Harter Kampf für ALBA und Bayern

Die EuroLeague 2021/22 geht immer mehr auf ihre entscheidende Phase zu. Acht der 18 Teams werden sich bis spätestens zum 8. April 2022 für die Playoffs qualifizieren. Es geht also für die Mannschaften darum, sich langsam, aber sicher in Position zu bringen. Während die Aussichten von ALBA Berlin auf ein Final Four zu Hause immer düsterer werden, darf die Basketball-Abteilung des FC Bayern München nach wie vor zumindest auf den Einzug in die Playoffs hoffen.

An der Spitze der Tabelle herrschen derweil Verhältnisse wie im spanischen Fußball. Real Madrid und der FC Barcelona drehen dort einsam ihre Kreise. Durch das gestiegene Interesse am europäischen Basketball wird nicht nur die mediale Präsenz größer. Auch bei Buchmachern finden sich vielfache Optionen zu Europas Spitzenbasketball. Sobald die Saison in die entscheidende Phase geht, wird über Informationen rund um den Wettbewerb oder durch Angebote wie ein Bonus Code für Sportwetten noch mehr Interesse erzeugt und die spannenden Duelle auf dem Platz sorgen für den übrigen Nervenkitzel. Getreu der Tabelle sind Barcelona und Real Madrid auch bei den Wettanbietern die Topfavoriten, wobei die Katalanen auf dem Papier die besseren Chancen haben.

Starker Block aus Russland

Im vorderen Mittelfeld hat sich unter anderem ein starker Block aus russischen Teams gebildet. Es würde nicht überraschen, wenn im Frühjahr UNICS aus Kasan, Zenit St. Petersburg und der ZSKA Moskau allesamt in den Playoffs spielen würden. Überraschend stark ist hingegen in der aktuellen Saison Olimpia Milano. Die Italiener spielen vor allem zu Hause in Mailand stark auf, haben allerdings auch schon beachtliche Auswärtserfolge erzielt, zum Beispiel gegen Fenerbahçe, im Baskenland gegen Bitci Baskonia sowie beim FC Barcelona. Olimpia war bis Mitte Januar 2022 die einzige Auswärtsmannschaft, die sich in Barcelona behaupten konnte.

Im selben Zeitraum waren nur zwei Teams in ihrer eigenen Halle komplett ungeschlagen. Real Madrid hatte bis Mitte Januar 2022 kein Heimspiel verloren, die stärksten Gegner warten allerdings noch auf die Madrilenen. Ähnliches galt für den zweiten bis dahin zu Hause ungeschlagenen Verein, Olympiakos Piräus.

ALBA bekundet Mühe

Selbst die Motivation durch das Final-Turnier in der eigenen Halle scheint ALBA Berlin nicht beflügeln zu können. Bis Mitte Januar 2022 kamen die Berliner auf nur sechs Siege, bei 13 Niederlagen. Speziell auswärts tut sich das Team schwer. Im genannten Zeitraum konnte ALBA lediglich zweimal auswärts gewinnen, bei Roter Stern Belgrad und in Litauen, bei Žalgiris Vilnius. Im Gegensatz dazu zeigt sich Bayern München speziell auswärts immer wieder sehr stark und konnte schon einige Partien für sich entscheiden. Vielleicht hilft diese Auswärtsstärke am Ende noch für einen Einzug in die Playoffs.