Keine Absteiger aus der ProA und ProB
Als Reaktion auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie hat die BARMER 2. Basketball Bundesliga beschlossen, dass in dieser Saison keine Teams aus der ProA und ProB absteigen werden.
14 absolvierte Spiele seitens Nürnbergs, 19 Partien bei Schwenningen und Kirchheim in der ProA. 13 absolvierte Begegnungen bei Speyer, 18 Partien seitens Coburgs in der ProB Süd: Die Spielpläne der Teams aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga sind mitunter stark durcheinander gewürfelt, durch Corona-Fälle viele Partien abgesagt und verlegt worden. Diese Auswirkungen der Corona-Pandemie hat die 2. Liga nun zu einigen Beschlüssen bewogen.
So werden in der aktuellen Saison 2020/21 keine Teams aus der ProA und ProB absteigen. „Leider wurden sowohl in der ProA, wie auch in der ProB einzelne Vereine außergewöhnlich stark durch Coronaerkrankungen und lange bzw. mehrfache Quarantänen massiv im Spielbetrieb behindert. Aufgrund dieser extremen Ungleichheit zwischen den Vereinen diese Saison wurde der sportliche Abstieg ausgesetzt“, erklärte Liga-Geschäftsführer Christian Krings die Entscheidung.
In der ProB wurde zudem der Playoff-Modus verändert. Die bisherigen „Best-of-three“-Serien sind gestrichen worden, stattdessen wird es einen Gruppen-Playoff-Modus geben. In den ersten beiden Gruppenphasen wird jeweils einmalig jeder gegen jeden gegeneinander antreten. Die Tabellenersten und -zweiten der beiden Zwischenrundengruppen werden in einem Hin- und Rückspiel die beiden Aufsteiger in die ProA ausspielen.
In der ProA dauert die Hauptrunde noch länger als in der ProB. So wurden dort zwar Anpassungen diskutiert, aber (noch) keine beschlossen.