NBA Playoff Preview #8 – Kenny im Spidaverse – Heat vs. Cavaliers
Die Cleveland Cavaliers haben vor allem durch Kenny Atkinson einen Leistungssprung hingelegt. Das dieser kommen würde war vor der Saison absehbar. Nicht ganz erwartbar war hingegen das Level dieses Sprunges.
Mit nur 4 Niederlagen mehr als OKC konnte man die regular Season auf Platz 2 der Liga und Platz 1 der Eastern Conference beenden.
Ist man aber schon soweit wie die Thunder oder gar Celtics? Was hat indessen der talentierte Mr. Riley am South Beach verändern müssen und wie geht es dort weiter? Also.. außerhalb dieser Serie, denn die ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt für die Heat.
NBA Playoff Preview #8 – Miami Heat vs. Cleveland Cavaliers
Anmerkung:
Diese Preview wurde weitestgehend vor den ersten drei Spielen der Serie verfasst und durch Beobachtungen jener ergänzt.
A match made in heaven
Nein damit ist nicht diese Playoffserie gemeint. Diese Serie wird zwar einige interessante Spiele zeigen und sicherlich guten Sport. Aber im Grunde ist das Matchup schon längst entschieden.
Zum Einen, weil die Cavs in Kenny Atkinson eine der besten Offseason Verpflichtungen aller NBA Teams getätigt haben. Zum Anderen, weil die Heat mit dem Abgang von Jimmy Butler einfach ein viel zu großes Loch im Kader haben, welches man unmöglich so schnell geschlossen bekommt. Nicht ohne eine Offseason.
In Cleveland wird seit einigen Jahren kontinuierlich daran gearbeitet, nicht wieder zur grauen Maus der Liga zu mutieren. Die Jahre vor LeBron und dazwischen ohne ihn waren eigentlich immer Jahre einer recht beliebigen Franchise ohne wirklich viel Strahlkraft.
Selbst wenn man mal gute Teams beieinander hatte, wurde man wenn überhaupt dadurch bekannt, in großen Momenten des Sportes auf der anderen Seite der Gewinnermedaille Platz genommen zu haben.
Ja und wie soll man es sagen? Das ganze wurde 4 Jahre später direkt nochmal wiederholt.. Sorry Cavs Fans. Aber das ist nun mal auch ein Teil eurer Historie..
Kenny im Spidaverse
Wir haben aber nicht mehr 1993 und was die Cavs nach dem Ende der James Ära und spätestens seit 2019 leisten, hat Hand und Fuß.
Clevere Moves in Trades und im Draft haben nun 6 Jahre später eine Mannschaft zur Folge, die abgerundeter kaum sein könnte.
In Donovan „Spida“ Mitchell hat man eine, oft mehr als nur respektable, Option 1 im Angriff, mit Garland wurde in besagtem Jahr 2019 ein hervorragender Point Guard gedraftet, der immer noch weit von seinem Peak entfernt ist, in dem Duo Allen und Mobley einen der defensiv gefährlichsten Frontcourts der NBA.
Mit den vielseitigen Sharpshootern Hunter und Strus wurde das Roster sinnvoll unterfüttert über die Jahre. In Ty Jerome, Okoro, Merrill und Porter jr. hat man sogar noch weitere Tiefe auf der Bank, die jeder für sich über ein gewisses Potential verfügen. Auch wenn man in Okoros Fall auf einen weiteren Leistungssprung bisher vergeblich wartet.
Kobe Altman hat als GM sehr gute Arbeit geleistet und zusammen mit Coach Bickerstaff über Jahre die richtigen Grundstrukturen gelegt. Völlig unaufgeregt, über harte, ehrliche oncourt Arbeit und gefühlt auch abseits des ganz großen Medienrummels.
Dieser wurde in Fachkreisen jedoch etwas lauter, als man in den Postseasons seit 2022 immer wieder auch Enttäuschungen zu verkraften hatte.
