Berlin leiht Stefan Peno nach Litauen aus
Stefan Peno wird den Rest der Saison für den litauischen Club BC Prienai auflaufen. ALBA BERLIN leiht den Point Guard erneut aus.
Ausleihe, die Zweite: ALBA BERLIN hat seinen Point Guard Stefan Peno wie schon in der vergangenen Saison an einen anderen Club ausgeliehen. Hatte Peno 2020/21 das Trikot von RASTA Vechta getragen, wird der 24-jährige Serbe nun auf Leihbasis für den litauischen Erstligisten BC Prienai spielen.
„Im Training haben wir gesehen, dass Stefan in guter physischer Form ist und auch sein Knie absolut stabil ist. Er braucht jetzt mehr Spielpraxis, um wieder zu seiner vollen Basketballform zu finden“, erklärte Berlins Sportdirektor Himar Ojeda zum Ausleihgeschäft. Für die Albatrosse kam Peno in der aktuellen Spielzeit nur zu einem dreiminütigen Kurzeinsatz.
Peno sollte schon in der vergangenen Saison in Vechta die angesprochene Spielpraxis sammeln, der unorthodoxe Point Guard kam beim letztendlichen Absteiger aber nicht immer mit der Rolle des Starters auf der Eins in großer Verantwortung zurecht. 6,0 Punkte, 2,1 Rebounds und 4,3 Assists bei 2,7 Ballverlusten legte Peno durchschnittlich in seinen 35 Pflichtspielen für Vechta auf.
Seit 2017/18 läuft Peno für die Albatrosse auf, sein Vertrag läuft noch bis zur Spielzeit 2022/23. In der Saison 2019/20 kam der Guard auf Grund einer schwerwiegenden Knieverletzung nur zu vier Pflichtspieleinsätzen. Peno mag das Post-up, lässt den Dreier aber in seinem Repertoire vermissen. Der mehr als solide Passgeber wusste so zumindest von der Bank in Phasen Akzente zu setzen.
In der litauischen Liga wird Peno nun zum Tabellenletzten stoßen, Prienai hat bislang alle neun Saisonspiele verloren.