Bamberg sichert sich letztes Playoff-Ticket

Doppelter Grund zur Freude für Brose Bamberg: Vor der Partie gegen Hamburg geben die Oberfranken die Vertragsverlängerung von Christian Sengfelder bekannt, durch den Sieg über die Towers qualifizieren sie sich für die Playoffs.

Die Serie hält: In der 21. Saison nacheinander steht Brose Bamberg in den Playoffs der Basketball-Bundesliga. Als letztes Team der Spielzeit 2021/22 haben sich die Oberfranken die Endrundenteilnahme gesichert – durch einen 77:67-Heimerfolg über die Hamburg Towers. Hätten die Bamberger verloren, hätten sich die HAKRO Merlins Crailsheim dank des gewonnen direkten Vergleichs an Bamberg auf den achten Platz vorbeigeschoben.

Auch wenn die Bamberger etwas nervös begannen, bestanden in der zweiten Hälfte kaum Zweifel am Sieg der Oberfranken. Mit 27:9 dominierten sie jenen Abschnitt, um mit einer 18-Punkte-Führung in den Schlussabschnitt zu gehen. Ein weiterer Erfolgsgarant war Justin Robinson. Der Point Guard brachte Bamberg durch seine Einwechslung ins Spiel, am Ende legte der Point Guard 20 Punkte sowie vier Assists auf und traf fünf seiner neun Dreier.

Vor der Partie hatten die Bamberger die Weichen für die Zukunft gestellt – durch die Vertragsverlängerung von Christian Sengfelder. Der Nationalspieler hat einen neuen Vertrag bis einschließlich der Saison 2024/25 unterzeichnet. In jener Spielzeit wird der Power Forward sein sechstes Jahr in Bamberg absolvieren.

In der ersten Playoff-Runde wird Brose Bamberg auf den Hauptrundenkrösus ALBA BERLIN treffen. Schon vor dem Duell mit Bamberg war für die Towers festgestanden, dass sie als Siebter auf die Telekom Baskets Bonn treffen. Die anderen Playoff-Duelle werden erst nach dem Nachholspiel zwischen den MHP RIESEN Ludwigsburg und den MLP Academics Heidelberg am 11. Mai feststehen.

Gewinnen die Ludwigsburger, beenden sie die Hauptrunde als Vierter und bekommen es mit ratiopharm ulm als Fünfter zu tun. Dann würde der FC Bayern München als Dritter auf die NINERS Chemnitz als Sechster treffen. Verlieren die Ludwigsburger, würden sie es als Sechster mit den Bayern zu tun bekommen. Ulm würde im Duell mit Chemnitz den Heimvorteil genießen.