits den Heimvorteil in den Playoffs voraus.
Nach nunmehr 48 absolvierten Spielen finden sich die Mavs mit einer Bilanz von 27 Siegen und 21 Niederlagen auf dem siebten Platz der Western Conference wieder. Zwischenzeitlich befand sich das Team sogar komplett im Sinkflug und landete auf dem vorletzten Platz im Westen.
Der Absturz im Januar
Nachdem die Dallas Mavericks mit einer Bilanz von 6-4 in die Saison gestartet waren, folgten im Anschluss zehn Spiele, von denen die Texaner gerade einmal zwei gewannen und teilweise üble Klatschen von Toronto und Houston erhielten. Die im vergangenen Jahr noch elitäre Offensive war mittlerweile auf einem Durchschnittsniveau angekommen. Aktuell belegt Dallas den elften Rang beim Offensiv-Rating (113,7). Die Defensive blieb trotz der Offseason-Moves auf etwa gleich bleibendem Niveau – hatte sich zu Saisonbeginn aber sogar verschlechtert. Die Gründe hierfür sind vielseitig:
„Wir haben noch nicht diese Teamchemie, unsere Rollen sind nicht klar!“[1], brachte Kristaps Porzingis die Situation auf den Punkt. Die Mavs suchen noch ihre Teamchemie. Zwar blieb der Kern der Mannschaft erhalten, dennoch mussten Spieler wie Josh Richardson und James Johnson (der an der Trading-Deadline abgegeben wurde) zunächst in das Team integriert werden. Gerade Richardson, der fest als Starter eingeplant ist und von dem sich die Verantwortlichen der Mavs einen großen Einfluss auf die Defensive erhoffen, hat seine Rolle noch nicht gefunden. Dies liegt sicherlich auch daran, dass er aufgrund des Corona-Protokolls der Liga knapp drei Wochen gefehlt hatte. Auch wichtige Rotationsspieler wie Jalen Brunson, Maxi Kleber und Dorian Finney-Smith verpassten aus dem gleichen Grund mehrere Spiele. Kleber selbst klagte nach seiner COVID-19-Infektion zudem noch mehrere Wochen über Müdigkeit.
Solche Ausfälle zu Saisonbeginn haben negative Auswirkungen auf die Teamchemie und die Rollenverteilung. Aber auch die Rückkehr der Akteure sorgt nicht direkt für ein verbessertes Spiel. Zum einen muss der Integrationsprozess neuer Spieler wieder neu aufgenommen werden, zum anderen fehlt es oft an Timing und Rhythmus. In der dank Luka Doncic immer noch guten Offensive fällt dies gerade beim Dreier auf. Mit einer Quote von 36,1 Prozent liegen die Mavs nur auf dem 18. Platz, gleichzeitig feuern sie mit 37,6 Versuchen die fünftmeisten Würfe von Downtown ab. Allein Doncic, Porzingis und Richardson waren im Januar für knapp die Hälfte der Dreier pro Spiel verantwortlich, trafen aber alle unter 30 Prozent. Katastrophale Zahlen, die auch den Curry-Richardson-Trade bei der Fangemeinde in die Kritik rücken. Curry selbst nannte diesen erst vor kurzem eine „schlechte Geschäftsentscheidung“ der Texaner.
Doncic mit Startschwierigkeiten
28,3 Punkte, 10,1 Rebounds, 10,3 Assists pro Partie: Was auf den ersten Blick wie die Zahlen eines 2K-MyPlayers aussieht, ist die Januar-Stat-Line von Luka Doncic. Trotz eines Triple-Doubles ihres Point Guards im Schnitt schafften es die Mavs im Januar nicht, die Offensive auch nur annähernd auf das Niveau der Vorsaison zu bringen. Hauptproblem auch bei Doncic: Der Dreier fiel vor allem zu Saisonbeginn einfach zu schlecht. Das merkte auch der Slowene selbst und reagierte auf seine Nominierung als Starter beim All-Star Game mit Selbstkritik: „Ich habe nicht erwartet, dass ich dieses Spiel starten würde. Ich weiß, dass es Damian Lillard vielleicht mehr verdient hätte.“
Ähnlich reagierte Doncic kurz zuvor im Interview mit Stephen A. Smith, der nicht glauben konnte, dass der Guard trotz seiner Ausnahmestatistiken nicht davon überzeugt war, guten Basketball zu spielen. Doch Bescheidenheit alleine genügt nicht, um dem eigenen Team zum Erfolg zu verhelfen. Luka Doncic war sich bereits zu Saisonbeginn bewusst, woran er arbeiten musste, um seine Mavs langfristig in die Spur zu bringen. Neben seinen Rhythmus war das sicherlich auch die eigene Physis. „Ich denke, meine Beine sind einfach sehr müde, aber das ist keine Entschuldigung“, erklärte er bereits Ende Dezember nach einer Niederlage gegen die Charlotte Hornets.
