Trainerkarussell

Während die NBA-Playoffs laufen, dreht sich das Trainerkarussell betriebsam. Und wie die Neueinstellungen zeigen, zumindest in eine „richtige“ Richtung.

In der vergangenen Spielzeit (2016/17) konnte die Basketball Association mit einer seltenen Nullnummer aufwarten. Denn erstmals seit 1970/71, als 17 Teams in der Liga antraten, wurde während der regulären Saison kein einziger Cheftrainer entlassen. Es war eine ungewohnte personelle Stabilität, die auch auf die Saisons 1960/61 und 1963/64 zutrifft, in denen seinerzeit acht bzw. neun NBA-Franchises miteinander konkurrierten. Zumal zuletzt alle 30 Head Coaches den Sommer 2017 im Amt überdauerten – bevor die Phoenix Suns Earl Watson nach nur drei Saisonspielen im Oktober letzten Jahres freistellten.

Dem frühesten Rauswurf der Ligageschichte und ersten nach 533 Tagen – eine beispiellose Zeitspanne in der postmodernen NBA – folgten wenig überraschend weitere Wechsel an der Seitenlinie. Schließlich dreht sich das Personalkarussell in der Association erfahrungsgemäß deutlich schneller. Entsprechend beträgt die durchschnittliche Amtszeit der Head Coaches aktuell drei Jahre. Alldieweil in der jüngeren Vergangenheit im Schnitt mehr als drei Entlassungen vor Saisonsende zu verzeichnen waren. (2015/16 etwa fünf bis zur Postseason, fünf weitere ab April.)

Es mag daher kaum verwundern, dass derzeit lediglich vier Übungsleiter seit mehr als fünf Jahren für den gleichen Arbeitgeber tätig sind. Namentlich Gregg Popovich (1996), Erik Spoelstra, Rick Carlisle (beide 2008) und Terry Stotts (2012). Wohlgemerkt allesamt bei Franchises, die gemeinhin als „stabil“ gelten. Allerdings dürften im kommenden Sommer auch Brad Stevens, Brett Brown sowie Doc Rivers ihr Fünfjähriges feiern – und damit der etablierten „Hire-and-Fire“-Mentalität in einer wechselvollen Liga entgegenstehen.

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Derweil wurden 2016/17 auch deshalb keine Cheftrainer gegangen, da immerhin zwölf oder 40 Prozent der Teams mit Coaches an den Start gingen, die ihre erste volle Spielzeit für ihren Arbeitgeber absolvierten. Hinzu kamen vier weitere Übungsleiter, die sich erst in ihrem zweiten Vertragsjahr befanden. Auch blieben wenige Mannschaften frühzeitig in der Saison allzu drastisch hinter den Erwartungen zurück. Indes erscheint jene Spielzeit als eine „Anomalie“. Herrscht in der NBA doch weithin eine „Win-Now“-Kultur vor, die eine entsprechende Personalpolitik bedingt.

Entlassungen

So wurde die Trainerfrage, wie bereits angedeutet, 2017/18 wieder vermehrt gestellt. Nämlich neun Mal:

Nachdem die Suns Watson in die Wüste schickten und Jay Triano als Interimstrainer installierten, feuerten die Grizzlies David Fizdale und beförderten J.B. Bickerstaff auf dessen Posten. Die Bucks beurlaubten wenig später Jason Kidd und präsentierten Joe Prunty als Übergangslösung.

Zudem trennten sich die im Umbruch befindlichen Hawks und Mike Budenholzer nach dem Ende der regulären Saison einvernehmlich. Bei den erneut enttäuschenden Hornets musste unterdessen Steve Clifford gehen; während bei den gleichfalls playofflosen Pistons Stan Van Gundy seine Chefposten einbüßte. Die Knicks entließen einstweilen Jeff Hornacek, die Magic einen ebenso erfolglosen Frank Vogel.

