Positiver Corona-Test bei Bayreuther Spieler
Im Zuge der obligatorischen Eingangsuntersuchungen bei medi bayreuth ist ein Spieler positiv auf das Coronavirus getestet worden. „Wir sind darauf vorbereitet gewesen“, erklärt Bayreuths Geschäftsführer Björn Albrecht.
Bei einigen BBL-Teams wird demnächst die Saisonvorbereitung beginnen. Derzeit reisen viele ausländische Spieler nach Deutschland, es folgen die obligatorischen Eingangsuntersuchungen. Parallel zu diesen Medizin-Checks werden die Spieler bei medi bayreuth auch auf das Coronavirus getestet – bei einem Spieler hat es nun einen positiven Befund gegeben.
„Auf Grund der aktuellen Entwicklung der Pandemie in den Vereinigten Staaten mussten wir hier in Bayreuth davon ausgehen, dass Spieler mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit infiziert sein könnten”, erklärt Bayreuths Geschäftsführer Björn Albrecht.
„Deswegen sind wir auch darauf vorbereitet gewesen und hatten bereits im Vorfeld der Saison bezüglich der Pandemie und ihrer Herausforderungen den Kontakt mit dem Klinikum und seinen Experten gesucht. Um mit einer derartigen Situation auch entsprechend umgehen zu können, haben wir schon mit einem zeitlichen Vorlauf geplant.“
Die Bayreuther haben die Eingangsuntersuchungen nun erstmal verschoben.
Zum Vergleich: In der NBA waren 7,1 Prozent der getesteten Spieler vor Start der NBA-Bubble positiv. Über rund fünf positiv getestete Spieler, die von den USA nach Deutschland zurückkehren bzw. kommen, dürfte man sich also nicht wundern.
Die BBL wird die reguläre Saison erst am 6. November beginnen. Zuvor wird der komplette Pokalwettbewerb ausgetragen, der erste Spieltag des BBL-Pokals ist auf den 17./18. Oktober terminiert.