Thunder machen Schröder für Trade verfügbar
Wird Dennis Schröder die Oklahoma City Thunder nach nur einer Saison wieder verlassen? Die Oklahoma City Thunder scheinen den Point Guard zumindest für Trades verfügbar zu machen.
Die Free Agency in der NBA steht vor der Tür, und viele Teams gehen Ideen durch, was sie mit ihrem verfügbaren Cap Space machen. Nicht die Oklahoma City Thunder: Denn keine Franchise liegt derart hoch über dem Cap wie die Thunder. 16,6 Millionen Dollar liegen die Thunder sogar über der Luxussteuergrenze.
Um finanziell besser dazustehen, scheinen die Thunder nach Informationen von Sports-Illustrated-Journalist Jake Fischer nun einige Spieler in Trades verfügbar zu machen: Steven Adams, Andre Roberson sowie Dennis Schröder.
Aus dem besagten Trio ist Adams der Großverdiener, 25,8 Millionen Dollar streicht der Center in der kommenden Spielzeit ein. Schröder wird 2019/20 15,5 Millionen Dollar verdienen, sein Vertrag läuft nach der Saison 2020/21 aus.
Schröder war erst in der vergangenen Offseason via Trade von den Atlanta Hawks nach Oklahoma City gewechselt, womit er zum ersten Mal wieder eine Backup-Rolle hinter Russell Westbrook bekleidet hatte. Auch wenn die beiden Point Guards am Ende von Spielen häufig zusammen aufliefen, so scheint ein Backcourt-Duo der beiden auf Grund ihrer ähnlichen Offensivstile (brauchen den Ball; gute Drives; schwache Spot-up-Optionen) nicht sehr erfolgsversprechend.
In der vergangenen Spielzeit enttäuschten die Thunder, da sie in der ersten Playoff-Runde ausschieden. Auch deswegen könnte das Front Office gewillt sein, den Kader erneut zu verändern.