Neuer Podcast über Basketballgeschichte

Am 21. Dezember 1891 erfand Dr. James Naismith den Basketball. Und seither hat sich die Sportart rasant entwickelt. Über 450 Millionen Menschen spielen weltweit aktiv Basketball. In den vergangenen 130 Jahren gab es unzählige Ereignisse für Geschichten, Legenden und Mythen, die in Vergessenheit geraten sind, aber nicht vergessen werden sollten. Es ist an der Zeit, einige dieser Geschichte zu bewahren und zu erzählen.

Im neuen Podcast „Geschichten aus der Basketballgeschichte“ (auch bei Spotify) erzählen Zeitzeugen, wie sie den Basketball gespielt, erlebt und mitgeprägt haben.

Gert Mengel, Schulleiter und Geschichtslehrer an der Don-Bosco-Schule Rostock, und Thomas Käckenmeister von basketball.de und sprechen mit ihren Gästen über Basketball-Ereignisse in der Vergangenheit und nehmen dabei auch Bezug zur gesellschaftlichen, sozialen und politischen Situation in der jeweiligen Zeit.

Gespräche über Basketball in der DDR

Gast in den ersten Folge ist Hermann Huß (Jg. 1933), der als Nationalspieler und -trainer in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) aktiv war.

Im ersten Teil spricht der 88-jährige über den Basketball in der DDR in den 1950er und 1960er Jahren.

Im zweiten Teil gibt er Einblicke in seine Basketballphilophie, die Evolution des Spiels, Scouting, Nachwuchsarbeit und den Parteibeschluss im Jahr 1969, Basketball als „nicht förderungswürdig“ herabzustufen.

Im dritten Teil spricht Huß über seine Zeit als Trainer in der DDR, über einen zur Basketballhalle umgebauten Hangar in Berlin Adlershof, über Länderspielreisen nach Nordkorea und vieles mehr.

Im vierten Teil spricht Huß über den Basketball um die Wendezeit von 1987 bis 1994 und dem misslungenen Versuch der Eingliederung des DDR-Basketballs in das Verbandssystem der Bundesrepublik Deutschland. Wir sprechen u.a. über seine Begegnungen mit Svetislav Pesic, Frank Menz und Dirk Bauermann.

Wir wünschen gute Unterhaltung. Anregungen und Feedback bitte gern per E-Mail an info@basketball.de