Geschäftsmodell NBA – wie man mit Basketball (sehr viel) Geld verdient

Der Beliebtheitsgrad der NBA hat in den letzten Jahren in den USA und international stark zugenommen und die Einnahmequellen steigen schnell. Mit einem TV-Deal im Wert von 24 Milliarden US-Dollar, einer wachsenden Anzahl an Sponsoren und rasantem internationalen Wachstum. So erwirtschafteten die 30 NBA-Teams in der Saison 2017/18 einen Umsatz von 7,4 Milliarden US-Dollar. Da die NBA über ein weltweit wirksames Monopol im Elite-Profibasketball verfügt, ist zukünftiges Wachstum so gut wie sicher. 

Wie verdient die NBA ihr Geld?

Die National Basketball Association, kurz NBA soll die innovativste der führenden nordamerikanischen Sportligen sein. Dabei wurde die NBA lange nach den anderen Ligen gegründet und hinkte jahrzehntelang hinterher. Es war die erste Liga, die aus ihrem All-Star-Spiel ein dreitägiges Spektakel machte, einen erheblichen Teil ihrer Einnahmen durch Merchandising erzielte, und ihre marktfähigsten Spieler bewusst zu globalen Medien-Superstars aufbaute. Auch der internationale Ansatz funktioniert. Die Liga überträgt in alle Kontinente und ein Viertel der aktiven Spieler stammt nicht aus den Vereinigten Staaten.

Ticketverkäufe und Konzessionen

Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit von Basketball bleibt der Ticketverkauf eine wichtige Einnahmequelle. Der FCI (Fan Cost Index) umfasst die Kosten für den Besuch eines NBA-Spiels von einer vierköpfigen Familie und enthält die Preise für Tickets, Konzessionen und das Parken. So lag der FCI in 2015/16 bei den New York Knicks bei 676,42 US-Doller (höchste) und bei den Charlotte Hornets bei 212,40 US-Dollar (niedrigste).

Medienrechte

Im Februar 2016 gab ESPN einen Vertrag über Medienrechte in Höhe von 24 Milliarden US-Dollar für neun Jahre mit ESPN und Turner Sports bekannt. Als der Deal für die Saison 2016/17 in Kraft trat, zahlten ESPN und Turner Sports der NBA jährlich 2,6 Milliarden US-Dollar. Durch den Deal wurden die Fernseh-, Digital-, Highlights-, Audio-, Daten- und internationalen NBA-Rechte von ESPN erweitert. Durch die erhöhte Sichtbarkeit gerade im Internet, ist die Zahl der Sportwetten für Basketball stark gestiegen, immer mehr Menschen interessieren sich für NBA Tipps.

Lizenzverträge und Sponsoring

Im Juni 2015 beschloss die NBA, ihre Partnerschaft mit Adidas zu beenden, und unterzeichnete einen Vertrag mit Nike über acht Milliarden US-Dollar. Es wird geschätzt, dass Nike-Marken 90% der US-amerikanischen Basketballschuhverkäufe kontrollieren. Ebenso haben viele der größten Stars der NBA lukrative Vereinbarungen mit dem weltweit größten Schuh- und Bekleidungsunternehmen. Bei NBA-Spielen findet man in der Arena eine Reihe von Sponsoren und Marken. Im Jahr 2016/17 erzielte die NBA einen Umsatz von rund 861 Millionen US-Dollar durch Sponsoring von Unternehmen.

Internationales Wachstum

Mit einer steigenden Anzahl von internationalen Spielern und Ländern, die in den NBA-Diensten vertreten sind, hat das weltweite Wachstum zugenommen. In der Eröffnungsnacht der Saison 2017/18 waren 108 internationale Spieler aus 42 Ländern und Territorien auf der Liste. Da diese Zahl weiter wächst, wird sich die NBA auf die internationalen Märkte konzentrieren, um Medienübertragungen und den Verkauf von Waren zu fördern. In naher Zukunft werden möglicherweise auch einige in Europa ansässige NBA-Teams zu sehen sein. Aufgrund der steigenden globalen Beliebtheit hat auch der internationale Wettumsatz stark zugenommen und unzählige Menschen interessieren sich für NBA Tipps heute.

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