Pelicans und Wizards trennen sich von Head Coaches
Die New Orleans Pelicans und Washington Wizards sind auf der Suche nach neuen Cheftrainern. Beide Franchises haben am Mittwoch die Zusammenarbeit mit ihren Head Coaches für beendet erklärt.
Die Pelicans haben sich nach nur einer Saison von Cheftrainer Stan Van Gundy getrennt. Dies teilte die Organisation am Mittwoch mit. New Orleans beendete die Spielzeit 2020/21 mit lediglich 31 Siegen aus 72 Spielen auf einem enttäuschenden elften Platz in der Western Conference. Das Team um Zion Williamson und Brandon Ingram verpasste damit die Teilnahme am Play-in-Tournament um zwei Siege.
Mit Van Gundys Verpflichtung ging die Hoffnung einher, gerade in der Defensive Fortschritte zu machen. Letztlich fehlte es dem Team allerdings an Konstanz. Am Ende stand nur ein 23. Platz im Defensiv-Rating zu Buche. Zudem zeigten sich die Pelicans in der Crunchtime oft schwach und gaben eine Vielzahl an Spielen nach zweistelliger Führung im Schlussviertel noch her.
Quelle: ESPN
Brooks‘ Amtszeit nach fünf Jahren zu Ende
Auch die Washington Wizards begeben sich nun auf die Suche nach einem neuen Trainer. Die Wizards konnten sich nicht mit Scott Brooks auf eine Vertragsverlängerung verständigen. Brooks war die vorherigen fünf Jahre in Washington tätig gewesen.
In der abgelaufenen Saison qualifizierten sich die Wizards dank einer guten zweiten Saisonhälfte und starker Leistungen von Bradley Beal und Russell Westbrook durch das Play-in-Tournament noch für die Playoffs. Dort schied man in der ersten Runde gegen die top-gesetzten Philadelphia 76ers mit 1-4 aus. Insgesamt erreichte Washington unter Brooks dreimal die Postseason. Am weitesten kam das Team in der Saison 2016/17 mit dem Einzug ins Conference Halbfinale.
Mit Van Gundy und Brooks nicht mehr im Amt, befinden sich derzeit sechs NBA-Teams auf Trainersuche. Neben New Orleans und Washington sind dies auch die Boston Celtics, Indiana Pacers, Orlando Magic und Portland Trail Blazers.
Quelle: ESPN