Deutliche Siege für Denver und Toronto
Die Denver Nuggets und Toronto Raptors sind jeweils nur noch einen Sieg vom Einzug in die Conference-Finals entfernt. Beide Teams feierten deutliche Erfolge mit mehr als 25 Zählern Differenz.
Einen 125:89-Heimerfolg fuhren die Raptors gegen die Philadelphia 76ers ein, um mit 3-2 in Führung zu gehen. Der 36-Punkte-Sieg ist gleichbedeutend mit dem höchsten in der Playoff-Franchise-Geschichte Torontos.
Diesmal musste Kawhi Leonard nicht den Alleinunterhalter geben. „Er hatte ein starkes Double-Double, aber musste offensiv nicht alles machen“, wusste auch Kyle Lowry Leonards 21 Zähler und 13 Rebounds einzuordnen. Fünf weitere Raptors-Spieler punkteten zweistellig, darunter Pascal Siakam mit 25 Punkten (zudem 8 Reb) und Lowry mit 19 Zählern (6 Reb, 5 Ast).
Die Raptors entschieden den zweiten Spielabschnitt mit 37:17 für sich. Über die gesamte Partie netzten die Gastgeber 16 ihrer 40 Dreier ein (40,0% 3FG), die Sixers verwandelten nur sechs ihrer 24 Distanzversuche (25,0% 3FG). Joel Embiid (13 Pkt, 5/10 FG, 8 TO) und Ben Simmons (7 Pkt, 3/5 FG, 5 TO) verzeichneten mehr Ballverluste als Feldtreffer.
Auch die Denver Nuggets liegen nach einem 124:98-Sieg über die Portland Trail Blazers mit 3-2 in Führung. Ein Erfolgsgarant: Paul Millsap.
Der 34-Jährige legte 19 seiner 24 Punkte in der ersten Hälfte auf, womit sich die Nuggets eine 18-Punkte-Führung erspielten. „Er zeigt uns allen, wo es lang geht“, weiß Jamal Murray um die Erfahrung Millsaps von fast 100 Playoff-Partien.
Beim Start-Ziel-Sieg Denvers trumpften zudem erneut Nikola Jokic (25 Pkt, 19 Reb, 6 Ast) und Jamal Murray (18 Pkt, 5 Reb, 9 Ast) auf. Damian Lillard führte Portland mit 22 Zählern an, tat sich aber von außen schwer (2/9 3FG).