4-1 gegen Dallas: Celtics holt sich 18. Titel der Franchise-Geschichte
Die Boston Celtics sind NBA-Champion 2024. Mit 4-1 und einem 106:88-Sieg im fünften Spiel macht der Rekordmeister letztlich kurzen Prozess mit den Dallas Mavericks.
Letztlich hat das dominanteste Team der Saison in dominanter Manier die NBA-Meisterschaft geholt: Die Boston Celtics entschieden durch einen 106:88-Heimerfolg im fünften Duell mit den Dallas Mavericks die Finals mit 4-1 für sich und krönten sich zum 18. Mal in der Franchise-Geschichte zum Meister.
Die reguläre Saison schlossen die Celtics mit der besten Bilanz (64-18) aller Teams ab und erzielten 11,3 Punkte pro Spiel mehr als ihre Gegner, in den Playoffs war das Auftreten mit einer einer Bilanz von 16-3 und einem +8,0 nicht weniger beeindruckend. Geht es um die dominantesten Spielzeiten der NBA-Geschichte, die Celtics 2024 spielen eine Rolle – wenngleich der Weg zum Titel ein nicht besonderes schwieriger gewesen sein mag.
Vor allem in der Spitze waren die Celtics zu stark: Mit Finals-MVP Jaylen Brown und Jayson Tatum führten zwei vielseitig einsetzbare Flügelspieler die Celtics an, mit Jrue Holiday gesellte sich in der vergangenen Offseason ein (defensiv) starkes Puzzleteil dazu.
Im entscheidenden fünften Spiel holten sich die Celtics durch einen 9:0-Lauf in den letzten 100 Sekunden des ersten Viertels das Momentum, explodierten im zweiten Durchgang zu 39 Punkten und setzten sich zur Pause auf 21 Zähler Differenz ab.