Gamewinner: Ayton per Alley zum Suns-Sieg
Die Phoenix Suns gewinnen auch die zweite Partie der Western Conference Finals gegen die Los Angeles Clippers. Ohne Chris Paul übernimmt das Trio Ayton, Booker, Payne.
DeAndre Ayton hat die Phoenix Suns zum 104:103-Erfolg gegen die Los Angeles Clippers und damit zum 2-0 in den Western Conference Finals geführt. Beim Stand von 102:103 und bei 0,9 Sekunden zu spielen hatten die Suns an der Baseline den Einwurf, Jae Crowder spielte den Alley-Oop-Pass, und Ayton stopfte nach einem Back-Screen von Devin Booker den Ball durch den Ring.
In den letzten 0,7 Sekunden schafften es die Clippers nicht, einen Wurf loszuwerden. Die Clippers liegen damit zum dritten Mal in diesen Playoffs mit 0-2 im Rückstand.
In der Schlussminute duellierten sich Paul George und Devin Booker. Durch zwei verwandelte Freiwürfe und einem coast-to-coast Layup brachte George die Gäste mit 101:100 in Führung, ehe Booker aus der Auszeit mit einem Midrange-Pullup-Jumper antwortete. Auf der Gegenseite war es erneut George, ebenfalls aus der Auszeit, ebenfalls per Pullup-Jumper aus der Mitteldistanz, der die Führung für die Clippers zurückholte. Nach einem Ballverlust Phoenix‘ und zwei Fehlwürfen Georges an der Linie ging der Ball zurück an die Suns – und Monty Williams zeichnete einen starkes Einwurf-Play auf.
Neben Ayton (24 Pkt, 12/15 FG, 14 Reb) und Booker (20 Pkt, 5/16 FG) trumpfte bei den Suns Cameron Payne auf: Mit 29 Punkten stellte der Point Guard einen Karrierebestwert auf, mit neun Assists bei keinem Ballverlust kompensierte er den Ausfall von Chris Paul.
Der befindet sich weiterhin im „Health and Safety Protocol“. Bei Phoenix besteht aber Optimismus, dass Paul zum dritten Spiel zurückkehren könne. Wie schon in der Auftaktbegegnung mussten die Clippers auf den verletzten Kawhi Leonard verzichten, seit mittlerweile vier Partien hat der Flügelspieler auf Grund einer Knieverletzung nicht gespielt. So führte George die Clippers mit 26 Punkten (1/8 3FG), sechs Rebounds und sechs Assists an.