Zuletzt schassten die Raptors nach sieben Jahren Dwane Casey. Mit seinem jungen Team war der Erfolgstrainer an den überhöhten Erwartungen und abermals am besten Basketballer der Welt gescheitert. Gleichwohl nahm Casey mit gewohnter Klasse von „LeBronto“ Abschied.

Nun könnte das Für und Wider dieser Entlassungen wortreich diskutiert und das beliebte „Blame Game“ gespielt werden. Also: wer hatte Schuld, keine Geduld bzw. echte Chance; mit Verletzungspech, verqueren Erwartungen und/oder einem limitierten Kader zu kämpfen … was hier aber unterbleiben soll. Auch, weil es die geschaffenen Tatsachen schwerlich ändert.

Zumindest sei darauf aufmerksam gemacht, dass vier nicht-weiße Cheftrainer, zu Saisonbeginn waren es neun, ihren Stuhl räumen mussten (später mehr dazu). Alldieweil es nie „gut“ ist, Menschen ihren Job verlieren zu sehen – auch wenn sie dafür eine formidable finanzielle Entschädigung erhalten und dies zum „Spiel“ des Profisports gehört, wie viele meinen.

Zugleich ist die eher harmlos erscheinende Bezeichnung des „Trainerwechsels“ schnell zur Hand. Allerdings zumeist ohne zu hinterfragen, was ungewollte Abgänge mit den betroffenen Menschen und ihren Familien machen (können). Was jene „Trennungen“ für sie und ihren Alltag mithin bedeuten.

Neuanstellungen …

Inzwischen haben fünf der oben genannten Teams bereits einen neuen Vollzeit-Cheftrainer berufen. Das Management in Memphis hat derweil Interim J.B. Bickerstaff das Vertrauen ausgesprochen und ihn als Head Coach weiterverpflichtet. Eine Entscheidung, die gemeinhin für wenig Begeisterung sorgte und eher kritisch (nicht zuletzt als „Sparmaßnahme“) gesehen wird.

Hingegen wurde die Verpflichtung von David Fizdale, den es zu den New York Knicks zog, sehr positiv besprochen. Genauso erhielt Phoenix für die Abwerbung und Anstellung von Igor Kokoškov (zuvor Assistant bei den Jazz) viel Lob und Vorschusslorbeeren. Gleiches gilt für das Engagement eines gefragten Mike Budenholzer, der zukünftig die Milwaukee Bucks um Giannis Antetokounmpo anleiten wird.

Der Wechsel von James Borrego, der wie „Coach Bud“ aus der Spurs-Schule kommt und in Charlotte die Clifford-Nachfolge antritt, wurde unterdessen recht gleichgültig aufgenommen. Dasselbe gilt für Lloyd Pierce, der Phillys „Process“ von Anbeginn mit vorantrieb und jüngst in Atlanta anheuerte. Wohl auch, weil sie beide als relativ unbekannte Akteure in kleineren Märkten ihre Chance erhalten. Zumal Außenstehende über sie und ihre Arbeit schlichtweg wenig wissen.

… und Nichtwissen

Generell beschreibt „Nichtwissen“ in puncto Neuanstellungen ein Grundthema, mit dem entgegen aller Gewohnheit offen umgegangen werden darf. Schließlich kann selbst im Fall vormaliger Cheftrainer wie Budenholzer und Fizdale, die in der Liga einen „Track Record“ sowie eine Reputation vorzuweisen haben, schwerlich ermessen werden, ob sie in ihrer neuen Situation „funktionieren“.

Ebenso wenig ist zu beurteilen, ob sie für die neue Aufgabe die „richtigen Männer“ sind. Soll heißen: Der Kontext ist entscheidend. In Stellung gebrachte Vorleistungen sind dagegen nachrangig; die gerne bemühten Kategorien (ehemaliger Head Coach, langjähriger Assistant, erfahrener Ex-Profi) und vergebenen Schulnoten oft nicht viel mehr als Hilfskonstruktionen, um basierend auf einer simplen Einordnung prognostische Einschätzungen zu treffen.