2022 in den Play-Ins gegen Atlanta noch das Nachsehen zu haben war eine Sache. Eine zu dem damaligen Zeitpunkt etwas reifere Truppe samt Rückenwind aus den 2021 erreichten Conference Finals.
2023 und 2024 dann jeweils als Vierter der Eastern Conference innerhalb der ersten beiden Runden zu scheitern war aber eine ganz andere Sache. Knicks und Celtics sind natürlich in beiden Fällen keine Laufkundschaft gewesen, aber das war nicht das Problem. Das Problem lag vielmehr darin begründet, wie man ausschied.
In beiden Serien hatte man, mal ganz abgesehen vom Ausgang, nicht das Gefühl, als würden die Cavs auch nur halbwegs ihr Potential abrufen. Zu nervös. Zu fahrig. Sicherlich auch zu unerfahren aber im Grunde war man auch ein Stück weit zurecht beunruhigt, ob man hier die guten Jahre einer Mannschaft im Sande verlaufen sehen könnte. Größere Einschnitte im Kader von Nöten werden.
Oder ob diese Truppe sogar tieferliegende mentale Probleme hat, die einem dauerhaft im Wege stehen könnten. Mit diesen Fragezeichen startete man in die Saison 2023/2024 und schlussendlich bestätigte sich dieser Eindruck auch in der Postseason 2024 gegen die Celtics wieder. Immerhin dem späteren Meister. Dennoch wurde zu der aktuellen Saison hin ein markantes Ausrufezeichen gesetzt.
Coaching als Schlüssel
Nach Jeromes Breakout Saison in diesem Jahr dürfte der Kern rund um Garland, Mitchell, Allen, Mobley, Strus, Hunter, Okoro, Wade und eben jenen Jerome für einige Zeit feststehen. Insofern man Letzteren vertraglich halten wird können. Dies könnte einige Umstellungen erfordern.
Einerseits wurden zwar sinnvoll die Verträge über die Jahre ausgestaltet und man hat den Großteil des Kaders für einige Saisons fest beisammen. Andererseits wird man ab der kommenden Saison vermutlich einige Probleme bekommen mit den Aprons. Viel Luft für zb. Free Agency Signings werden die Cavs also nicht haben.
Ob man Jeromes individuellen Sprung hat voraussehen hat können, sei mal dahingestellt. Es musste aber der Saison bereits klar gewesen sein, dass man früher oder später vor allem im Coaching etwas herausholen muss.
Große Sprünge sind kurzfristig oder mittelfristig nicht mehr drin mit diesen Verträgen. Im Kader steht für einige Zeit erstmal alles. Aber es ist eben auch fast alles, was man benötigt, zur Verfügung.
Bickerstaff ist ein hervorragender Coach. Aber manchmal braucht es einen Wechsel an der Seitenlinie, weil sich der alte Coach „verbraucht“ hat. Wenn man auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken kann und das mit einem Coach wie Bickerstaff, braucht es schon ein großes Kaliber was einen solchen Fachmann ersetzen würde, damit man so einen Move gerechtfertigt eingehen kann.
In Kenny Atkinson war seit geraumer Zeit genau dieses große Kaliber verfügbar. Atkinson hat in seiner Zeit bei den Nets mehrfach und beeindruckend nachweisen können, dass er ein Spieler,- und Team-Entwickler ist. Genau das was einen nächsten Step in Cleveland erreichbar machte.
Die Atkinson Ära in Brooklyn wurde leider dem Diktat der Stars Durant und Irving geopfert. Offensichtlich wollte man einen Wechsel hin zu einem „großen Namen“, um dem vermeintlichen neuen Superstarteam Appeal Ausdruck zu verleihen. Leider wurde damit auch verhindert, ein durch Atkinson trainiertes Durant, Irving Team zu bekommen. Schade.
Einige Assistant Stationen später, namentlich bei den Clippers und Warriors, stand Atkinson auf so gut wie jeder Shortlist, wenn es um einen neu zu besetzenden Head Coaching Posten ging. Jahrelang aber wurde Atkinson nirgendwo Head Coach.
