NBA Preview #10 – Golden State Warriors – Taumelnder Riese am Ende einer Ära?

Die Golden State Warriors sind die jüngste Version einer klassischen NBA Ära. Ein Team, dass über mehrere Jahre, vor allem konstant, ein hohes Level bestätigt und um die Meisterschaften dieser Jahre, zumindest ein Wörtchen mitreden kann oder gleich direkt für sich entscheidet.

Die wohl schwerste aller Disziplinen für eine NBA Franchise. Über eine lange Phase hinweg ein Niveau zu halten und zu bestätigen. Die Liga gar zu dominieren.

Diverse Versionen der Lakers, ob nun in Minneapolis in den 1950er Jahren oder in Los Angeles in den 1980er und 2000er plus Folgejahren. Die Boston Celtics der 1960er Jahre und 1980er. Natürlich die Chicago Bulls der 1990er Jahre. Die Lebron James Teams der Miami Heat und Cleveland Cavaliers, die zwischen 2011 bis 2018 in 8 Finals hintereinander standen und dabei 3 Titel holten.

Ebenso die San Antonio Spurs, die zwischen 1999 bis 2014 immer wieder mit neuen Versionen eines Teams, rund um Tim Duncan aufploppten und zu den großen Ära Teams der NBA dazugezählt werden dürfen.

In dieser Tradition der großen Namen muss man die Golden State Warriors einreihen. Von 2015 bis 2022 konnten die Warriors in 8 Jahren 6 mal in die Finals einziehen und dabei 4 Titel einsammeln. Dass man diese Warriors zu den großen Ära Teams hinzuzählen muss, steht fest.

Was nicht feststeht, ist wie man diese Ära nun final, abschließen wird können.

NBA Preview Golden State Warriors


Game 6 Klay has left the building

Das Team rund um Franchisespieler Stephen Curry steht vor einer wegweisenden Saison. Nachdem 2022 für viele doch überraschend die Meisterschaft nach San Francisco geholt werden konnte, lief nicht mehr viel zusammen.

Immer wiederkehrende Schwierigkeiten um Power Foward Draymond Green, Leistungsabfälle der Führungsspieler und eine qualitativ immer dünner werdende Bank, führten zu zwei Jahren in Folge im grauen Mittelfeld der Western Conference.

Nachdem nun in diesem Sommer auch noch 50% der Splash-Brothers getradet wurden (Klay Thompson wechselte nach Dallas), schienen die Vorzeichen für die kommende Saison für viele Fans schlecht zu stehen.

Aber was ist eigentlich los beim vor fünf Jahren noch für annähernd, unschlagbar gehaltenem Team?
Was ist passiert beim wertvollsten Team der Liga, welches laut Forbes mit einem geschätzten Wert von rund 8,8 Milliarden US-Dollar, über eine Milliarde mehr wert ist als die zweitplatzierten New York Knicks?

Zunächst einmal lässt sich die Off-Season als kleiner Erfolg bezeichnen. Trotz des Abgangs von Franchise-Legende Klay Thompson zum ehemaligen Dirk Nowitzki Team aus Dallas, ließ sich dessen Leistungsverfall nach zwei gravierenden Verletzungen und insgesamt 941 Tagen Zwangspause nicht von der Hand weisen.

Die athletischen Fähigkeiten, das Shooting und die Defense haben abgenommen, was zu sehr weit auseinandergehenden Vorstellungen in den Vertragsverhandlungen geführt hat. Nun hat man ein Loch zu füllen nach dem Abgang des ehemals vielmaligen Allstars. Versucht wird dies mit diversen Spielern.


Große Fußstapfen

Klay Thompson hinterlässt große Fußstapfen. Klay Thompson, welcher in einem einzelnen Viertel 37 Punkte erzielen konnte. Oder auch 60 Punkte in 29 Minuten. Oder auch 43 Punkte mit sage und schreibe lediglich 4 Dribblings dabei. Richtig aufgedreht wurde aber vor allem in den Playoffs.

