Rockets verkürzen nach Overtime-Erfolg

Die Houston Rockets melden sich in der Zweitrundenserie gegen die Golden State Warriors zurück. In ihrem ersten Heimspiel gewinnen die Rockets mit 126:121 nach Verlängerung, womit die Texaner auf 1-2 verkürzen.

„Die Aktionen von P.J. Tucker in der Verlängerung und im vierten Viertel waren wichtige Plays. Sie sind ein Gradmesser dafür, wer härter gespielt hat“. Steve Kerr musste den Einsatz von Tucker und den Rockets anerkennen, die mit einem 126:121-Heimerfolg in der „Best of seven“-Serie auf 1-2 verkürzt haben.

Tucker war in der Overtime mit vier Punkten, zwei Rebounds und einem Assist zur Stelle, bei zwei Minuten zu spielen sorgte der Big Man für die Drei-Punkte-Führung Houstons. Die Warriors blieben daraufhin in zwei Angriffe in Folge ohne Punkte, James Harden traf bei 49 Sekunden auf der Uhr einen step-back-Jumper zur Vorentscheidung. Beim Stand von 126:121 hatte Stephen Curry noch die Möglichkeit, mit einem ganz offenen Dunk zu verkürzen, er versemmelte diesen Versuche jedoch.

Tucker war auch in der Verteidigung zur Stelle. Nach Foul-Problemen kam der Glue-Guy bei zehn Minuten im vierten Viertel zu spielen wieder rein und kühlte Kevin Durant ab. Der Warriors-Topscorer hatte davor zehn Punkte in zwei Minuten erzielt.

Mit 46 Zählern (14/31 FG) und sechs Assists glänzte Durant dennoch erneut. Draymond Green verbuchte ein Triple-Double (19 Pkt, 11 Reb, 10 Ast), während Curry unter seinen Möglichkeiten blieb (17 Pkt, 7/23 FG).

Bei den Rockets trumpfte vor allem das Guard-Duo Harden (41 Pkt, 9 Reb, 6 Ast) und Eric Gordon (30 Pkt, 7/14 3FG) auf.  Gordon lief im zweiten Viertel mit 13 Punkten heiß, womit sich die Texaner eine Elf-Punkte-Führung zur Halbzeit erspielt hatten.