Alba Berlin trotz vieler Schwierigkeiten auf Kurs
In der letzten Saison lief es für Alba Berlin während der regulären Saison längst nicht immer optimal. Dadurch gingen die Berliner am Ende der Hauptrunde nur als Tabellenvierter über die Ziellinie. Aber trotzdem konnte sich Alba unterm Strich für die Playoffs qualifizieren. Aufgrund der schwierigen Situation durch die Pandemie gab es in der vergangenen Spielzeit dann aber keine klassischen Playoffs. Vielmehr nahmen alle qualifizierten Vereine an einem Finalturnier teil.
Bei diesem Finalturnier, das in München ausgetragen wurde, lief es dann plötzlich hervorragend für die Berliner. In der Gruppe B sicherte sich Berlin den Gruppensieg und marschierte anschließend unaufhaltsam bis in das Endspiel des Turniers. Hier hatte Alba ebenfalls die besseren Karten und kürte sich durch zwei Erfolge gegen MHP Riesen Ludwigsburg zum Deutschen Meister 2020.
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Bei Alba Berlin war die Freude am Ende der letzten Saison besonders groß, weil der Verein nach zwölf Jahren endlich wieder einmal die Meisterschaft gewinnen konnte.
Alba Berlin hofft auf eine Titelverteidigung
Bei Alba Berlin war man in früheren Zeiten noch sehr erfolgsverwöhnt. Schließlich war der Verein aus der Hauptstadt rund um die Jahrtausendwende das Maß aller Dinge im deutschen Basketballsport. Damals ging kein Weg an Alba Berlin vorbei und der Verein gewann gleich sieben Mal hintereinander die Meisterschaft.
Im letzten Jahr war es dann aus Sicht der Anhänger endlich wieder so weit und die Mannschaft holte die Meisterschaft nach Berlin. Dabei profitierte Alba Berlin vielleicht sogar ein wenig von der Corona-Krise, denn die Berliner kamen scheinbar mit der besonderen Situation beim Final Turnier besonders gut zurecht und holten als einer der Außenseiter die Meisterschaft.
Die Verantwortlichen von Alba Berlin wollen in dieser Spielzeit alles geben, um nach Möglichkeit den Titelgewinn aus dem Vorjahr zu wiederholen. Das wird aber mit Sicherheit nicht so einfach werden, weil die anderen Teams gegen den amtierenden Meister sicher besonders motiviert zu Werke gehen werden.
Aktuell läuft es aber ganz ordentlich für Alba Berlin, das nach 18 absolvierten Spielen durch starke 16 Siege immerhin schon 32 Punkte auf dem Konto hat. Insgesamt musste sich Alba Berlin also im Saisonverlauf in der BBL erst zweimal geschlagen geben. Momentan liegen die Berliner mit dieser Ausbeute auf dem zweiten Tabellenplatz und weiter in Schlagdistanz zu den MHP Riesen Ludwigsburg. Der Rückstand auf den Tabellenführer aus Ludwigsburg beträgt momentan vier Punkte, wobei Alba Berlin bislang ein Spiel weniger absolviert hat und mit einem Sieg im entsprechenden Nachholspiel bis auf zwei Punkte an den Tabellenersten heranrücken könnte.
Alba Berlin mit zwei Niederlagen in der Bundesliga
Die Ausbeute von Alba Berlin kann sich bei den angesprochenen 16 Siegen und erst zwei Niederlagen nach 18 Partien auf jeden Fall sehen lassen. Die erste Saisonniederlage kassierte Alba Berlin übrigens im Rahmen des vierten Spieltages, als sich die Mannschaft in Ludwigsburg nach einem harten Kampf mit 71:78 geschlagen geben musste. Danach legte Alba Berlin eine beeindruckende Serie hin und blieb in der Bundesliga insgesamt elf Spiele hintereinander ungeschlagen.
Die zweite Saisonniederlage ereilte die Berliner dann Mitte Februar. Im Rahmen des 19. Spieltages ging die Reise für Alba Berlin hierbei zu Brose Bamberg. Dort ging es zumindest in den ersten drei Vierteln noch sehr spannend und eng zu. So stand es am Ende des ersten Viertels 20:20 Unentschieden. Das zweite Viertel konnten die Berliner dann sogar knapp mit 18:16 für sich entscheiden. Das nächste Viertel entschied dann jedoch Brose Bamberg mit 17:15 knapp für sich.
Insgesamt stand es also bei dieser Begegnung vor dem entscheidenden letzten Viertel 53:53-Unentschieden. Im Schlussviertel präsentierte sich Alba Berlin dann aber plötzlich komplett von der Rolle und unterlag dann auch deutlich mit 23:14. Das führte wiederum im Endergebnis zur erst zweiten Saisonniederlage von Alba Berlin.
Alba Berlin zeigte sich aber beim nächsten Bundesligaspiel Ende Februar schon wieder gut erholt und schaffte in einem Heimspiel gegen Hakro Merlins Crailsheim einen ungefährdeten 100:62-Heimsieg. In dieser Begegnung waren die Berliner die deutlich bessere Mannschaft, so dass am Ende auch ein Sieg in dieser Höhe absolut verdient war.
Besonders gut in Form präsentierte sich in dieser Partie Peyton Siva, der gegen Crailsheim mit 15 Punkten der Topscorer war. Durch diesen Sieg verdrängte Alba Berlin den vorherigen Tabellenzweiten aus Crailsheim im direkten Duell vom zweiten Tabellenplatz. Das war für die Berliner übrigens im elften Spiel der erste Erfolg, so dass Alba daheim weiterhin ungeschlagen ist.
Alba Berlin hat viele Verletzungssorgen
Alba Berlin hat bisher eine herausfordernde Saison hinter sich. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass der Titelverteidiger auf der einen Seite bisher unglaublich viel Verletzungspech gehabt hat. Auf der anderen Seite mussten die Berliner auch schon so manchen Ausfall durch Corona hinnehmen. Wenn man das berücksichtigt, dann können die Verantwortlichen des Klubs mit dem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden sein. Schließlich steht Alba Berlin aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz und hat im weiteren Saisonverlauf noch alle Chancen, sich für die Playoffs zu qualifizieren und im Idealfall mit ein wenig Glück sogar wieder den Titel zu holen.
Beim letzten Erfolg Ende Februar gegen Crailsheim gab es aus Sicht der Fans eine weitere sehr erfreuliche Nachricht. Schließlich kehrte der Berliner Kapitän Niels Giffey nach einer längeren Verletzungspause endlich wieder auf das Feld zurück. Hierbei zeigte der Nationalspieler auf Anhieb eine hervorragende Leistung und steuerte selbst 15 Punkte zum klaren Erfolg seiner Mannschaft bei. Darüber hinaus glänzte der Kapitän auch noch mit sieben Vorlagen und fünf Rebounds.
Diese Rückkehr könnte die Mannschaft auch in den kommenden Wochen noch weiter beflügeln und bei dem Projekt Titelverteidigung zu einem ganz wichtigen Mosaikstein werden. Wenig Grund zur Freude bereitet Alba Berlin seinen Fans dagegen in dieser Spielzeit in der EuroLeague, wo man als Tabellensechzehnter weiter deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurückbleibt.