Sportwetten – so funktioniert es in Norwegen

Sportwetten ist in aller Munde. Das geht auch an einem der vier größten Sportarten, Basketball, nicht vorbei. Dabei ist es sogar vergleichsweise einfach auf Basketball zu wetten. Wie auch bei Fußball kann man bei Basketball auf die Punkte wetten und auch auf eine Über-/Unterzahl. Wenn Sie wissen, wie man auf Fußball setzt, wissen Sie schon ziemlich genau, wie man auf Basketball setzt.

Point Spread – Punkteteilung

Die häufigste Wettmethode beim Basketball ist das Point Spread, bei dem die Punkteverteilung so passiert, dass ein Team etwas abgewertet wird, um die Chancen für Wetten auf beide Teams auszugleichen.

Mit der unterschiedlichen Punktebewertung wird das Team als Favorit bezeichnet, welches wahrscheinlicher gewinnen wird und das schwächere Team als Underdog benannt.

Wenn in der Norwegischen Liga also Baerum beispielsweise gegen Ammerud spielt, würden die meisten Wettenden auf Baerum wetten, um das Spiel zu gewinnen. Durch die Punkteteilung wird Baerum aber zum 10-Punkte-Favoriten gemacht und muss, um bei den Wetten zu gewinnen, mindestens 11 Punkte mehr machen.

Gewinnt Baerum nun nur mit neun oder weniger Punkten, dann freuen sich alle, die auf Ammerud gewettet haben. Bei einem Gewinn von Baerum mit genau 10 Punkten gilt die Wette als Unentschieden oder auch Push genannt. Somit gewinnt keiner der Wettenden.

Wenn Sie gegen den Punktspread wetten, werden Wettende beispielsweise gebeten, 11-zu-10-Quoten zu legen, was bedeutet, dass sie 11 Euro riskieren, um 10 Euro zu gewinnen. So verdienen die Bucher und Sportbücher ihr Geld. Wenn ich 11 Euro auf Baerum wette und Sie 11 Euro auf Ammerud wetten, sammelt der Buchmacher 22 Euro von uns ein, gibt aber nur 21 Euro an den Gewinner zurück. Der zusätzliche Euro ist im Wesentlichen die Gebühr des Buchmachers, wie beispielsweise bettingselskaper.com, für die Annahme unserer Wetten.

Sportwettenmethode Totals

Die zweitbeliebteste Methode des Wettens auf Basketball ist in Wettsummen, auch bekannt als Over/Unders.

Im Wesentlichen ist eine Summe die vorhergesagte kombinierte Punktzahl der beiden Teams, die spielen. Eine Zahl wird gebucht, und Wettende haben die Möglichkeit, mehr als die vorhergesagten Gesamtpunkte zu setzen (über) oder weniger als die vorhergesagten Gesamtpunkte (unter) erzielt werden.

In unserem hypothetischen Spiel zwischen Ammerud und Baerum könnte die Über-/Unterzahl 188 sein. Wetten Sie auf die über 188 würden alle ihre Wetten gewinnen, wenn die Punkte „über“ 189 oder höher betragen, während Wettende, die auf die „unter“ wetten, ihre Wetten gewinnen würden, wenn die Gesamtpunktzahl 187 oder weniger Punkte beträgt. Auch hier gilt die Wette als Push oder Unentschieden, wenn die kombinierte Punktzahl genau 188 Punkte beträgt, und kein Geld wechselt den Besitzer.

Genau wie beim Punkt-Spread werden Wettende gebeten, 11-zu-10-Quoten zu legen und 11 Euro zu riskieren, um 10 Euro auf jeden Über-/Unter-Einsatz zu gewinnen.

Money Line Wagers

Während Wetten gegen die Punktspanne oder auf Summen die überwiegende Mehrheit der Basketballwetten ausmachen, haben Wettende auch mehrere andere Wettoptionen zur Verfügung. Eine ist die Geldlinienwette – Money Line Wagers. Hier wettet man auf Gewinner ohne den Punktespread. Aber weil einige Teams eine bessere als-50-Prozent-Chance auf den Sieg erhalten, werden Geldlinienwetten mit Quoten gemacht. Sie müssen also erheblich mehr einsetzen, als Sie gewinnen würden. Das Risiko ist also höher. Die Money Line Wagers wurden erfunden, weil es immer wieder zu viele Menschen gab, die nur auf den Favoriten wetteten. Nach Einführung der Punktespreads waren Sportwetten nicht mehr die gleichen.

Parlays und Teaser

Die anderen Arten von Wetten mit Basketball kommen in Form von Parlays und Teasern, die manchmal exotische Wetten genannt werden. In Parlays und Teasern müssen Wettende die Gewinner von zwei oder mehr Spielen korrekt vorhersagen. Auf Parlays haben Wettende die Möglichkeit, gegen den Punktspread zu wetten oder die Geldlinie zu verwenden, während Teaser mit dem Punktspread gemacht werden und Spieler den Punktspread zu ihren Gunsten anpassen können.

Der Haken an Parlays und Teasern ist, dass alle Ihre Teams gewinnen müssen, sonst hat man die gesamte Wette verloren. Selbst wenn man richtig fünf von sechs Spielen auswählt, ist ein Parlay- oder Teaser-Einsatz immer noch ein Verlust.