Maxi Kleber: „Verbleib in Dallas wäre die Traumsituation“

Im neuen MagentaSport-Podcast spricht Maxi Kleber über seine ersten beiden Jahre in Dallas sowie seine Vertragssituation bei den Mavericks. Auch Maurice Stuckey von Brose Bamberg ist zu Gast.

Der erste NBA-Vertrag von Maxi Kleber bei den Dallas Mavericks läuft demnächst aus. Ein guter Zeitpunkt, um auf die ersten beiden Saisons bei den Mavs zurückzuschauen und gleichzeitig nach vorne zu blicken. Der Nationalspieler wird Restricted Free Agent, was bedeutet, dass ihm jede NBA-Franchise ein Angebot machen kann, die Dallas Mavericks aber die Möglichkeit haben, mit diesem gleichzuziehen und den 27-jährigen Power Forward zu halten – das Wunschszenario, wie Kleber sagt: „Ich weiß, dass sie in Dallas sehr zufrieden mit mir sind. [Eine Verlängerung dort] wäre für mich die Traumsituation. Ich fühle mich wohl, komme mit dem Trainer gut zurecht und mag meine Mitspieler.“

Überzeugt hat Kleber seinen Coach Rick Carlisle vor allem mit seiner starken Defense, von der selbst die Mavs überrascht waren. „Dallas wusste gar nicht, dass ich so gut verteidigen kann“, gibt Kleber preis. „Sie dachten, ich wäre einfach nur ein Großer, der werfen kann.“ Doch auch gegen die Top-Stars steht der Würzburger seinen Mann. Der 27-Jährige gibt zudem Einblicke, wie es ist, Superstars wie Kevin Durant und Kawhi Leonard zu verteidigen, und welche Tricks diese auf Lager haben.

Auch die Weltmeisterschaft im September ist Thema im Podcast. Kleber zeigt sich – insbesondere im Falle eines Verbleibs in Dallas – optimistisch bezüglich einer WM-Teilnahme und auch bezüglich der Aussichten des DBB-Teams: „Wir haben große Chancen als Mannschaft.“

Stuckey: „Ich bin nie richtig in Bamberg angekommen“

Die abgelaufene Saison verlief nicht nur für Brose Bamberg enttäuschend, sondern auch für Maurice Stuckey persönlich. Im Gespräch mit Michael Körner und Alexander Dechant verrät der Shooting Guard, dass er das Gefühl gehabt habe, nie richtig in Bamberg angekommen zu sein. Gerade nach dem Trainerwechsel „wusste ich irgendwann, dass ich nicht zum Einsatz kommen werde“. Auch mit seiner Rolle war der 29-Jährige nicht zufrieden: „Es war mehr Verteidigen und in der Ecke stehen, was eigentlich nicht mein Spiel ist.“ Dennoch schließt Stuckey einen Verbleib in Bamberg nicht aus, schließlich steht der Flügelspieler auch über den Sommer hinaus bei den Oberfranken unter Vertrag.

Stuckey spricht im Podcast auch über die Viertelfinal-Serie gegen Rasta Vechta und die gesamte Saison in Bamberg.

Zudem Thema in der Folge: Playoff-Basketball und der Umgang mit BBL-Schiedsrichtern.