Lakers schalten Warriors aus und stehen in den Conference-Finals

Die Los Angeles Lakers stehen nach zwei enttäuschenden Jahren wieder in den NBA Conference Finals. Mit 4-2 schalten die Lakers den Titelverteidiger Golden State aus.

Wenn es die Golden State Warriors in den vergangenen Jahren in die Playoffs geschafft haben, waren sie ein Dauergast in den Finals. Nun stehen sie zum ersten Mal seit 2014 nicht im Endspiel, die Saisons 2019/20 und 2020/21 ohne Playoff-Teilnahme ausgenommen. Der Titelverteidiger ist nach einem 2-4 gegen die Los Angeles Lakers in der zweiten Runde ausgeschieden.

Die Lakers machten den Einzug in die Conference Finals durch einen 122:101-Sieg im sechsten Spiel perfekt. Dort wart der Hauptrundenerste Denver Nuggets, das erste Spiel findet in der Nacht auf Mittwoch statt.

Die Lakers entschieden jedes Viertel für sich, lagen nach einem Dreier von Dennis Schröder das erste Mal nach viereinhalb Minuten zweistellig in Führung und setzten sich nach einem 11:0-Lauf zu Beginn des Schlussabschnitts auf 102:80 ab.

„Wir haben eines unserer effizientesten und besten Spiele der Serie absolviert, und das fußte auf unsere defensiven Matchups“, sagte LeBron James, der die Lakers mit 30 Zählern, neun Rebounds und neun Assists anführte. Die Lakers zwangen die Warriors zu einer Quote von 37,9 Prozent aus dem Feld.

Auch Dennis Schröder hatte seinen Anteil am Erfolg. Der Point Guard rutschte anstellte von Jarred Vanderbilt das erste Mal in den Playoffs in die Startformation und machte viel Druck auf Steph Curry, der am Ende zwar auf 32 Zähler kam, aber nur elf seiner 28 Würfe aus dem Feld traf. Die Partie beenden konnte Schröder jedoch nicht: Er musste Mitte des dritten Viertels nach seinem zweiten technischen Foul in die Kabine. Schröder ging dabei auf Draymond Green zu, der berührte mit dem Ball Schröder im Gesicht, und beide Spieler erhielten dafür ein technisches Foul.