Das sind die Favoriten für die nächste BBL-Saison
Das sind die Favoriten für die nächste Basketball-Bundesliga-Saison.
Die Basketballsaison in der BBL ist zu Ende, doch Sportfans fragen sich jetzt schon, wie es im nächsten Jahr ausgehen könnte. Kann Bamberg den Titel holen, geht der Sieg an München oder schafft es Berlin, den Titel zu verteidigen? Das Rennen könnte im nächsten Jahr durchaus knapp werden. Die Kandidatenauswahl ist schließlich recht ansprechend.
Alba Berlin – der amtierende Meister
Die Berliner konnten in diesem Jahr über das Finalturnier den Meistertitel an sich reißen. In der eigentlichen Saison lief es hingegen gar nicht gut, denn bei Abbruch standen sie nur auf Rang vier und das sogar recht abgeschlagen.
Dennoch konnte Alba im Turnier überzeugen und setzte sich mit größtenteils überzeugenden Siegen durch. Dem konnte auch Ludwigsburg nichts mehr entgegensetzen.
- Prognose: Wenn Alba Berlin den Elan aus dem Finalturnier mit in die nächste Saison nehmen kann, steht die Mission Titelverteidigung unter guten Sternen. Als Problem könnte sich der verdichtete Spielplan erweisen.
Die Buchmacher haben sich noch nicht auf ihren Favoriten festgelegt, wobei sich die Prognosen natürlich unterscheiden. Wer den besten Sportwettenanbieter für Basketball sucht, sollte vorher einen Vergleich nutzen. Alba Berlin dürfte jedoch auf jeden Fall zur Spitzengruppe gehören.
FC Bayern München – stets ein Aspirant
In der neueren Zeitrechnung des Vereins, sprich: seit dem Wiederaufstieg, gewannen die Bayern den Titel bereits drei Mal. Zuletzt war das 2019 der Fall, und das Credo der Saison hieß natürlich, die Schale am Ende wieder mit zurück aufs Vereinsgelände zu nehmen.
Bis zum Abbruch schien der Plan bestens aufzugehen: Platz 1 in der Tabelle, der Vorsprung war knapp, doch sichtbar. Und dann? Nach der Pause kamen die Bayern gar nicht in Tritt und schieden drei Spieltage vor Schluss aus.
- Prognose: Auch im Basketball werden die Bayern angreifen, darüber sind sich die Buchmacher durchaus einig. Ob es für den erneuten Titel reicht, darüber entscheiden die anderen Teams mit.
Brose Bamberg – definitiv mit dabei
Sicherlich werden die Bamberger, die bereits neun Mal Meister wurden, nach dieser verkorksten Saison angreifen. Bei Saisonabbruch standen die Baskets gerade mal auf Platz 7, hätten sich somit zwar für Playoffs qualifiziert, doch ist der Rang zu niedrig für einen aktiven Champions-League-Teilnehmer.
Und auch im Finalturnier blieb das Team weit hinter den Erwartungen zurück und schied sang- und klanglos im Viertelfinale aus.
- Prognose: Momentan sind die Bamberger das Team, welches die Saison über schlecht in Tritt kam. Ob das an der Dreifachbelastung lag, ist irrelevant, da die Baskets diese Belastung kennen. Auch die besonderen Bedingungen dieser Saison zählen nicht, denn die schlechte Tabellenplatzierung weist deutlich darauf hin, dass etwas im Argen lag. Nun, frei von »störenden« Mehrfachbelastungen, können die Bamberger befreit und entspannt aufspielen und versuchen, den zehnten Titel zu erobern.
MHP Riesen Ludwigsburg – durchaus der Überraschungskandidat
Bei Abbruch der Saison lagen die Süddeutschen auf Rang zwei, nur eine Haaresbreite hinter den Bayern. Im Finalturnier gelang der Durchmarsch in das Finale – und dort waren sie Alba Berlin einmal sehr knapp, einmal deutlicher unterlegen. Die Ludwigsburger können zufrieden mit der letzten Saison sein, obwohl es natürlich tragisch ist, so dicht vor dem Titel zu stehen und ihn dann doch nicht zu erhalten.
- Prognose: Mit dem Geld aus der Champions League und neuen Verpflichtungen wird Ludwigsburg in der kommenden Saison der Club sein, der nach dem Sternen greift. Mit Ausnahme der vorletzten Saison haben sie sich immer weiter nach oben orientiert, bis jetzt der Vizemeistertitel errungen wurde. Es ist sehr gut möglich, dass Ludwigsburg im nächsten Finalturnier zumindest erneut im Finale steht. Nachgebessert wird der Kader bereits.
Fazit – vier greifen nach dem Titel
Die Basketball Bundesliga bietet hinsichtlich des Titelkampfs immer ausreichend Abwechslung. So ist es sehr wahrscheinlich, dass Berlin den Titel nicht verteidigt, sondern dass ein Außenseiter den Pokal an sich reißt. Doch auch die Bayern und Bamberg dürfen nicht ignoriert werden, denn für beide Clubs gilt es, den Titel zu holen. Auch ein Team wie Oldenburg darf nicht gänzlich außer Acht gelassen werden.