Lillard stellt Franchise-Rekord ein / Blazers schließen auf

Die Portland Trail Blazers klopfen an den achten Platz – dank Damian Lillard, der beim Sieg gegen Denver mit elf verwandelten Dreiern seinen eigenen Franchise-Rekord einstellt.

„Wenn wir keine Chance haben, um einen Playoff-Platz zu kämpfen, dann möchte ich nicht spielen.“ Diese Worte aus den vergangenen Monaten wiederholte Damian Lillard nach dem Spiel seiner Portland Trail Blazers gegen die Denver Nuggets. Und wie die Blazers mittlerweile in der NBA-Bubble um einen Playoff-Platz kämpfen.

Nach dem 125:115-Erfolg gegen die drittplatzierten Nuggets haben die Blazers nur noch ein halbes Spiel Rückstand auf die achtplatzierten Memphis Grizzlies; drei ihrer bisher vier Partien haben Lillard und Co. in Orlando für sich entschieden.

Lillard avancierte gegen Denver zum Erfolgsgaranten: Mit elf verwandelten Dreiern (bei 18 Versuchen) stellte der Guard seinen eigenen Franchise-Rekord ein, 45 Punkte sowie zwölf Assists hatte Lillard am Ende erzielt. Der Guard netzte seine ersten vier Versuche von Downtown ein und hatte zur Halbzeit sechs Dreier versenkt, als die Blazers auf 62:49 enteilt waren.

Die Nuggets schlugen aber zurück und gingen im vierten Durchgang sogar in Führung. Doch nach einem 13:2-Lauf Mitte des Viertels waren die Blazers auf 118:108 davongezogen – natürlich auch dank eines Lillard-Dreiers.

Im Westen läuft alles auf Play-In Games zwischen dem acht- und neuntplatzierten Team hinaus. Doch um welche beiden Mannschaften es sich handeln wird, ist noch offen. Während die bislang sieglosen Memphis Grizzlies als Achter schwächeln, haben sich die Phoenix Suns das Momentum geholt.

Nach dem jüngsten 114:99-Erfolg über die zuvor ungeschlagenen Indiana Pacers hat die Franchise aus Arizona jeder ihrer vier Partien gewonnen – und ist mit eineinhalb Partien Rückstand auf Portland auf Tuchfühlung. Dank eines viertelübergreifenden 21:0-Laufs setzten sich die Suns im Schlussabschnitt ab. DeAndre Ayton (23 Pkt, 10 Reb), Devin Booker (20 Pkt, 10 Reb) und Cameron Johnson (14 Pkt, 12 Reb) erzielten jeweils ein Double-Double.