Lakers verlängern nach James auch mit Davis
Die erfolgreiche Offseason der Los Angeles Lakers hat ihren krönenden Abschluss gefunden: mit der Vertragsverlängerung von Anthony Davis.
Anthony Davis war lange Zeit formell der prominenteste noch vertragslose Spieler der NBA-Free Agency gewesen, ein Wechsel von den Los Angeles Lakers schien dennoch ausgeschlossen. Es wurde einzig spekuliert, über welche Vertragslänge der Big Man ein neues Arbeitspapier beim amtierenden Meister unterschreiben würde. Einige Experten hatten vermutet, Davis würde auf die Entscheidung Giannis Antetkounmpos warten, der eine vorzeitige Vertragsverlängerung zu Maximalbezügen bei den Milwaukee Bucks unterzeichnen kann.
Nun hat sich Davis mit den Lakers aber auf ein neues Engagement geeinigt – über die maximale Vertragsdauer über fünf Jahre. 190 Millionen Dollar wird die „Monobraue“ dabei verdienen. Davis besitzt die Option, im Sommer 2024 aus seinem Vertrag auszusteigen.
Damit haben die Lakers die letzte wichtige Personalie vor dem NBA-Saisonstart am 22. Dezember geklärt. Kurz davor hatte sich der amtierende Meister zudem mit LeBron James auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt: 85 Millionen Dollar über zwei Jahre wird der amtierende Finals-MVP dabei einstreichen, bis einschließlich zur Saison 2022/23 wird James bei den Lakers unter Vertrag stehen.
Die Lakers haben sich in dieser Offseason nicht nur punktuell verstärkt, sondern ihre Zukunfr auch mittel- bis langfristig um Franchise-Spieler gesichert. Mit den Neuzugängen Dennis Schröder, Montrezl Harrell, Marc Gasol und Wesley Matthews stärkten die Lakers ihre Rotation, zudem verlängerten wichtige Rollenspieler wie Kentavious Caldwell-Pope und Markieff Morris.