Oscar da Silva wechselt von Berlin nach Barcelona
ALBA BERLIN muss den Abgang von Oscar da Silva hinnehmen. Der deutsche Center schließt sich dem FC Barcelona an.
Nach Justus Hollatz wird mit Oscar da Silva ein weiterer aufstrebender deutscher Spieler ab sofort in der spanischen ACB auflaufen. Der 23-jährige Center ist aus seinem Vertrag bei ALBA BERLIN ausgestiegen und hat beim europäischen Spitzenclub FC Barcelona einen Drei-Jahres-Vertrag unterzeichnet.
„Mit einem lachenden und einem weinenden Auge schlage ich heute ein neues sportliches Kapitel auf“, sagt da Silva zu seinem Wechsel und seinem Abschied aus Berlin. „Ich werde euch für immer dankbar sein für die Chance, mich so entfalten zu dürfen und gleichzeitig solche Freude dabei zu haben.“
Da Silva war Anfang der abgelaufenen Spielzeit von den MHP RIESEN Ludwigsburgs in die Hauptstadt gewechselt, als er ebenfalls aus seinem Vertrag ausgestiegen war. Der Big Man entpuppte sich bei den Albatrossen direkt als einer der stärksten Abroller aus dem Pick-and-Roll, womit da Silva der Offensive auch eine neue Dimension verlieh.
In 78 Pflichtspielen überzeugte der Absolvent der Stanford University mit durchschnittlich 10,2 Punkten (60,9% FG), 4,4 Rebounds, 1,0 Assists, 1,0 Steals und 0,9 Blocks. Am Ende feierte da Silva mit Berlin das Double aus Meisterschaft und Pokal.
Da Silva ist nicht der erste deutsche Akteur, der beim FC Barcelona unter Vertrag gestanden ist: Mit Patrick Femerling und Tibor Pleiß liefen zwei andere deutsche Center für die Katalanen auf.