Er konnte in diversen legendären Game 6 Auftritten den Warriors, einen entscheidenden Vorteil verschaffen in mehreren Playoff Serien. Oder eher gesagt am Leben erhalten.

2016:
Ein sichtlich angeschlagener Curry und müde Warriors nach der historischen 73-9 Regular Season.
Klay Thompson sorgte für ein Ende der Durant, Westbrook Ära in Oklahoma und dass man in ein entscheidendes Game 7 zu Hause antreten konnte.

Mit 41 Punkten bei 11 von 18 Dreiern konnten die Thunder den teils abenteuerlichen Würfen Thompsons nichts entgegensetzen. Vor allem im letzten Viertel trumpfte Klay auf, erzielte 19 Punkte und verwandelte 5 von 6 Würfen am Perimeter.

2018:
2 Jahre später, wieder in den Conference Finals, dieses Mal gegen die Houston Rockets. Wieder mit dem Rücken zur Wand. 3 zu 2 hinten. Wieder auswärts. Und Thompson ist mit 35 Punkten bei 9 von 14 Dreiern Topscorer.

In einem Team mit Steph Curry und Kevin Durant.

In einem Elimination Game.

Ist aber Klay Thompson der entscheidende Mann.

2019:
Wiederum 1 Jahr später. Als die Tragödie ihren Lauf nahm, war Thompson abermals auf dem besten Weg seinem Namen alle Ehre zu machen.

Game 6 Klay kam auf 30 Punkte, 4 von 6 Dreiern, 10 von 10 von der Linie bei noch über 2 Minuten auf der Uhr im dritten Viertel.

Und dann passierte, was passieren musste. Thompson ging hoch zum Lay Up. Wurde in der Luft gefoult. Landete ohne Kontrolle. Kreuzbandriss. Noch die 2 Freiwürfe verwandelt. Raus.


Geschichten, die nur der Sport schreiben kann

Es ist eine bittersüße Ironie und absurde Geschichte, die nur der Sport schreiben kann. 2014 hat sich Kobe Bryant gegen die aufstrebenden Warriors die Achillessehne gerissen und mit einer unnachahmlichen, würdevollen Art seine letzten Freiwürfe der Saison genommen. Zum Ausgleich gegen den späteren Meister eben jener Saison.

Den Warriors mit dem ersten Titel ihrer Ära.

Was auch endgültig das Ende der Ära der Kobe Bryant Lakers einläutete, die schon seit 2011 „nur“ noch zwei Mal die Conference Semifinals erreichen konnten. Gewissermaßen eine vorweggenommene Staffelstab-Übergabe, weil auch die LeBron James, Dwayne Wade, Chris Bosh – Heatles bereits Vergangenheit waren zu diesem Zeitpunkt.

2014 – Kobe an der Freiwurflinie mit Achillessehnenriss


Mit einer fast 1:1 Kopie dieser Situation wurde nun die Ära der Splash Brother, Hampton Five und Durant Warriors vorerst beendet.

Ausgerechnet in einem Game 6. In den Finals. Und Klay Thompson hatte auch dort ein verletzungsgebeuteltes Bay Area Team wieder auf Siegkurs bringen können. Durant hatte sich in Spiel 5 die Achillessehne gerissen, als die Warriors mit 1:3 und dem Rücken an der Wand, am Rande einer Niederlage standen.

Der tragische Part des Game-6-Klay Phänomens


Comeback Klay

Sage und schreibe 941 Tage später nach jenem tragischen Game 6 und mit dem Zwischenstopp eines zusätzlichen Achillessehnenrisses, kam dann sein Comeback. Und was für eines. Comeback Klay inspirierte die Warriors anscheinend.

Denn auch wenn schon damals ein leichter Leistungs-Trend nach unten bei ihm zu beobachten war, konnte er die anderen Warriors mit einer „jetzt oder nie“- Mentalität anstecken. An dessen Ende nicht nur die Saison des „Comeback Klays“ stand. Sondern direkt mal die „Comeback Warriors“ Saison, samt der vorerst letzten Meisterschaft dieses Ausnahmeteams.

