Bucks, Celtics und Rockets führen 2-0
Die Boston Celtics, Houston Rockets und Milwaukee Bucks haben jeweils auch ihre zweiten Heimspiele gewonnen, um in ihren Erstrundenserien mit 2-0 in Führung zu gehen.
Der 99:91-Erfolg der Boston Celtics gegen die Indiana Pacers fußte auf ein starkes Schlussviertel, das die Kelten mit 31:12 für sich entschieden. Mit einem 10:0-Lauf beendeten die Gastgeber das Spiel. Bei 12,1 Sekunden auf der Uhr und einem Drei-Punkte-Rückstand begingen die Pacers einen Ballverlust, auf der Gegenseite besorgte Jayson Tatum (26 Pkt) per And-One-Dunk die Entscheidung.
Die Pacers gingen beim Auftaktspiel im dritten Viertel mit nur acht erzielten Punkten unter, diesmal kollabierten sie im Schlussabschnitt. Mit einer Elf-Punkte-Führung waren die Gäste in jenen Durchgang gegangen, kurz darauf legten die Celtics einen 16:0-Lauf auf das Parkett. Dabei drehte für die Celtics Kyrie Irving auf, der insgesamt 37 Zähler (15/26 FG) sowie sechs Rebounds und sieben Assists markierte.
Die Houston Rockets ließen gegen die Utah Jazz keine Zweifel aufkommen, dass sie auch die zweite Partie dominieren würden: Beim 118:98-Erfolg führten die Texaner bereits nach dem ersten Viertel mit 20 Zählern Differenz.
James Harden netzte im ersten Viertel sechs seiner 13 Dreier ein, während die Jazz als Team bei 14 Versuchen nur einmal erfolgreich waren. Zur Halbzeit hatte der Bärtige bereits 25 Zähler auf dem Konto, am Ende verbuchte Harden mit 32 Punkten, 13 Rebounds und zehn Assists das dritte Triple-Double seiner Playoff-Laufbahn.
Die Milwaukee Bucks lagen gegen die Detroit Pistons zur Halbzeit mit einem Punkt im Rückstand, zogen aber im dritten Viertel an (35:17) und fuhren letztlich einen ungefährdeten 120:99-Sieg ein.
Giannis Antetokounmpo erzielte 13 seiner 26 Zähler (zudem 12 Reb) in jenem dominanten dritten Abschnitt. Eric Bledsoe (27 Pkt, 11/19 FG) und Khris Middleton (24 Pkt, 8 Ast) trumpften ebenfalls auf.