Umbruch: Brose Bamberg trennt sich von vier Spielern
Brose Bamberg hat erste Konsequenzen aus dem Viertelfinal-Aus in der BBL gezogen. Die Oberfranken haben die Verträge mit Augustine Rubit, Patrick Heckmann und Arnoldas Kulboka aufgelöst. Dies gab der Verein am Dienstag bekannt. Zudem wird Ricky Hickman den Klub verlassen.
„Im Zuge unserer sportlichen und strategischen Neupositionierung stellen wir jeden Vertrag auf den Prüfstand“, erklärt Bambergs Geschäftsführer Arne Dirks. „Die getroffenen Entscheidungen sind für die Gesamtausrichtung sinnvoll und essentiell. Alle vier Spieler haben viel für Brose Bamberg geleistet und sind mitverantwortlich für tolle Spiele und Erfolge. Dafür sind wir ihnen ausgesprochen dankbar. Wir wünschen Ricky, Patrick, Arnoldas und Augustine für die persönliche und sportliche Zukunft alles Gute!“
Rubit wechselte 2017 aus Ulm nach Bamberg und gehörte seitdem zu den Leistungsträgern von Brose. Der 29-jährige Forward kam in der abgelaufenen Saison wettbewerbsübergreifend auf 60 Partien, in denen er durchschnittlich 13,9 Punkte (61,2% FG) und 5,5 Rebounds auflegte.
Heckmann kam 2015 als hoffnungsvolles Talent nach Bamberg. Der EM-Teilnehmer von 2017 stagnierte in den letzten Jahren allerdings – auch aufgrund von Verletzungsproblemen. 2018/19 erzielte er 5,5 Punkte (50,8% FG) und 2,7 Rebounds pro Begegnung.
Kulboka absolvierte diese Saison seine erste Spielzeit bei den Profis von Brose Bamberg. Der 21-jährige Litauer steuerte 5,2 Punkte (39,8% FG) und 1,7 Rebounds pro Spiel bei.
Hickman kam wie Rubit 2017 nach Bamberg. In 2018/19 absolvierte er 41 Partien, in denen er durchschnittlich auf 9,2 Punkte (38,9% FG), 3,1 Assists und 2,4 Rebounds bei einer Spielzeit von 20 Minuten pro Begegnung kam.
Quelle: Brose Bamberg