Es ist natürlich von außen nicht einsehbar, ob er in den Job Assessments anderen Coaches unterlag. Oder aber ob Atkinson öfter auch mal selber ablehnte, weil ihm die Teams nicht gut genug waren für eine Rückkehr an die Seitenlinie als Head Coach. Zu einem Trainerfuchs wie Atkinson würde letzteres gut passen.
Nun bei den Cavaliers aber war das ein match made in heaven. Es war recht klar absehbar, dass diese Kombination aus diesem, vor allem in den Playoffs, unterperformenden Kader und dem zwar gefragten aber auch chronisch leicht unterschätzten Coach eine explosive Mischung ist. Dies wurde dann im Laufe dieser Saison immer klarer:
Garland führt das Playmaking clever an und hat einen ausgezeichneten Oncourt IQ. Spida Mitchell hat teils hervorragendes Shot Creating. Manchmal zu lasten seiner Defense, wo er sich durchaus auch mal zu sloppy präsentiert. Mobley und Allen wurden zu lange und zu Unrecht mit dem Label versehen, nicht miteinander funktionieren zu können.
Es war aber nur eine Frage der Zeit und eine Frage, wann Mobley seinen offensiven Output wird stabilisieren können. Auch mit Hilfe eines uneitlen Allen, der genau versteht, wie man hierfür Support leistet. Gerade Allen wird oftmals zu Unrecht übersehen. Sein Impact auf das Teamgefüge ist höher als es viele vielleicht einschätzen.
In Strus, Hunter, Jerome und Okoro besitzt man die nötigen weiteren Facetten im Team. Hunter kam im Laufe der Saison via Trade für Levert. Und Levert ist sowas wie ein quasi „Ziehsohn“ von Atkinson gewesen in Brooklyn. Mit seine Entdeckung, Draftwahl und klarer Protegé.
Einerseits wird Atkinson auch in der Offseason Levert Version des Cavs Kaders schnell gewusst haben, welches Potential vorliegt und was zu tun ist, um es zu heben.
Andererseits zeigt eben auch dieser Levert – Hunter Trade, dass Atkinson nicht stehen bleibt in der Entwicklung und nötige Schritte befürwortet, wenn sie Erfolg versprechen. Auch sowas kann ein Zeichen an das Team sein. Nicht mal sein Protegé war vor einem Trade sicher. Es zählt, wie schon bei den Nets damals, nur die Leistung. Nichts anderes.
Man sieht Atkinsons Handschrift. Spida mit einer exzellenten Top 25 Spieler Saison. Garland wird immer mehr zum Floor General des Teams. Allen und Mobley sind an beiden Enden des Parketts ein echtes Problem als Gegner. Strus, Hunter, Okoro und Jerome verleihen allem Tiefe.
Vor allem Strus wird gern übersehen. Seine Defense und Shooting sind phasenweise erst der Enabler für viele Facetten dieser Teamtektonik. Er und Allen sind die gefühlten unsung Heroes der Cavs.
Das alles wird mit einer brandgefährlichen Teamdefense gespielt und man hat bisher nicht den Eindruck, dass die alten mentalen Probleme noch ein Thema wären. Auch da spielt die Handschrift von Atkinson mit hinein.
Er versteht es, Teams das Gefühl von eigener Stärke zu geben. Auch wenn man mal als Underdog betrachtet wird. Dieses „we against all“ Feeling könnte auch in Cleveland nun der Schlüssel gewesen sein. Neben der handfesten Oncourt Arbeit. Atkinson Teams scheinen sich oft darüber bewusst zu sein, was die eigenen Stärken, aber eben auch Schwächen sind.
Kenny Atkinson hat früh das (eher schlecht) „versteckte“ Potential der Cavs erkannt und dieses zu heben gewusst. Zumindest bisher und beschränkt auf den Oncourt Bereich. Was im Kaderbau noch machbar ist wird sich zeigen müssen.
