Joerger, Bickerstaff und Drew müssen Trainerposten räumen
Die Sacramento Kings haben ihre beste Saison seit 2005/2006 gespielt, trotzdem muss Headcoach Dave Joeger seine Sachen packen. Die Kings haben 39 Siege geholt und beendeten die Spielzeit auf dem neunten Platz im Westen mit neun Siegen weniger als die Clippers auf Rang acht.
„Nach der Evaluation der Saison habe ich entschieden, dass wir uns in eine andere Richtung bewegen müssen, um uns auf das nächste Level zu bringen“, sagte Kings-General Manager Vlade Divac. Der Serbe bleibt bis 2023 der starke Mann bei den Kaliforniern. „Dieses Saison war gut, aber ich glaube wir können mehr, vor allem nach dem All-Star-Break.“ Außerdem soll es Differenzen zwischen Divac und Joerger über die Einsatzzeit junger Spieler gegeben haben.
Auch bei den Cleveland Cavaliers wird in der kommenden Saison ein neuer Trainer das Ruder übernehmen. Nach 19 Siegen im ersten Jahr ohne LeBron James haben sich General Manager Koby Altman und Headcoach Larry Drew auf diesen Schritt verständigt. Die Cavs waren neben dem Abgang des Überspielers auch von einigen Verletzungen geplagt. So kam Kevin Love nur zu 22 Einsätzen. Obwohl Cleveland die zweitschlechteste Bilanz der Liga hatte, war Drew bei seinen Spielern und auch beim Management hoch angesehen.
Auch die Memphis Grizzlies haben die Weichen für die Zukunft gestellt. Am Donnerstag entließ das Team vom Mississippi Trainer J.B. Bickerstaff und verlängerte den Vetrag mit General Manager Chris Wallace. Bickerstaff hatte im Laufe der Saison 2017/18 den Posten interimsweise übernommen und war zur abgelaufenen fest verpflichtet worden. Dabei gelangen ihm in dieser Spielzeit 33 Siege unter dem Eindruck von einigen Verletzungen und Trades. Präsident Robert Pera kündigte grundlegende Veränderungen an, um das Team auf den Weg zu nachhaltigen Erfolg zu bringen.