FUNFACT:
Kerrs Anweisung an Klay war es das Spiel „langsam“ angehen zu lassen. Nun gut.. das hat so halb geklappt.
Der Comeback Klay Dunk war geboren.



Der einsame Splash Brother

Jetzt, da nun das kongeniale Splash Brother Duo endgültig Geschichte ist, bleibt die Frage, wie man dem verbliebenen Bruder Steph Curry nochmal die Chance auf einen letzten Ritt in den Sonnenuntergang ermöglichen kann. Wie kann man die Fußstapfen eines Klay Thompson füllen? Drei Spieler stehen Coach Kerr zur Verfügung.

Der erste ist schon seit letztem Jahr für die Dubs aktiv und heißt Brandin Podziemski.

Der Sophomore spielte vergangene Saison grundsolide, konnte die Rotation auf Anhieb knacken und kämpfte über weite Phasen der Saison um einen Platz in der Starting Five. Wer Steve Kerr als Head Coach etwas verfolgt, eine unerhörte Leistung, tut dieser sich doch bei all seiner Klasse als Trainer doch immer wieder schwer damit, jungen Spielern viel Spielzeit einzuräumen.

Aber in diesem Fall konnte er nicht anders. Der von Fans und Mitspielern gerufene Podz ist für sein Alter (21) ein sehr intelligenter Spieler, welcher nach wenigen Spielen Anlauf immer besser in Kerrs System reingefunden hat. Dazu ist er diese Art von Spieler, der zwar wenig klare Stärken, aber vor allem noch weniger klare Schwächen hat. Die Balance seiner Skills ist vielversprechend.

Gute Übersicht, gute Pässe, hat einen verlässlichen Wurf für einen Rookie, egal ob Floater, Midrange oder Dreier, solide Handles und ist ein galliger Verteidiger für jeden gegnerischen Guard. Mit ihm hätte man in der Starting Five zusätzlich auch einen weiteren Playmaker auf dem Feld.

Option Zwei ist De’Anthony Melton.

Der Neuzugang aus Philadelphia kommt aus einer Seuchensaison mit Verletzungen und pocht nun darauf zu beweisen, wozu er imstande ist. Melton wäre in der Anfangsformation die beste Defensivoption.

Er kann eine echte Pest für Gegner sein und kann vom Perimeter heißlaufen. Leider ist sein Shooting und generell das Offensivpaket was er mitbringt recht streaky und stagnierend in den letzten beiden Jahren.

Option Drei wäre die wohl riskanteste aber auch vielversprechendste.

Neuzugang Buddy Hield hat eine ausgewiesene Stärke: sein Dreier wird ligaweit gefürchtet und könnte den gravierendsten Verlust nach Klay Thompsons Abgang, zumindest in der Offensive, beheben. Dieses Shooting bringt Räume für seine Teamkollegen, was schon immer die Bread and Butter Währung für die Warriors Erfolgsformel war, kommt aber mit einem großen Haken.

Nachdem man mit Stephen Curry schon einen höchstens durchschnittlichen Verteidiger auf einer der beiden Guard-Positionen hat, würde man mit Buddy Hield den zweiten Spot mit einem bisher maximal unterdurchschnittlichen Verteidiger besetzen, was erfahrungsgemäß ein No-Go für Steve Kerr sein könnte.

Allerdings ließ dieser auch schon Line-Ups mit Curry und Jordan Poole auflaufen oder in der letzten Saison mit Curry und Chris Paul. Die 82-Spiele lange Regular Season dient auch zum ausprobieren, folglich kann auch ein Curry / Hield Backcourt nicht ausgeschlossen werden.


Kerr muss sich neu erfinden

Im Frontcourt bahnt sich eine Wiederholung des Kampfes um die Plätze aus der vergangenen Saison an. Davon ausgegangen, dass Draymond Green seinen Spot sicher hat, bleiben zwei Positionen übrig. Eine davon dürfte, solange dieser fit ist, an Andrew Wiggins gehen. Gerade seine Entwicklung wird von Bedeutung sein. Kann er wieder zur Form vergangener Jahre finden?

