Verlängerung: Henrik Rödl bleibt Bundestrainer

Der Deutsche Basketball-Bund hat den Vertrag mit Herren-Bundestrainer Henrik Rödl um ein Jahr verlängert. Rödl erhält damit weiterhin die Chance, die DBB-Auswahl zu den Olympischen Spielen zu führen.

Das mittelfristige Ziel der deutschen Herren-A-Nationalmannschaft ist die Qualifikation für die Olympischen Spielen in Tokio. Nachdem diese um ein Jahr verschoben worden sind, ist auch der ursprünglich in diesem Jahr auslaufende Vertrag von Bundestrainer Henrik Rödl um ein Jahr verlängert worden.

„Im Zuge der aktuellen Situation war diese Verlängerung selbstverständlich. Wir möchten die respektvolle und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Henrik gerne fortsetzen“, erklärt DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres, den Schritt. Auf Grund der Corona-Pandemie wurden die Olympischen Spielen sowie die vier Qualifikationsturniere ins Jahr 2021 verschoben. Rödls Vertrag geht nun bis zum Ende der Qualifikation (29.6. bis 4.7.2021) bzw. Ende der Olympischen Spiele (23.7. bis 8.8.2021).

Rödl übernahm das Amt des Bundestrainers im Herbst 2017 und trat die Nachfolge von Chris Fleming an; zuvor hatte Rödl bei der DBB-Auswahl Fleming assistiert. Bei der Weltmeisterschaft 2019 enttäuschte die deutsche Nationalmannschaft trotz eines starken Kaders um Dennis Schröder, Daniel Theis, Maxi Kleber und Co. und erreichte nur den 18. Platz.

Derweil hat der DBB auch die Verträge zweier Nachwuchs-Bundestrainer verlängert: Patrick Femerling (U18 männlich) und Fabian Villmeter (U16 männlich) werden bis 2022 im Amt bleiben.

Quelle: Deutscher Basketball-Bund