Die einzigen Mankos sind ein dritter oder vierter Big Man auf den wirklich Verlass ist. Und dass man in Spida Mitchell zwar einen exzellenten Spieler als Option 1 hat. Aber eben keinen klassischen Top 10 oder Top 5 „Superstar“. Und dass man diese neue mentale Stärke bisher nur in der regulären Saison begutachten konnte.
Die Cavs sind facettenreicher und deutlich gefestigter als die letzten Jahre. Aber wie gefestigt genau kann man noch nicht absehen. Ein richtiger Härtetest in den Playoffs steht also noch zur Bewertung dieser „neuen“ Cavs aus.
Der talentierte Mr. Riley und die Heat Culture
Eben jener Härtetest wäre eigentlich mit den Heat jetzt machbar. Ja wenn da nicht ordentlich viel Unruhe gewesen wäre in dieser Saison. Samt Änderungen im Kader.
Spoelstra, Butler, Riley und die sagenumwobene Heat Culture. Eigentlich der Stoff aus dem für Gegner in den letzten Jahren wahlweise ein Postseason Alptraum oder mindestens eben ein Härtetest bestand.
Man muss an der Stelle die monatelange Posse um den Butler Trade nicht groß aufwärmen. Mit der gleichen Härte, die Butler oncourt ausmacht, hat er um seinen neuen Vertrag gekämpft. Intern muss es einige fliegende Türen in Türrahmen gegeben haben.
Weder Butler, Spoelstra, geschweige denn Riley sind für ein besonders ruhiges Verhalten bekannt wenn es um Meisterschaften oder Verträge geht.
Das macht sie aus. Das ist die Stärke von allen. Leidenschaft und Ehrgeiz. Über Pat Riley, dem Champion als Spieler, als Coach und als Manager muss man wenig sagen. Eine Legende und mit allen Wassern gewaschen. Ungewöhnlich viele mediale Punkte wurden von ihm gesetzt in dieser Zeit.
Ob nun um Butler zum Bleiben, bei wohlgemerkt gesenkten, Bezügen zu bewegen oder noch das beste Tradepaket herauszuholen, sei mal dahingestellt. Ein Pat Riley ist nun mal kein Nico Harrison. Wenn Riley etwas tut oder sagt, dann immer mit einer Agenda im Hinterkopf, die auf fachlicher Expertise beruht. Dieser Mann macht nichts einfach mal so aus einer Laune heraus.
Es ist also gut möglich, dass es Riley nicht mal so unrecht war, einen Neuanfang starten zu müssen. Butler, einen ausgemachten Sturkopf, von der ihm vorschwebenden Vertragshöhe wegzubekommen, war eigentlich nicht möglich. Das musste auch und gerade einem alten Hase wie Riley wahrscheinlich seit geraumer Zeit klar gewesen sein.
Wer will es einem Sportler auch verübeln. Sie haben nur wenige Jahre, um das finanzielle zu regeln. Und mit den Fällen Cousins, Thomas und all den hier nun ungenannten Sportinvaliden im Hinterkopf sollte man sich auch hüten, dies einem Sportler negativ auszulegen. Im Gegensatz zu Butlers Oncourt Arbeitsverweigerung in den letzten Monaten.
Ebenso darf man es einem Funktionär aber auch nicht verübeln, wenn er im Sinne der Franchise handelt. Und bei Pat Riley gilt es meist nach dem Prinzip Hit or Miss. Meisterschaft oder Nichts. Aber immer kompetetiv bleiben und kein tanking. Riley weiß, dass er von oben die Route ausgibt, die sich übers Coaching, bis zum Oncourt Geschehen hin durchzieht.
Nun diese Route zu verlassen für einen alternden Star ist nicht Rileys Weg. Nicht der Miami Weg. Er hätte diesen auch konterkariert wenn er für 1 oder 2 weitere marginale tiefe Playoff Runs die eigenen Regeln gebrochen hätte, indem er Butler einen zu hohen Vertrag gibt.
Zumal dieser offensichtlich und wahrscheinlich nicht zu Unrecht für sich eruiert hat, dass es in Miami in den nächsten Jahren zu keiner Meisterschaft reichen wird.