Bleibt der letzte Platz übrig. Dort warten wiederum zwei Optionen. Jonathan Kuminga wäre die Small Ball Option, bei welcher Draymond Green auf die Center-Position hochrutschen würde. Sicherlich ist das für Kerrs Motion Offense, welche vor allem von Bewegung und vielen Pässen gekennzeichnet ist, ein Vorteil.

Allerdings spricht mehr dafür, dass in Kevon Looney ein nomineller Center starten wird, um gerade defensiv unter dem eigenen Korb eine gewisse Durchsetzungsfähigkeit zu besitzen. Zudem scheint es unwahrscheinlich, dass man Draymond Green im gehobenen Sportleralter zumuten wird, sich über 82 Spiele jede Nacht gegen körperlich schlicht überlegene Big Men aufzureiben.

Wobei auch hierbei eines der ganz großen Mankos der Warriors noch immer nicht behoben wurde. Sie sind schlicht zu klein, wenn Kevon Looney deine „Size“ Variante darstellt. 2,06 Meter sind einfach problematisch, wenn dir in den Playoffs ein Jokic, Anthony Davis, Holmgren, Nurkic, Sabonis, Jaren Jackson jr. oder Gobert begegnen im Westen.


Strength in numbers?

Die Bench der Dubs dieses Jahr hat einen deutlichen Qualitätszuwachs erfahren. Neben dem aufstrebenden Fanliebling Trayce Jackson-Davis, welcher vor allem Größe und Energie bringen wird, hat man mit Neuzugang Kyle „Slow-Mo“ Anderson einen Playmaker und soliden Rollenspieler gefunden.

Hinzu kommen die athletischen Flügel Moses Moody und Defensivspezialist Gary Payton II und je nach Starting Five, die bis dahin nicht eingesetzten Spieler. Komplettiert wird der Kader mit diversen Flügelspielern wie Lindy Waters und Gui Santos.

Zur Spielweise von Golden State gibt es wenig Neues. Das System ist bekannt. Viel Bewegung und Pässe. Offball Movement und Cuts, samt Pin-Down Screens für vor allem Steph Curry. Viel Spacing.

Aber während man die NBA vor zehn Jahren mit der Anzahl an Dreiern „revolutioniert“ hatte, hat die Liga längst aufgeholt, und in Sachen Volumen die Kalifornier sogar überholt. Vertraut man den Worten Steve Kerrs, soll sich dies aber nun ändern. Der Spielstil soll angepasst werden.

Der Fokus soll wieder eine starke Defensive sein und vorne ganz nach dem Motto: Lay Ups und Dreier.

Zentrum jedes Angriffs soll Stephen Curry bleiben, welcher durch seine Gefahr vom Perimeter Platz schafft für die Kollegen. Aber vor allem will Kerr die Pace wieder erhöhen und mehr über die Transition zu einfachen Punkten kommen.

Klappt das nicht, bleibt das bekannte und perfektionierte Curry / Green Pick and Roll und die Split Action am Elbow, welche zu Punkten führen sollen. Mit dem Shooter Hield und Playmaker Anderson hat man gerade für die Split Actions passende Verstärkungen ergattern können, die den beiden Leitwölfen Curry und Green wertvolle Pausen verschaffen können.


Das letzte Rodeo?

Der Ausblick für die Saison dürfte gemischt ausfallen.

Man ist sicherlich weit entfernt davon, ein klarer Titelaspirant zu sein, jedoch ist es gerade bei den vielen Gerüchten im Sommer sehr löblich, nicht alles auf eine Karte gesetzt zu haben.

Lauri Markkanen, Jimmy Butler oder Demar DeRozan, welche sicherlich das Team verstärkt hätten, aber im Gegenzug womöglich die gesamte Zukunft gekostet hätten, ohne das Team zu einem gesicherten Titelfavoriten zu machen.

