Brose bleibt doch Gesellschafter in Bamberg
Rücktritt vom Rücktritt: Die Brose Unternehmensgruppe um Michael Stoschek bleibt nun doch Gesellschafter beim Bamberger Erstliga-Club.
Der Reset-Knopf hat sich in der vergangenen Jahren als geflügeltes Wort um Brose Bamberg etabliert. Nachdem der Club vor guter einer Woche verkündet hatte, dass sich die Brose Unternehmensgruppe um Michael Stoschek als Gesellschafter aus der Bamberger Basketball GmbH zurückziehen würde, gibt es nun einen Umschwung des erwarteten Umschwungs: Brose bleibt doch Gesellschafter!
„Es wurden unter der Koordination von Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke mit Bamberger Unternehmern Gespräche zur Übernahme der Gesellschaft geführt. Dabei kam es allerdings zu keiner Übereinstimmung mit Brose über die organisatorische Ausrichtung des Clubs und seiner sportlichen Ziele“, erklären Stoschek und Bambergs Geschäftsführer Arne Dirks in einer gemeinsamen Stellungnahme. „In dieser Situation, habe ich, Michael Stoschek, erklärt, dass Brose weiterhin als Mehrheitsgesellschafter der Bamberger Basketball GmbH zur Verfügung steht.“
Ziel sei nun, weitere „überregionale Sponsoren sowie Bamberger Unternehmer als weitere Gesellschafter“ zu gewinnen.