Bastian Doreth: „Wir haben eine Blockade im Spiel”

Während RASTA Vechta die Feel-Good-Story der Saison ist, kann medi bayreuth nicht an die vergangene Saison anknüpfen. Im MagentaSport-Podcast sind zwei Spieler aus beiden Teams zu Gast: Bastian Doreth und T.J. Bray.

Nach zwei Jahren in Folge in den Playoffs läuft medi bayreuth aktuell Gefahr, die Endrunde zu verpassen. Für Bastian Doreth liegen die Gründe dafür auch in der Saisonvorbereitung: „Wenn man gerade in der Verteidigung eine gewisse Identität schaffen möchte, dann muss man die früh in der Saison schaffen. Man bekommt dies meiner Meinung nach nur ganz schwer während der Saison hin. […] Das sieht man gerade sehr deutlich“, erklärt der Bayreuther Kapitän im MagentaSport-Podcast „Abteilung Basketball“.

Für Doreth sei der Kader auf dem Papier sogar stärker als in der vergangenen Saison, aber dies können die Oberfranken nicht umsetzen – was auch mit Blick vom Training auf das Spiel auszumachen ist: „Im Training funktionieren die Dinge wunderbar, aber die Spannung und der Druck lasten zu sehr auf uns – womit wir eine Blockade im Spiel haben“, führt Doreth aus.

Im Gespräch mit Michael Körner und Alexander Dechant hat Doreth auch noch Tipps für RASTA Vechta parat – die in dieser Saison in ähnlicher Weise überrascht haben wie Bayreuth in der Saison 2016/17. Die Niedersachsen sollen ihre Idenität und ihren Underdog-Mindset nicht verlieren.

Als zweiter Gesprächspartner ist auch ein Spieler Vechtas eingeschaltet: T.J. Bray. Der Guard blickt auf seine Princeton-Karriere zurück und erklärt Vechtas Stärken in der Verteidigung.