Man hat es geschafft, trotz eines drastischen Einschnitts in die Gehaltsstruktur des Teams, ein objektiv besseres Roster als letztes Jahr zusammenzustellen. Und sich dabei perspektivische Flexibilität geschaffen.

Man ist nach Jahren des Geldverbrennens und jährlich steigender Luxury-Tax, sogar unter die First Apron gerutscht. Und während andere Teams wie Denver und Minnesota einen ähnlichen Weg eingeschlagen haben, wird die Zukunft zeigen, was auf Teams wie Boston oder Milwaukee zukommen wird, welche ihrerseits massiv über der Second-Apron sind.

Wird es sich trotzdem lohnen bei einem Spiel der Dubs einzuschalten? Dieses Jahr vermutlich mehr als letztes Jahr. Das Team ist jünger, athletischer, schneller. Mehr Optionen.

Wie weit es für Golden State diese Saison gehen wird?

Es kommt am Ende auf drei Hauptfaktoren an:

Stephen Curry muss in MVP-Form in die Saison starten und auf MVP-Niveau durch die Saison kommen.

Draymond Green muss sich im Zaum halten und darf nicht wieder auf oder neben dem Platz für Trubel sorgen. Idealerweise sollte er dabei den starken Teamdefender aus 2022 in sich wiederfinden.

Drittens müssen die Neuzugänge und Rollenspieler schnell das System annektieren, insbesondere Andrew Wiggins muss seine 2022 Form finden.

Dann kann es für sie in der Tabelle schnell weit nach oben gehen. Eine potenzielle Top 5 Platzierung ist nicht auszuschließen bei den vielen Fragezeichen im Westen. Sollte es dann in die Playoffs gehen, könnte es allerdings sehr schnell vorbei sein.

Mit 36 Jahren bleibt abzuwarten, ob Steph Curry noch genug im Tank hat, um ein Team zu führen und nach dem Abgang von Klay Thompson fehlt ein zweiter Spieler, welcher im großen Moment keine Angst hat, den Wurf zu nehmen und zu treffen. Ob das über Teamplay Optionen aufgefangen werden kann, ist erfahrungsgemäß oft ein Wagnis.

Insgesamt fehlt dem Team ein echter zweiter Scorer, welcher verlässlich über 20 Punkte im Schnitt macht. Ob das Kuminga schon verlässlich über eine Saison abrufen kann, bleibt abzuwarten. Ob Andrew Wiggins das effektiv leisten kann, ohne dem Team dabei mit unterirdischen Quoten zu schaden, bleibt abzuwarten.

Es gibt viel junges Blut in der Bay Area, viel Potenzial und viele gute Ansätze, aber auch einen alternden Superstar, einen unberechenbaren Leader und eine Star-„Lücke“, in einer Liga, in der die Top-Teams mit mehreren Starspielern auflaufen.

Aber an jeden Dubs Fan da draußen:
alles in allem könnt ihr mit einem besseren Gefühl in die Saison gehen als letztes Jahr.


Prognose

Good End:
Kerr findet die richtige Balance und Mischung in den Rotationen. Optionen dafür gibt es genug. Erfindet sich dabei ein Stück weit neu.

Curry und Green erleben den dritten Frühling ihrer Karriere. In den Conference Finals jedoch werden die alten Beine müde und eine Ära geht erhobenen Hauptes gen Ende entgegen.

Bad End:
Kerr bleibt verhaftet in mittlerweile etwas veralteten Schemes, die nicht mehr zur Speerspitze des modernen Playcallings gehören. Dafür haben andere diesen Stil viel zu gut adaptiert und mit weiteren Ideen angereichert und perfektioniert.

Curry und Green bekommen ihre Körper nicht mehr auf Topniveau hoch. Die Culture der Warriors ist nach dem Abgang von GM Bob Myers nicht mehr dieselbe. Es misslingt die Reihe an Roleplayern, Talenten und Vets auf eine gemeinsame Linie zu bringen. Play-In und maximal first round Exit.