Ein Rückblick auf die Weltmeisterschaft in China
Eine Weltmeisterschaft ist logischerweise in jeder Sportart ein ganz besonderes Ereignis. Das ist auch beim Basketball nicht anders und so richteten sich kürzlich noch alle Blicke der Basketballfans nach China. Denn dort fand in der Zeit vom 31. August bis zum 15. September die Weltmeisterschaft statt.
Insgesamt nahmen an diesem Turnier 32 Nationalmannschaften teil. Dabei gab es im Turnierverlauf eine ganze Reihe von Überraschungen. Wer beim Wetten den richtigen Riecher hatte, konnte bei dieser WM-Endrunde mit Sicherheit gute Gewinne mitnehmen. Sein Glück versuchen kann man aber jederzeit auch ganz leicht bei Casinos, in denen Sie sich nicht anmelden müssen. Aber zurück zur Weltmeisterschaft. Ziemlich enttäuschend verlief das Turnier auf jeden Fall aus deutscher Sicht.
Deutschland schied bereits in der Vorrunde aus
Vor der Weltmeisterschaft war man bei der deutschen Nationalmannschaft noch sehr positiv gestimmt. Und auch einige Experten trauten Deutschland bei der Endrunde in China mit ein wenig Glück vielleicht sogar eine Medaille zu. Aber daraus wurde bekanntermaßen nichts.
Das Unheil nahm bereits im ersten Gruppenspiel seinen Lauf. Denn gegen Frankreich startete die deutsche Mannschaft mit einem unterirdischen ersten Viertel. Dadurch lag Deutschland bereits vor dem zweiten Viertel fast aussichtslos mit 16:4 zurück. In der weiteren Spielzeit kämpften sich die Deutschen zwar noch zurück ins Spiel, aber vor allem aufgrund der erschreckenden Anfangsphase gab es am Ende eine 78:74 Niederlage.
Im zweiten Spiel enttäuschte die Mannschaft rund um NBA-Spieler Dennis Schröder dann auch gegen die Dominikanische Republik und kassierte eine unerwartete 70:68 Niederlage. Daher konnte ein Erfolg gegen Jordanien zunächst nur wenig trösten.
In der Platzierungsrunde konnte sich Deutschland aber immerhin noch ein wenig steigern und Erfolge gegen den Senegal und gegen Kanada einfahren. Dadurch kann die deutsche Basketballnationalmannschaft wenigstens doch noch am Qualifikationsturnier für die nächsten Olympischen Spielen teilnehmen.
Spanien gewinnt die Weltmeisterschaft
Viel Grund zur Freude gab es bei der WM 2019 in China dagegen für die spanische Nationalmannschaft. Dabei startete Spanien in der Gruppenphase gleich mit einem beeindruckenden 101:62 Erfolg gegen Tunesien. Anschließend taten sich die Spanier aber sowohl gegen Puerto Rico (73:63) und auch gegen den Iran 73:65 deutlich schwerer. Trotzdem konnte sich Spanien in der Gruppe C unterm Strich mit drei Siegen souverän durchsetzen.
Später im Viertelfinale ließen sich die Spanier dann auch von Polen nicht aus dem Konzept bringen und so schaffte man den Einzug ins Halbfinale. Hier bekam es Spanien dann mit Australien zu tun. Die Australier zählten schon vor dem Turnierstart zum Favoritenkreis und aus diesem Grund konnte man ein spannendes Duell erwarten. Nach einem harten Kampf konnten sich die Iberer aber in der Verlängerung durchsetzen und durch ein 95:88 ins Finale einziehen.
Spanien lässt Argentinien keine Chance
Im Endspiel hatte es die spanische Nationalmannschaft dann mit Argentinien zu tun. Dabei galten die Spanier in diesem Duell schon vor dem Anpfiff als klarer Favorit. Diese Einschätzung bestätigte Spanien von Anfang an und entschied das erste Viertel deutlich mit 23:14 für sich. Im weiteren Spielverlauf ging es dann zwar phasenweise ein bisschen enger zu, aber unterm Strich reichte es am Ende trotzdem für einen deutlichen 95:75 Erfolg. Spanien konnte sich damit zum zweiten Mal nach 2006 bei einer Weltmeisterschaft durchsetzen.