Wo zwickt es jetzt schon wieder, Kristaps?
Auch der zweite Star im Kader zeigt sich noch nicht in Topform. Nachdem Kristaps Porzingis den Saisonstart aufgrund seiner Meniskus-OP verpasst hatte, konnte dieser bisher nicht wirklich zur alten Stärke zurückfinden. Bereits seine gesamte Karriere plagen KP immer wieder Verletzungen und stören seinen Rhythmus. So verpasste er zuletzt drei Spiele aufgrund von Rückenproblemen, was sich sowohl offensiv als auch defensiv auswirkt.
Das Defensiv-Rating der Texaner verschlechtert sich mit ihm auf dem Platz um 5,5 Punkte auf 116,1 Punkte pro 100 Possessions. Hinzu kommen gerade einmal 0,059 Defensive Win-Shares. Unterirdische Statistiken für einen NBA-Spieler eines solchen Kalibers. Hinzu kommt, dass KPs Spiel in der Offensive viel zu abhängig von seinem Dreier ist. Trifft er diesen wie im Spiel gegen die New Orleans Pelicans im Februar, so ist er offensiv kaum zu halten, doch ohne den Wurf von Downtown taucht der Lette oft ab und sucht zu selten Aktionen im Post oder aus der Midrange.
Eigentlich zu wenig für den Topverdiener im Kader der Mavs, der sich so in der jüngsten Vergangenheit auch mit Tradegerüchten konfrontiert sah, diese jedoch gekonnt von sich wies: „Es gibt nicht viel, was ich in diesem Moment tun kann. Ich fokussiere mich darauf zu spielen, gut zu spielen und wieder als Team zu gewinnen.“ Rückendeckung erhält er auch aus den eigenen Reihen. Coach Rick Carlisle stellte Wochen vor der Trading-Deadline klar, dass es keinen Trade für Porzingis geben würde: „Das bestreite ich. Er ist ein Maverick, wir erwarten ich hier!“ Auch Mark Cuban betonte, wie überzeugt die Franchise vom Letten ist. Dennoch bleibt die Frage, wie lange dies so bleibt, sollte Porzingis weiterhin von einer Verletzung in die nächste stolpern. Sein Vertrag läuft allerdings noch bis mindestens zur Saison 2022/23, dann streicht er 33,8 Millionen Dollar ein.
Alles besser macht der Februar
Nach dem ernüchternden Saisonstart und der Januar-Misere zeigten die Mavericks im Februar allmählich, welchen Basketball man von ihnen vor der Saison erwartet hatte – zumindest in Ansätzen. Offensiv scheint es nun endlich Klick zu machen, die Rollen in der Rotation werden langsam klarer, und auch der Dreier scheint sich zu stabilisieren. Sowohl das Star-Duo als auch Spieler wie Dorian Finney-Smith und Tim Hardaway Jr. trafen im Februar über 40 Prozent ihrer Dreier. Beim Offensiv-Rating lagen die Texaner im Februar auf dem fünften Rang der Association. Luka Doncic rechtfertigt mittlerweile seinen Start beim All-Star Game durch regelmäßige Monster-Stat-Lines und trifft einen Crunchtime-Wurf nach dem anderen. Ganz nebenbei hat „Luka Magic“ zudem sein Midrange-Game verbessert. 49,2 Prozent trifft er mittlerweile aus der Mitteldistanz (2019/20: 35,1% FG) und greift dabei zum Vergnügen der MFFLs immer wieder auf den Fadeaway seines berühmten Vorgängers zurück.
Innerhalb weniger Wochen haben es die Mavericks geschafft, eine positive Bilanz zu erreichen und sich wieder in die Playoff-Konversation einzuklinken. Doch das liegt nicht nur an Doncic.
