Kein Länderspielfenster im November 2019

Die FIBA hat ein Länderspielfenster der Qualifikationsphase für die Kontinentalmeisterschaften 2021 gestrichen. Demnach stehen im November dieses Jahres keine Quali-Spiele an.

Die FIBA begründet die Entscheidung damit, dass die Anzahl der Spiele (sechs Stück), die für die Qualifikation nötig sind, nicht mit der Anzahl an Quali-Fenstern (vier) übereinstimmt. Bislang wurden im neuen FIBA-Kalender nämlich zwei Partien pro Nationalmannschaft und Länderspielfenster ausgetragen.

Während im November 2019 also keine Qualifikationsspiele stattfinden, bleiben die anderen drei Fenster (Februar 2020, November 2020, Februar 2021) bestehen. Das kurzfristige Streichen des nächsten Länderspielfensters hat mit Blick auf die Terminierung der Spiele in den nationalen Ligen auch Kritik hervorgerufen.

Die FIBA wird eines der Länderspielfenster im Lauf der kommenden Club-Saison 2019/20, und nicht eines während der Saison 2020/21, auch deswegen gestrichen haben, weil im Sommer 2020 die Olympischen Spiele anstehen. Davor wird auch ein Vor-Olympisches Qualifikationsturnier ausgetragen, um die restlichen Teilnehmer zu ermitteln. Demnach wird die BBL-Saison 2019/20 früher enden als es in dieser Spielzeit der Fall war.

Bezüglich der Olympischen Spiele hat die FIBA ebenfalls Neuigkeiten verkündet: Demnach wird das FIBA World Ranking nach Ende der Weltmeisterschaft darüber entscheiden, welche Teams bei den Vor-Olympischen Qualifikationsturnieren teilnehmen dürfen.

Bei der WM werden sich die besten sieben Mannschaften direkt für die Olympischen Spiele qualifizieren. Pro Region (Afrika, Amerika, Asien/Ozeanien, Europa) werden die zwei besten Nationen bei den Quali-Turnieren teilnehmen.