Ob Budenholzer die jungen, offensiv einfallslosen und defensiv desorientierten Hirsche zu einem strukturierten Rudel formen wird, ist sonach ungewiss – wenn auch durchaus denkbar. Auch wissen wir nicht, ob es „Players’ Coach“ Fizdale gelingt, in New York die Qualitäten auszuspielen, die ihm General Manager Scott Perry attestiert:

He is a fierce competitor who wants to establish an identity of being a tough, defensive-minded team. David is firmly committed to player development, has a track record of holding players accountable and brings offensive philosophy that emphasizes pace and sharing of the basketball. He is the right person for this team and New York.

Vielversprechende Worte. Gleichwohl bleibt folgende Frage vorerst offen: Kann der elfte Knicks-Coach seit 2001 an der Seitenlinie endlich Kontinuität einbringen und den begonnenen Kulturwandel ankurbeln?

Noch schwerer fällt die Einschätzung bei den einstigen Assistants. Suns-Coach Kokoškov hat sich etwa als Nationaltrainer in Europa einen Namen gemacht. Im vergangenen Jahr triumphierte er mit dem slowenischen Überraschungsteam um Goran Dragić und Luka Dončić im EM-Finale über sein Heimatland Serbien. Überdies arbeitet Kokoškov bereits seit der Jahrtausendwende als Assistenztrainer in der Association. (2004 gewann er mit den Pistons den Titel.) Dabei werden ihm ein ganzheitlicher Ansatz und große Qualitäten in der Spielerentwicklung nachgesagt.

Indes verhält es sich bei ihm wie mit allen Co-Trainern, die in der NBA zum Cheftrainer berufen werden. Diejenigen, mit denen sie zuvor erfolgreich gearbeitet haben, melden sich wohlwollend zu Wort, bekunden ihre Wertschätzung und sagen erwartungsgemäß nur Gutes über die „Aufsteiger“:

Gleichzeitig können Außenstehende die Arbeit der Assistants nicht ernsthaft evaluieren. Nicht zuletzt, weil ihnen hierzu die bevorzugten wie beliebten quantitativen Daten fehlen. Es kann demnach schwerlich abgeschätzt werden, wer wie abliefern und einen „guten“ NBA-Head-Coach abgeben wird. Besonders, wenn von Erstberufenen die Rede ist.

Das gilt auch für ehemalige Profis, die sich als Trainer verdient gemacht haben und meist schon aus ihrer aktiven Zeit eine gewisse Reputation mitbringen. (U.a. was ihre Persönlichkeit und den favorisierten Spielstil anbelangt.) Ein „ehrgeiziger und erfolgshungriger“ Jerry Stackhouse etwa, der 2015/16 als Assistant in Toronto gearbeitet hat, darf sich auf den vakanten Chefposten in Ontario leise Hoffnungen machen. Dort vorsprechen durfte er dieser Tage bereits:

Seit 2016 coacht der zweifache NBA-All-Star das Partnerteam der Raptors 905 in der G-League. Und zwar erfolgreich. So war Stackhouse in der Entwicklungsliga im Vorjahr der „Trainer des Jahres“, als er mit seinem Team, aus dem mehrere Rotationsspieler der „großen“ Dinos hervorgegangen sind, die Meisterschaft gewann. 2018 stand er erneut im Finale. Dennoch wissen wir nicht, wie sich „Stack“ als NBA-Coach schlagen und entwickeln würde. Zumal bei (zu) hohen Erwartungen oder mit derzeit limitierten Kadern wie in Detroit und Orlando, wo ihm als Bewerber größere Chancen als in Toronto zugeschrieben werden.