Der Supporting-Cast nimmt Fahrt auf
Wie bereits erwähnt findet auch der Rest des Teams so langsam in die Spur. Josh Richardson hat im Februar und März gut 45 Prozent seiner Feldwürfe verwandelt, nachdem er im Januar nut 38,7 Prozent versenkt hatte. Auch seine Dreierquote steigert sich kontinuierlich. Seine eigentlichen Qualitäten hat Richardson jedoch in der Defensive, und auch hier bessert er sich mit jedem Spiel. Seine Verteidigung ist zwar noch weit entfernt von der, die ihn bei den Heat und den Sixers so wertvoll machte, die Ansätze sind aber gerade am Perimeter so langsam zu erkennen. Einen zweiten Ballhandler sucht man in ihm aber bisher vergeblich. Der erhoffte Einfluss des Shooting Guards bleibt somit bisher noch aus. Man muss abzuwarten, ob Richardson mit einem Spielrhythmus auch zu seinen alten Skills zurückfindet.
Ganz anders sieht das beim von Sporting News ernannten College-Basketballer des Jahrzehnts Jalen Brunson aus. Dieser galt seit seinem Draft bereits als Steal, zeigt aber erst diese Saison sein komplettes Repertoire. Brunson macht den Eindruck, als hätte er seine Rolle im Team und auf der Bank der Mavericks gefunden. Er hob in dieser Saison nicht nur seinen Punkteschnitt deutlich auf 12,9 Zähler an, er tut dies auch noch bei hervorragenden Wurfquoten: 53,8 Prozent aus dem Feld und 39,4 Prozent von Downtown. Diese Entwicklung ist auch dem Coach nicht entgangen: „Er hat an seinem Körper und seinem Spiel gearbeitet und hat versucht, sich an die NBA-Dreierlinie anzupassen. Jetzt ist er ein effektiver Scorer auf allen drei Levels.“
In seiner harten Arbeit sieht Carlisle auch den Grund dafür, dass Brunson mittlerweile ein „sehr solider Verteidiger“ ist. Ein echtes Kompliment, wenn man bedenkt, dass der zweifache NCAA-Champion gerade einmal 1,85 Meter groß ist und 86 Kilogramm auf die Waage bringt. Seine Leistungsexplosion macht Brunson zum perfekten Leader von der Bank. Den Ballhandler neben Doncic sucht man in ihm jedoch (noch) vergebens. Dass er vielleicht in Zukunft eine größere Rolle im Team einnehmen könnte, zeigte er beispielsweise mit seinen 13 Punkten im vierten Viertel gegen Boston Ende Februar.
Apropos Bank: Mit einem Platz auf eben dieser muss sich diese Saison auch Tim Hardaway Jr. begnügen, und nimmt diese Rolle mit voller Leidenschaft an. Der Guard macht genau das, was man von ihm erwartet, und bringt sicheres Scoring von der Bank. Mit 16,6 Zählern im Schnitt ist er nicht nur die dritte Scoring-Option der Mavericks, er legt auch noch seine beste Punkteausbeute im Trikot der Texaner auf. Alles nicht selbstverständlich, denn Hardaway nahm in den drei Spielzeiten davor immer eine Starterrolle ein. Dass die Anpassung an die Rolle ohne Probleme vonstatten ging, spricht nicht nur für Hardaways Spiel, sondern auch für seinen Charakter. Er zeigt damit, dass er sich voll in die Dienste des Teams stellt und stellt seinen persönlichen Erfolg hinten an.
Ähnliches tut der einzige Deutsche in den Reihen der Mavericks bereits seit seiner Ankunft in „Big D“ im Jahr 2017. Maxi Kleber steht für beständige Defense, das ein oder andere Highlight-Play per Block oder Dunk und neuerdings auch für einen mehr als stabilen Dreier. Kleber hat erkannt, welche Rolle er in der NBA einnehmen kann und woran er arbeiten muss, um dauerhaft konkurrenzfähig zu sein. So hat sich der Würzburger nicht nur zu einem soliden Three-and-D-Spieler entwickelt, er erfüllt beide Anforderungen mit Bravour. Mit 43,2 Prozent ist er nicht nur der beste Dreierschütze im Kader, sondern liegt damit auch in den oberen Rängen der Association. Kaum verwunderlich, dass Kleber auch immer mehr in der Crunchtime gefragt ist und Doncic ihn sucht, wenn ein Dreier benötigt wird. Diese Verbesserung alleine (Vorsaison 37,3%) würde bereits reichen, um den teaminternen „Most Improved Player“-Award zu gewinnen. Seine Defense bleibt unterdessen erhaben und dies, obwohl Kleber die meiste Zeit den Kettenhund des gegnerischen Superstars spielen darf. Seine Arbeit in der Verteidigung brachte ihm auch schon die teaminterne Auszeichnung des besten Verteidigers ein.
