DBB-Kader für Olympia-Quali der Frauen steht
DBB-Bundestrainerin Lisa Thomaidis hat 13 Spielerinnen für die anstehende Olympia-Qualifikation der Frauen nominiert.
Die Mission Olympia kann kommen. Die Bundestrainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft Lisa Thomaidis hat für das anstehende Olympia-Qualifikationsturnier in Brasilien einen Kader von 13 Spielerinnen nominiert. Dieser setzt sich zum Großteil aus jenen Spielerinnen zusammen, die zuletzt auch bei der EM-Qualifikation im November vergangenen Jahres aktiv gewesen sind. Mit Satou und Nyara Sabally, Leonie Fiebich, Marie Gülich und Luisa Geiselsöder werden also alle fünf Spielerinnen, die in der WNBA bzw. EuroLeague aktiv sind, zum Einsatz kommen.
Spielerin | Position | Team |
---|---|---|
Svenja Brunckhorst | Ballhandler | Team Bundeswehr |
Frieda Bühner | Forward/Center | GiroLive Panthers Osnabrück |
Jennifer Crowder | Ballhandler | medical instinct Veilchen BG74 Göttingen |
Leonie Fiebich | Flügelspielerin | Casademont Zaragoza (Spanien) |
Luisa Geiselsöder | Center | Basket Landes (Frankreich) |
Sonja Greinacher | Power Forward | Team Bundeswehr |
Marie Gülich | Center | Valencia Basket (Spanien) |
Alina Hartmann | Flügelspielerin | BC Namur Capitale (Belgien) |
Nyara Sabally | Center | ZVVZ USK Prag (Tschechien) |
Satou Sabally | Forward | Shandong Shangao (China) |
Theresa Simon | Shooting Guard | ALBA BERLIN |
Lina Sontag | Forward | UCLA (NCAA) |
Alexandra Wilke | Combo-Guard | Rutronik Stars Keltern |
Im Vergleich zum EM-Kader des vergangenen Jahres werden Emily Bessoir, Ama Degbeon und Emma Stach nicht dabei sein. Bessoir hatte sich beim EM-Qualifikationsspiel gegen Tschechien an dem Knie verletzt, in dem sie sich das Kreuzband gerissen hatte.
Die DBB-Frauen werden beim am 8. Februar beginnenden Qualifikationsturnier gegen Serbien, Australien und Brasilien antreten. Die besten drei dieser vier Teams werden sich für die Olympischen Spiele in Paris qualifizieren. Von Deutschlands drei Gegnerinnen nahm bei den vergangenen Olympischen Spielen nur Australien teil. Bei der jüngsten Europameisterschaft trafen Serbien und Deutschland im Spiel um den fünften Platz aufeinander, was die Serbinnen mit 78:62 gewannen. Die Brasilianerinnen sind amtierende Amerikameister.
Alle Partien der deutschen Frauen-Nationalmannschaft werden kostenfrei bei Magenta Sport zu sehen sein, die erste Partie am 8. Februar gegen Serbien beginnt um 21 Uhr deutscher Zeit.