Eisbären Bremerhaven: ProA statt BBL
Die Eisbären Bremerhaven planen, in der kommenden Saison 2020/21 in der ProA zu spielen. Die Hansestädter verzichten damit auf ihr sportliches Aufstiegsrecht in die BBL.
Die Eisbären Bremerhaven werden in der kommenden Saison nicht in der easyCredit BBL spielen. Die Hansestädter haben sich für eine Teilnahme in der ProA entschieden, obwohl sie das sportliche Aufstiegsrecht in die BBL erworben hatten.
Nach Saisonabbruch in der ProA hatten die Eisbären den zweiten belegt und damit neben dem Tabellersten aus Chemnitz das sportliche Aufstiegsrecht in die BBL erworben.
Da in der Saison 2019/20 in der BBL 17 Teams aktiv waren und keine Mannschaft abgestiegen ist, hätte die Möglichkeit bestanden, dass 2020/21 19 Clubs in der deutschen Beletage angetreten wären. Auf Grund der unsicheren Auswirkungen durch die Corona-Pandemie ist derzeit noch nicht abzusehen, wieviele Clubs in der kommenden Saison wirklich in der BBL spielen werden. Das Lizenzierungsverfahren ist sowohl in der BBL als auch in der ProA noch nicht abgeschlossen.
Mit dem Bekennen zur ProA schaffen die Eisbären Planungssicherheit, wie der Club in einer offiziellen Pressemitteilung erklärt: „Im Sommer 2019 hatten sich die Eisbären in Zeiten großen Umbruchs neu aufgestellt und einen Prozess der Konsolidierung gestartet, der noch nicht abgeschlossen ist“, erklärte der Club weiter.
Außerdem gaben die Eisbären bekannt, dass Wolfgang Grube und Marc Bergmann die Geschäftsführung abgeben, stattdessen wird Nils Ruttmann als alleiniger Geschäftsführer den Club weiterführen.
Quelle: Eisbären Bremerhaven