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Festzuhalten bleibt also, dass sich Neuanstellungen gewissermaßen als Blackbox darstellen – wenngleich in der Basketball-Öffentlichkeit über selbige kultürlich starke Meinungen zirkulieren. Nicht selten in Form plakativer „Takes“ im Zuge der Suche nach einem Publikum. Erstere basieren auf subjektiven Präferenzen und Perspektiven, gehen mit verfestigten Vorstellungen und Vorurteilen einher und vermögen so gewiss Debatten zu befeuern. Diskussionen, die oftmals wenig fundiert wirken – mehr der Zerstreuung als der Vermittlung von Wissen und Einsicht dienen.

Spiel der Aufmerksamkeit und Interessen

Überdies kreist der Trainer-Diskurs in erster Linie um Personen. Menschen, zu denen Beobachter und Berichterstatter, bei aller aufgesetzten Objektivität, Beziehungen haben. Sympathien, Animositäten und eigene Agenden spielen daher einer Rolle. So können Coaches den Medien – die ihre Kandidaturen und Amtszeiten nicht nur begleiten, sondern diese auch befördern und diskreditieren können – etwa als zugängliche und meinungsstarke Zitatgeber dienen. (Wie ein auch deswegen geschätzter „Coach Fiz“.) Zugleich können Trainer als sogenannte Quellen für sie sehr hilfreich sein. Alldieweil können Fans die Akteure an der Seitenlinie schlicht mögen, sie für fähige Fachleute und/oder gesellschaftspolitisch wichtige Wegbereiter halten.

Becky Hammon ist ein weiteres Beispiel. Die erste Assistenztrainerin der Liga (2014) hat die renommierte Spurs-Schule absolviert, wobei Trainerdoyen Gregg Popovich sie als sachkundige Person respektiert und protegiert. Seither steht die 41-Jährige im medialen Fokus. Wiederholt wird sie als zukünftige Cheftrainerin gehandelt. Die Bucks hatten sie jüngst wohl auf dem Radar, die Pistons zeigen Interesse und wollen sie zum Gespräch einladen.

Viele würden Hammon dabei gerne als Head Coach sehen und trauen ihr wohl zu Recht viel zu. Vor allem auch, weil ihre Berufung in einer männerdominierten Liga sowie Basketballkultur von übersportlicher Bedeutung wäre. Allerdings gibt es noch immer allerlei Scheinargumente, die ihren männlichen Kollegen nicht im Wege stehen. Erstere hat Pau Gasol kürzlich in der Players‘ Tribune lesenwert eingeordnet und entkräftet.

Ungeachtet dessen dreht sich das Trainerkarussell der NBA unentwegt weiter. Bei jener Schnelllebigkeit kann eine Umgangsmöglichkeit mit dem Kommen und Gehen darin bestehen, je nachdem, inwieweit dies möglich ist, die Qualitäten der Bewerber/innen und Berufenen herauszustellen, Fragezeichen aufzuwerfen, sowie erkennbare Entwicklungen und Fortschritte aufzuzeigen. Zu letzteren gehört die Tatsache, dass sich das Trainerkarussell jüngst wieder ein wenig in die „richtige“ Richtung bewegt hat. Zumindest was das Image der Vorzeigeliga und die Chancen von Minderheiten anbetrifft. Nämlich in puncto …

Vielfalt und Gleichstellung

Zu Saisonbeginn war der Anteil nicht-weißer Cheftrainer wie seit Jahren ausbaufähig, der der Frauen nicht existent. Gerade einmal sieben Afroamerikaner (Fizdale, Dwane Casey, Jason Kidd, Ty Lue, Doc Rivers, Alvin Gentry, Nate McMillan) sowie je ein Filipino- und Mexican-American (Erik Spoelstra, Earl Watson) standen an der Seitenlinie in Verantwortung. Dennoch beschrieben diese 30 Prozent der Head Coaches einen Höchstwert im US-Profisport der Männer.

