ALBA BERLIN überrollt Oldenburg

ALBA BERLIN steht vor dem Einzug in die Finals des easyCredit BBL-Final-Turniers. Im Halbfinal-Hinspiel dominieren die Albatrosse die EWE Baskets Oldenburg mit 92:63.

Wer soll ALBA BERLIN stoppen? Wie schon im Viertelfinal-Hinspiel gegen die BG Göttingen dominierten die Albatrosse auch die erste Partie des Halbfinals und fügten den EWE Baskets Oldenburg eine deutliche 92:63-Niederlage zu.

Ab Mitte des zweiten Viertels kontrollierten die Berliner die Partie, Peyton Siva (am Ende 19 Pkt) und Marcus Eriksson (17 Pkt, 5/10 3FG) fanden dabei früh ihren Rhythmus.

Eriksson war es, der nach seinem fünften Dreier Mitte des dritten Durchgangs die Berliner Führung auf 26 Punkte Differenz ausbaute. Die Oldenburger hatten der Berliner Offensivmaschine nichts entgegenzusetzen, teils schienen sich die Donnervögel aufzugeben.

Bei den EWE Baskets waren Rasid Mahalbasic (23 Pkt, 9 Reb) und Nathan Boothe (17 Pkt, 8/10 FG) auf sich alleine gestellt, erneut kam von den Außenspielern zu wenig. Als Team versenkten die Oldenburger nur zwei ihrer 22 Dreier.

„Ich glaube, wir haben unser Maximum erreicht. Das Turnier war für uns Neuland. Wir haben uns so gut wie möglich vorbereitet“, erklärte Rasid Mahalbasich nach der Partie bei MagentaSport und schnitt damit auch das relativ alte Oldenburger Team an, dem mit einer kürzeren Rotation als Berlin vielleicht auch die Kräfte ausgegangen sind. „ALBA war definitiv die bessere Mannschaft, durch die Bank habe alle gespielt und ihre Leistung gebracht. Wir haben dies heute ein wenig verschlafen.“