Vechta leiht Stefan Peno von Berlin aus
RASTA Vechta hat auf der Suche nach einem Spielmacher ein Ausleihgeschäft vollzogen: Stefan Peno kommt für ein Jahr von ALBA BERLIN.
Zwei Jahre lang haben Thomas Päch und Stefan Peno bereits zusammengearbeitet: von 2017 bis 2019 bei ALBA BERLIN, als Päch als Assistant Coach bei den Albatrossen tätig gewesen ist. Nun wird Päch, neuer Head Coach von RASTA Vechta, auch in der kommenden Spielzeit Peno trainieren: Denn der Spielmacher ist für eine Saison von Berlin nach Vechta ausgeliehen worden.
Peno feierte während des BBL-Final-Turniers sein Comeback, nachdem er fast eineinhalb Jahre auf Grund einer schweren Knieverletzung pausieren musste.
Bei den Berlinern hat Peno einen neuen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben, nachdem sein ursprünglicher Vertrag ausgelaufen war. „Um wieder komplett in Form zu kommen, ist es jetzt wichtig, dass er viel Spielzeit und eine konstante Rolle erhält. In Vechta findet er sehr gute Voraussetzungen dafür und dazu einen Trainer, der unsere Ideen in der Spielerentwicklung teilt“, erklärt Berlins Sportdirektor Himar Ojeda die Ausleihe.
Der 23-jährige Serbe ist ein Point Guard unkonventioneller Art: Der 1,94-Meter-Mann geht gerne in das Post-up, hat aber Schwächen beim Drei-Punkte-Wurf. „Stefan ist ein hochtalentierter, ein wirklicher Aufbauspieler, der seine Mitspieler besser macht und das Spiel lesen kann“, findet Thomas Päch.
In der Saison 2018/19, ehe die Knieverletzung Peno ausbremste, zeigte der Spielmacher sein volles Potential: 8,2 Punkte, 2,9 Rebounds, 6,4 Assists und 1,4 Steals legte Peno in seinen damals 16 BBL-Einsätzen im Schnitt auf.
Die Berliner gaben zudem bekannt, auch Tamir Blatt mit einem Drei-Jahres-Vertrag ausgestattet zu haben. Der 23-jährige Point Guard wird aber in der kommenden Saison weiterhin für seinen bisherigen Club aus Jerusalem spielen.
„Tamir Blatt ist ein sehr vielversprechender Spieler, den wir schon lange beobachten. Er passt sehr gut in unsere Spielphilosophie. Wir glauben, dass es für seine Entwicklung am besten ist, noch ein Jahr in seinem gewohnten Umfeld zu bleiben, um dann bei ALBA den nächsten Schritt zu machen“, erklärt Ojeda die Berliner Vorgehensweise.