Unterdessen waren und sind respektable 45 Prozent der Assistenztrainer der Association People of Color. Wohingegen trotz Hammons ligaweit geschätzter Arbeit und Akzeptanz sonst nur Jenny Boucek (Assistant Player Development Coach der Kings) als Co-Trainerin angestellt ist. Mit Natalie Nakase und Nicki Gross arbeiten immerhin zwei weitere Frauen in der Summer League und der G-League (bei den Agua Caliente Clippers und Raptors 905) als Assistants.

Nun sind in Bezug auf Vielfalt und Gleichstellung keine wirklichen Fortschritte ersichtlich. Zumal Casey, Kidd, Fizdale und Watson entlassen wurden, und im Hinblick auf die Bewertung von Trainerleistungen weiterhin Doppelstandards vorherrschen. Gleichwohl sind drei Cheftrainerposten (in Detroit, Orlando und Toronto) aktuell noch unbesetzt, während Fizdale (43 Jahre) inzwischen bekanntlich als Knicks-Coach amtiert sowie mit Lloyd Pierce (42) und J.B. Bickerstaff (39) zwei weitere Afroamerikaner als Cheftrainer eingestellt worden. Hinzu kommt James Borrego (40), der heuer als erster Hispanic-American in der NBA als Vollzeit-Head-Coach agiert.

So kann die Liga gegenwärtig zumindest wieder mit neun nicht-weißen Cheftrainern aufwarten. Alldieweil Jerry Stackhouse wie gesagt als Anwärter auf einen der verfügbaren Posten gilt und weitere schwarze Coaches (u.a. Spurs-Assistant Ime Udoka) sich wenigstens Hoffnungen machen dürfen. Auch weil ihnen nachgesagt wird, dass sie mit jungen (mehrheitlich schwarzen) Spielern gut umzugehen wissen. Was zum Teil erklärt, warum afroamerikanische Übungsleiter in der Liga oft „nur“ Aufbaujobs erhalten, die sie nicht selten schnell wieder einbüßen …

Dennoch ist es begrüßenswert, dass langjährige und dennoch junge Assistants eine (zweite) Chance als NBA-Cheftrainer erhalten haben. Zu ihnen gehört auch der angesprochene Igor Kokoškov (46). Er ist im Übrigen der erste Head Coach einer Franchise, der nicht in Nordamerika, sondern in Europa aufgewachsen ist. (Auch wenn dieser Fakt kaum etwas über seine Fähigkeiten als Trainer aussagt.) Indes ist der serbisch-amerikanische Übungsleiter, der seit 2010 beide Staatsbürgerschaften besitzt, keineswegs der erste NBA-Cheftrainer, der in Europa geboren wurde:

Nachfolgen könnte Gottlieb und Kokoškov Spurs-Assistant und Euro-Legende Ettore Messina. Schließlich wird der 58-jährige Italiener neuerlich als vielversprechender Kandidat für eine der offenen Stellen gehandelt.

Gleichwohl birgt die internationale Association, der hinsichtlich von Vielfalt und Gleichstellung wiederholt eine Fortschrittlichkeit bescheinigt wird, die im Profisport der Männer als beispielgebend gilt, noch immer Verbesserungspotenziale. So besteht in puncto Einbeziehung und gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Minderheiten nach wie vor großer Handlungsbedarf. Besonders mit Blick auf die Führungspositionen an der Seitenlinie und abseits des Parketts.

Dies hat auch NBA-Veteran Pau Gasol erkannt. In seinem Essay für die Players‘ Tribune schreibt er (auf Hammon Bezug nehmend):

One coaching interview doesn’t mean we have solved the issue of gender diversity in our workplace. […] And to me, a great league would take a look at this, and say, We’ve come a long way, and we’ve shown a lot of growth … but there’s still a lot more growing left for us to do. A great league would say, Yes, this is progress – but it isn’t the finish line.

Gasol fügt sonach voller Zuversicht an: „Wait and see. We’re just getting started.“

Hoffen wir darauf, dass die Vorzeigeliga dieser Zusicherung in Zukunft noch gerechter wird und vermehrt die Vielfalt der Welt reflektiert, in der wir leben.