EM-Bewerbung: DBB schickt Köln und Berlin ins Rennen
Die FIBA Europe hat am Montag die Bewerber für die Austragung der EuroBasket 2021 bekanntgegeben. Insgesamt haben sieben Länder ihre Bewerbungsunterlagen bis zur Deadline am 15. März eingereicht, darunter auch Deutschland. Zudem wurde bekannt, dass sich der DBB mit den Städten Köln und Berlin als mögliche Austragungsorte für die Vor- bzw. Finalrunde bewirbt.
Die weiteren Interessenten sind Estland, Georgien, Italien, Slowenien, Tschechien und Ungarn.
„Es sind starke Länder, die sich beworben haben. Wir sind frohen Mutes und wollen eine ebenso starke Bewerbung abgeben”, sagte DBB-Präsident Ingo Weiss der Deutschen Presse-Agentur. „Mit den Städten Köln für die Vorrunde und Berlin für die Endrunde haben wir exzellente Partner mit exzellenten Arenen an unserer Seite. Ich würde mich für die Basketballfreunde in Deutschland freuen, wenn wir den Zuschlag bekämen.”
Weiss hatte bereits vor einigen Wochen im Magenta-Sport-Podcast die Bewerbung für die EM 2021 angekündigt. Bislang war Deutschland (Co-)Gastgeber von vier Europameisterschaften: 1971 (in Essen und Böblingen), 1985 (in Karlsruhe, Leverkusen und Stuttgart), 1993 (in Berlin, Karlsruhe und München) und 2015 (Vorrunde in Berlin).
Die FIBA Europe ließ zudem verlauten, dass die Europameisterschaft wie schon bei den letzten beiden Turnieren in den Jahren 2015 und 2017 in vier Ländern ausgetragen wird, wo jeweils eine Vorrundengruppe ausgespielt wird. Einer der vier erfolgreichen Bewerber wird darüber hinaus die Finalrunde ausrichten. Die Entscheidung über die EM-Ausrichter wird im Juli 2019 gefällt.
Quelle: dpa, FIBA