Klare Sache: Warriors gewinnen Spiel eins gegen Portland
Die Golden State Warriors haben die erste Partie der Western Conference Finals für sich entschieden. Der amtierende Meister besiegte die Portland Trail Blazers auch ohne den verletzten Superstar Kevin Durant klar mit 116:94.
Die Gäste aus dem Nordwesten konnten den Warriors kaum etwas entgegensetzen. Golden State lag den Großteil der Begegnung in Führung, wenngleich das Ergebnis erst im vierten Viertel deutlich wurde. Nach dem dritten Viertel war Portland zumindest noch in Tuchfühlung (77:71), konnte allerdings nie die Wende schaffen.
Bei den Warriors lieferten in Abwesenheit von Durant die Stars ab, allen voran die Splashbrothers. Stephen Curry erzielte 36 Punkte bei effizienten Wurfquoten von 52 Prozent aus dem Feld (12/23 FG) und 60 Prozent von hinter der Dreipunktelinie (9/15 3FG). Zudem sammelte der Point Guard sieben Assists und sechs Rebounds. Sein Backcourt-Partner Klay Thompson kam auf 26 Punkte (10/24 FG, 3/9 3FG). Big Man Draymond Green erzielte ein Double-double (12 Pkt, 10 Reb).
Mit diesen Leistungen konnten die Stars der Trail Blazers nicht mithalten, was der Hauptgrund für die deutliche Pleite war. Point Guard Damian Lillard kam auf 19 Punkte bei schwacher Wurfquote aus dem Feld (4/12 FG). C.J. McCollum erzielte nach seinem beeindruckenden Auftritt in Spiel sieben gegen die Denver Nuggets diesmal nur 17 Punkte (7/19 FG). Zu überzeugen wusste immerhin der zuvor schwächelnde Flügelspieler Maurice Harkless mit 17 Punkten (7/12 FG).
Um in Spiel zwei in der Nacht auf Freitag eine Chance zu haben, müssen sich die Blazers vor allem im Angriff steigern. Das gesamte Team traf nur 36,1 Prozent seiner Würfe und 25 Prozent seiner Dreier.