Plant die NBA eine zweite Bubble in Chicago?

Ende Juli soll die NBA-Saison in Orlando fortgesetzt werden. Medienberichten zufolge überlegt die NBA, ob die nicht teilnehmenden Teams in einer eigenen „Bubble“ trainieren und spielen sollen.

Nur 22 der 30 NBA-Franchises werden Ende Juli die Saison 2019/20 in Orlando fortsetzen. Wie ESPN aber berichtet, überlegt die NBA, ob sie für die acht nicht in Orlando teilnehmenden Teams eine eigene „Bubble“ in Chicago errichten solle.

Als Termin habe man den September im Blick. Den Teams soll dies als Mini-Training-Camp und für Testspiele dienen.

Bei den Teams handelt es sich um die Atlanta Hawks, Charlotte Hornets, Chicago Bulls, Cleveland Cavaliers, Detroit Pistons, Golden State Warriors, Minnesota Timberwolves und New York Knicks.

Es gibt aber auch Bedenken. So habe Pistons-Coach Dwane Casey eine Abfragen unter den Head Coaches gestartet. Demnach würde man es bevorzugen, in den eigenen Team-Trainingshallen zu arbeiten als in einer „Bubble“ zusammenzukommen:

„Der Grund, warum wir diese Mini-Camps wollen, ist, um unser Team zusammenzubringen: für die Kameradschaft, um sich zu verbessern und um etwas Wettbewerb zu genießen. […] Wir können unsere Jungs nicht vom 11. März bis Dezember herumsitzen lassen”, macht Casey klar, dass ein Trainingsbetrieb nötig sei.

„Wir denken aber, dass wir das auch in unserer eigenen Umgebung sicher durchführen können. Das würden wir lieber machen als in eine Blase zu gehen – wir würden entgegen der Teams in Orlando ja auch nicht aus dem gleichen Grund spielen.“