Ludwigsburgs Jaleen Smith reist nach

Die MHP RIESEN Ludwigsburg mussten bei ihrem Auftaktsieg gegen Vechta auf Jaleen Smith verzichten. Der Guard hatte sich mit dem Coronavirus infiziert, hat aber Antikörper entwickeln und wird nun nach München reisen.

Kein Khadeen Carrington, kein Konstantin Konga – die jeweils nicht für die MHH RIESEN Ludwigsburg beim Final-Turnier auflaufen – sowie kurzfristig kein Jaleen Smith. Der Guard war nicht mit dem Team nach München gereist und hatte damit das Auftaktspiel gegen RASTA Vechta verpasst.

Wie die Ludwigsburger bekannt gaben, wurde bei Smith nach seiner Rückkehr aus den USA ein positiver Antikörpertest auf SARS-CoV-2 verzeichnet – was bedeutet, dass Smith sich mit dem Virus infiziert hatte. Nach zwei negativen Testergebnissen innerhalb von 24 Stunden kann man mittlerweile von einer abgeschlossenen Infektion sprechen, womit Smith an diesem Montag zum Final-Turnier nachreist.

Smith hatte zuvor neben mehreren negativen Testergebnissen auch einen positiven PCR-Test verzeichnet – aber auf Grund eines abgestorbenen und nicht mehr infektiösen Virus-Genoms. Das Medical Board der BBL hatte sich mit Experten der Labormedizin sowie der Hygiene- und Umweltmedizin beraten; sowohl das zugehörige Gesundheitsamt und die Liga hat Smith mittlerweile für den Spielbetrieb freigegeben.

Während Smith gegen Vechta fehlte, standen unter anderem die beiden Söhne von Ludwigsburgs Head Coach John Patrick auf dem Parkett: Jacob Patrick (16 Jahre) und Johannes Patrick (18). Beim 81:76-Erfolg übernahm Marcos Knight (13 Pkt, 6 Ast) die Rolle als Spielgestalter, während Power Forward Thomas Wimbush zum Topscorer avancierte.

Die Ludwigsburger stehen als nächstes am Dienstagnachmittag gegen die FRAPORT SKYLINERS auf dem Parkett.