23 Clubs beantragen Lizenz für BBL-Saison 2021/22
23 Mannschaften haben für die kommende BBL-Saison ihre Lizenzunterlagen eingereicht. Von den aktuell acht ProA-Playoff-Teams sind darunter fünf Mannschaften.
Alle 18 derzeitigen BBL-Clubs sowie fünf Mannschaften aus der ProA haben bis zum Stichtag des 15. Aprils 2021 ihre Lizenzunterlagen für die kommende BBL-Saison eingereicht.
Bei den Mannschaften aus der ProA handelt es sich um die ROSTOCK SEAWOLVES, MLP Academics Heidelberg, Science City Jena, VfL Kirchheim Knights und Artland Dragons.
In der ProA werden an diesem Wochenende die Playoffs in einem Gruppenmodus starten. Mit den Eisbären Bremerhaven, Bayern Giants Leverkusen und wiha Panthers Schwenningen haben drei an den Playoffs teilnehmende Teams auf eine Lizenzbeantragung für die BBL verzichtet.
Mit Bremerhaven handelt es sich dabei um den Dritten der Hauptrunde, welcher nach der Saison 2018/19 aus der ersten in die zweite Liga abgestiegen war. Die Eisbären hatten damals dennoch eine Lizenz für die folgende BBL-Saison beantragt, doch wegen eines „unzureichenden Eigenkapitalnachweis“ nicht erhalten. Dies war auch ein Grund, warum die Eisbären nun keine Lizenz beantragt haben.
„Die Altlasten sind wie ein Klotz am Bein“, sagte Geschäftsführer Nils Ruttmann gegenüber dem Weser-Kurier über die ehemals 650.000 Euro Altlasten. „Das sind die Säulen, auf denen unsere Entscheidung fußt. Die Tür ist zu für uns, es gibt keine Option.“
Um eine Lizenz zu erhalten, müssen Clubs zur kommenden Saison einen Mindestetat von 2,5 Millionen Euro und ein positives Eigenkapital in Höhe von 250.000 Euro nachweisen können. Die Lizenzerteilung wird in der ersten Mai-Woche gefällt.