In einer Ausgabe von „The Huddle“ haben wir die Saison von Kleber – wie die der anderen deutschen NBA-Spielern – vor kurzem genauer besprochen.
Zwischen Contender und Playoff-Team
Dass die Dallas Mavericks nicht schon weiter oben in der der Tabelle zu finden sind, hat also diverse Gründe. Neben den angesprochenen Ausfällen und der zunächst fehlenden Teamchemie, lag der schwache Start sicherlich auch an der fehlenden Fitness einiger wichtiger Spieler. Die aktuellen Ergebnisse des Teams zeigen, dass sich die Mavericks längst noch nicht aus dem Rennen um die vorderen Playoff-Plätze verabschiedet haben, sondern gerade erst in dieses einsteigen. Sicherlich muss noch an einigen Stellschrauben gedreht werden, dennoch zeigt der Trend aktuell deutlich nach oben und dies, obwohl die Mavs bisher einen der schwersten Spielpläne der ganzen Liga hatten. Hauptproblem bleibt weiterhin die Defensive, die aktuell noch von der wiedererstarkten Offensive gerettet wird.
Auch zur Trading-Deadline konnten die Mavs ihre Defense nicht wirklich verstärken. JJ Redick und Nicolo Melli kamen für James Johnson, Wesley Iwundu und den 2021er Zweitrunden-Pick aus New Orleans nach Dallas. Redick, der bisher in dieser Saison seine eigentlichen Stärken im Shooting vermissen ließ, wird im System der Mavs sicher zu freien und einfachen Würfen kommen und dem Team so auch in Sachen Spacing weiterhelfen. Das sorgt für mehr Freiheiten für Luka bei Drives zum Korb. Defensive sucht man in seinem Spiel jedoch vergebens.
Melli wiederum sag zunächst aus wie eine reine Zugabe zum Trade, könnte sich jedoch als echter Glücksgriff für die Mavs erweisen. Er hat die Möglichkeit zwischen Forwards und Centern zu switchen und zeigt Einsatz, sobald er das Feld betritt. Aber auch er wird die Defensivprobleme der Texaner nicht beheben, auch wenn die beiden bisherigen Auftritte im neuen Jersey sehr vielversprechend waren.
So bleibt den Mavs in dieser Saison nur zu hoffen, dass sie in der zweiten Saisonhälfte zu einer gemeinsamen defensiven Identität finden und sich nicht nur auf ihre Offensive verlassen. Die Puzzleteile sind mit Spielern wie Kleber, Richardson und Brunson sicherlich vorhanden; bisher wurde das Team nur von diversen Umständen davon abgehalten, diese zusammenzufügen. Die jüngsten Ergebnisse im März gehen bereits in die richtige Richtung.
In den Spielen mit dem Euro-Duo Doncic / Porzingis seit März stehen die Mavs bei einer Bilanz von 9-2 – gerade weil Doncic allabendlich auf höchstem Niveau abliefert. Derzeit scheinen sich die Mavs mehr nach vorne orientieren zu können (als Siebter ist der vierte Platz nur dreieinhalb Spiele entfernt, der Vorsprung auf den neunten Rang beträgt zweieinhalb Spiele). Wie weit die Offense Dallas dann in den Playoffs bringen würde, bliebe abzuwarten.
Klar ist jedoch bereits jetzt, dass Mark Cuban und Co in der kommenden Free Agency wieder ähnliche Ziele haben werden wie vor dieser Saison: starke Verteidiger, tough guys und ein Ballhandler, der neben Luka Doncic agieren kann. Der Slowene soll zudem eine wichtige Rolle in Sachen Recruiting einnehmen, wie GM Donnie Nelson jüngst verriet: „Wer möchte nicht mit einem Jason Kidd oder Steve Nash spielen? Dass wir eine Kombination aus diesen beiden hier in Dallas haben, wird unsere Free Agency um einiges leichter machen.“ Vielleicht schafft Dallas dann den Sprung von Playoff-Team zum Contender.