Miami stand in den letzten Jahren meist für toughness, cleverness und wenn nötig auch Veränderungen. Mit Wiggins hat man für Butler einen Gegenwert bekommen, der in einer Offseason und durch Spoelstras Schliff durchaus Chancen hat für die Zukunft. Bam und Herro können in noch größere Rollen versuchen hineinzuwachsen.
Im Grunde ist der Abgang eines alternden Butlers auch eine Chance auf weitere Häutung der Heat und ermöglicht Riley zumindest weitere Optionen. Gerade auch als traditioneller Landing Spot für Free Agents, wenn man sich vorher im Kader via Trades etwas umorganisiert.
Man darf nicht vergessen das man um Wiggins, Bam, Herro noch weitere mehr als interessante Spieler beisammen hat. In Anderson, Robinson hat man zwei teamdienliche Veteranen.
In Rozier einen eigentlich typischen Miami Spieler, der dieses Jahr aber auch weit unter seinen Möglichkeiten blieb. In einem anderen Mitchell, nicht Spida, namentlich Davion, wurde auch wieder ein Gegenbeispiel zu Rozier gefunden in dieser Saison.
Vor allem die junge Garde um Jovic, dem spannenden Shooting Star Pelle Larsson, Zukunfts-Big Kel’el Ware und dem zuletzt etwas auf der Stelle tretenden Jaquez Jr. könnte schon bald das neue Gesicht der Heat Culture prägen – eine Generation, die sich in der kommenden Offseason erst noch finden und anschließend beweisen muss.
Grenzen der Heat Culture
Man muss aber auch aufpassen, diese Culture nicht folkloristisch zu überhöhen. Am Ende des Tages sind es noch immer die Spieler, die es umsetzen und mit Leben füllen müssen.
Mit Butler ging die Gallionsfigur und einfach so anzunehmen, die Heat würden die unglaublichen Playoffleistungen der letzten Jahre einfach mal so im Vorbeigehen wiederaufleben lassen können, wäre blauäugig.
Das ausgerechnet ein Spieler wie Rozier, der die Heat Culture eigentlich vermeintlich im Blut hat, in dieser Saison komplett untertaucht, zeigt eben auch die Grenzen einer „Culture“ auf. Culture ist erstmal nur ein Begriff und kein Freifahrtschein oder Garantie. Zu jeder Culture gehört auch erstmal harte Arbeit.
Es wird also spannend sein, was die Heat in Zukunft in Trades und in Signings anstellen werden, um das Team neu auszurichten. Noch mehr ob sie sich zusammen mit Coach Spoelstra diesen Nimbus in einer neuen Version wieder erarbeiten können.
Vorerst ohne große Gallionsfigur.
Ob dies lange so bleiben wird sei aber mal dahingestellt. Der talentierte Mr. Riley dürfte sich beim Blick auf einen gewissen, titelhungrigen Griechen, der wie gemacht für die Heat wirkt, schon jetzt den Kopf zerbrechen wie er so einen Deal zustande bekommen könnte. Unterschätze nie einen Champion. Schon gar nicht Pat Riley.
Aber der frühere Härtetest sind die Heat aktuell nicht mehr. Allerdings auch kein ganz einfacher Gegner. Es sind immer noch die Heat und auch ein idealer Aufbaugegner für die Cavs.
PROGNOSE
Heat chancenlos. Dafür sind sie zu kurz in der aktuellen Zusammensetzung. Und treffen auf ein seit Jahren eingespieltes Team, welches sich kontinuierlich weiterentwickelt hat. Unter dem neuen Coach viele der Schwachstellen abgestellt hat. Und sich momentan in beeindruckender Verfassung zeigen.
Cavs in maximal 5 Spielen und damit dem Gentleman Sweep. Ob die Cavs aber für noch höhere Aufgaben bereit sind, wird man erst in der zweiten Runde wirklich sehen können. Dort wird so oder so ein ganz anderes Kaliber auf sie warten.