Brooklyn und Orlando feiern Playoff-Einzug

Die Brooklyn Nets und Orlando Magic haben in der Eastern Conference den Playoff-Einzug geschafft. Die Nets setzten sich mit 108:96 gegen die Indiana Pacers durch, die Magic gewannen mit 116:108 gegen die Boston Celtics.

Damit ist noch ein Platz für die Endrunde zu vergeben. Derzeit nehmen die Detroit Pistons (Bilanz: 39-41) den achten Rang ein, dahinter haben auch die Miami Heat (38-42) und Charlotte Hornets (38-42) noch Chancen. Dabei fuhren die Hornets einen 104:91-Auswärtserfolg in Detroit ein, um ihre Playoff-Chancen am Leben zu halten.

Die Magic stehen zum ersten Mal seit der Saison 2011/12 in der Postseason, und das als Southwest-Division-Champion. „Das ist ein unglaubliches Gefühl. Niemand weiß, was ich die vergangenen sechs Jahre hier durchgemacht habe: einfach all die Niederlagen, den Struggle und die Zweifel zu erleben“, zeigte sich Nikola Vucevic erleichtert, der seit 2012/13 das Trikot Orlandos trägt und damit der dienstälteste Magic-Spieler ist.

Der diesjährige All-Star legte gegen Boston mit 25 Punkten und zwölf Rebounds ein Double-Double auf, auch Terrence Ross (26 Pkt) und Evan Fournier (24 Pkt) kamen auf über 20 Zähler.

Auch die Brooklyn Nets haben harte Jahre hinter sich. Der Versuch, mit Spielern wie Deron Williams, Joe Johnson, Paul Pierce oder Kevin Garnett um eine Meisterschaft zu spielen, scheiterte – wofür die Franchise auch ihre kurzfristige Zukunft geopfert hatte. Nun hat das Team aus New York zum ersten Mal seit vier Jahren die Playoffs geschafft.

D’Angelo Russell (20 Pkt, 6 Reb, 6 Ast), Joe Harris (19 Pkt) und Caris LeVert (18 Pkt) führten die Nets gegen die Pacers an.