Berliner Start-Ziel-Sieg im zweiten Spiel gegen Hamburg
Ohne ihren Topscorer Kameron Taylor waren die Hamburg Towers trotz einer tollen Energieleistung ALBA BERLIN auch im zweiten Playoff-Viertelfinal-Spiel unterlegen.
Peyton Siva sorgte mit sieben Punkten in Folge direkt für einen guten Start der Heimmannschaft (48:41 Halbzeitstand). Dabei war das Spiel bis zum Ende des dritten Viertels relativ ausgeglichen.
Die Aufholjagd der Hamburger, die in der 28. Minute auf 72:70 verkürzten, konterte Aito mit seiner „Euroleague-Starting-Five“. Ein 15:0 Lauf zu Beginn des vierten Viertels beendete die Hamburger Hoffnungen auf einen Sieg. Dabei bissen sich die Towers an diesem Abend an Ben Lammers die Zähne aus, der in der zweiten Halbzeit das Hamburger Pick-and-Roll-Spiel wie aus dem Lehrbuch verteidigte.
„Ben macht so viele ,Winning-Plays‘ und hat heute viele Würfe verändert – auch bei T.J. Shorts, obwohl er viele schwierige Würfe getroffen hat“, zollte Siva Lammers nach dem Spiel Respekt. Shorts spielte in der Tat stark auf. Der 1,75 Meter kleine US-Amerikaner war mit 27 Punkten Topscorer der Partie.