So läuft es für Alba Berlin in der EuroLeague
Der deutsche Basketball hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt und dadurch gibt es immer mehr Leute, die auch die Entwicklungen bei den Bundesligavereinen genau verfolgen. Für viele Fans spielt noch immer das Geschehen in der easycredit BBL die wichtigste Rolle.
Aber darüber hinaus wird auch das Geschehen in den europäischen Wettbewerben genauestens verfolgt. In der EuroLeague gibt es auch in dieser Saison wieder zwei Teams, die versuchen die deutschen Farben gegen starke Konkurrenten möglichst gut zu vertreten. In dieser Spielzeit vertreten Bayern München und Alba Berlin die deutschen Farben in dieser europäischen Topliga. Leider ist es aber so, dass wahrscheinlich keine der zwei deutschen Mannschaften sich in dieser europäischen Liga diesmal für eine Teilnahme an der Playoff-Runde qualifizieren kann. An den spielfreien Tagen in der Euro League kann man sich die Zeit auch in einem Internetcasino vertreiben und in einem Online Casino ohne Anmeldung dann sofort spielen. In diesem Artikel wollen wir im weiteren Verlauf in erster Linie einen genaueren Blick auf das Abschneiden von Alba Berlin auf europäischer Ebene werfen.
Alba Berlin mit enttäuschender Ausbeute in der EuroLeague
Der amtierende Deutsche Meister Alba Berlin ist eigentlich mit großer Hoffnung in die EuroLeague gestartet und wollte alles versuchen, um sich für die Playoff-Runde zu qualifizieren. Mittlerweile muss man allerdings davon ausgehen, dass die Albatrosse dieses Vorhaben nicht in die Tat umsetzen können. Aktuell befindet sich die Mannschaft von Trainer Aito Garcia Reneses in der Euro League lediglich auf dem 14. Tabellenplatz. Insgesamt hat Alba Berlin auf europäischem Parket bislang 25 Partien absolviert. Dabei reichte es allerdings leider lediglich für neun Siege, während es für die Albatrosse auf der anderen Seite bereits 16 Niederlagen gab.
Entsprechend konnte Alba Berlin also nur 36 Prozent seiner Spiele in der EuroLeague gewinnen und machte bisher insgesamt einen eher enttäuschenden Eindruck in Europa. Das gilt natürlich umso mehr, wenn man berücksichtigt, dass die Berliner als amtierender deutscher Meister die Erwartungen nur selten erfüllen konnten. Aus diesem Grund ist der 8. Tabellenplatz, der am Ende der regulären Saison noch für die Teilnahme an den Playoff-Runden bereits in weite Ferne gerückt. Trotzdem wird Alba Berlin in den noch ausstehenden Begegnungen versuchen noch so viele Siege wie irgendwie möglich einzufahren. Es bleibt allerdings abzuwarten inwiefern sich die Albatrosse hier auf europäischem Parkett nachhaltig steigern können.
Alba Berlin in eigener Halle deutlich stärker
Für Alba Berlin läuft es in der EuroLeague also insgesamt wenig zufriedenstellend und daran gibt es wohl auch aus Sicht der Verantwortlichen nichts zu beschönigen. Allerdings lohnt es sich trotzdem sich die bisherigen Leistungen einmal etwas genauer anzuschauen. Insgesamt kamen die Albatrosse bislang in der heimischen Mercedes-Benz Arena deutlich besser zurecht. So konnte Alba Berlin zu Hause immerhin schon sechs von zwölf Heimspielen für sich entscheiden. Diese Bilanz ist im Vergleich zu den absoluten Topteams in dieser Liga zwar auch nicht überraschend, kann sich aber zumindest sehen lassen.
Das letzte Heimspiel hat Alba Berlin am 10. Februar bestritten und damals hatten die Berliner Zenit St. Petersburg zu Gast. In dieser Partie zeigte Alba Berlin eine gute Leistung und konnte sich am Ende absolut verdient gegen die russische Mannschaft durchsetzen. Am Ende des Spiels stand ein 76:67-Erfolg auf der Anzeigetafel und machte die Fangemeinde der Berliner zufrieden. In diesem Heimspiel war einmal mehr Maodo Lo der beste Spieler der Albatrosse auf dem Feld. Insgesamt erzielte der deutsche Guard in diesem umkämpften Spiel 15 Punkte und hatte dadurch einen großen Anteil am Heimsieg seiner Mannschaft. In der Defensive verdiente sich Luke Simka aufseiten der Berliner gute Noten und glänzte unter anderem mit fünf defensiven Rebounds. Trotz dieser starken Leistung und dem wichtigen Heimsieg deutet aber weiterhin wenig darauf hin, dass Alba Berlin sich noch in die erste Hälfte der Tabelle vorkämpfen kann.
Alba Berlin mit enttäuschender Auswärtsbilanz
Deutlich größere Probleme hat Alba Berlin in der EuroLeague dagegen bei seinen Auswärtsspielen. Bislang mussten die Albatrosse schon 13 Mal antreten. Dabei reichte es allerdings lediglich dreimal für einen Auswärtserfolg, während die Truppe von Trainer Aito Garcia Reneses gleich zehnmal mit einer Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten musste. Anfang Februar versuchte Alba Berlin die schlechte Auswärtsbilanz bei einem Gastspiel bei CSKA Moskau aufzubessern. Das klappte aber unterm Strich mehr als deutlich nicht, denn in der russischen Hauptstadt handelten sich die Albatrosse eine klare 72:91-Niederlage ein.
Den letzten Auswärtssieg feierte Alba Berlin in der EuroLeague vor einer gefühlten Ewigkeit. Schließlich gelang den Berlinern letztmals im November des vergangenen Jahres ein Auswärtserfolg. Damals konnten sich die Albatrosse bei Zalgiris Kaunas am Ende knapp, aber nicht unverdient mit 79:71 durchsetzen. Den Unterschied machte damals vor allem auch Marcus Eriksson, der mit seinen 16 Punkten der beste Werfer aufseiten von Alba Berlin war.
Alba Berlin Anfang März mit einem Heimspiel gegen Zalgiris Kaunas
In der EuroLeague geht es für Alba Berlin nun Anfang März mit einem weiteren Heimspiel weiter. Dabei empfangen die Albatrosse den litauischen Verein Zalgiris Kaunas und die Fans hoffen dann mit Sicherheit auf den nächsten Heimsieg. Grundsätzlich muss auch Alba Berlin jetzt abwarten, wie es in der EuroLeague nach dem Ausbruch des Krieges weitergeht. Schließlich wurden zuletzt einige Begegnungen mit Beteiligung von russischen Mannschaften abgesagt. Wobei das Alba Berlin zumindest nicht direkt betreffen wird, weil in den restlichen Wochen der Regular Season keine Partien mehr gegen Mannschaften aus Russland auf dem Programm stehen. Trotzdem kann es nicht ausgeschlossen werden, dass es dadurch auch noch indirekt zu der einen oder anderen Terminverschiebung kommen könnte.
