Erfolg bei den Lakers: Phoenix Suns bleiben heiß
Die Phoenix Suns fahren den 15. Sieg im 18. Spiel ein. Durch den Erfolg bei den Los Angeles Lakers rücken die Suns im Westen am Meister vorbei auf den zweiten Platz.
In den letzten 19 Minuten ohne Devin Booker – und dennoch entführten die Phoenix Suns einen Erfolg von den Los Angeles Lakers: Die Suns setzten sich mit 114:104 durch, um ihren Auswärtstrip von drei Partien perfekt abzuschließen und den 15. Sieg aus den vergangenen 18 Partien einzufahren.
Dario Saric erzielte zehn seiner 21 Punkte im vierten Viertel. Mitte des Durchgangs punktete der Forward in drei aufeinanderfolgenden Angriffen, um die Lakers auf Distanz zu halten. Devin Booker war da nicht mehr von der Partie: Phoenix’ Topscorer musste bei sieben Minuten im dritten Durchgang zu spielen nach zwei technischen Fouls die Partie beenden.
„Das war ein ganz großer Mentalitätssieg“, fand Suns-Coach Monty Williams auch etwas Positives aus der Ejection. „Wir haben heute gut gespielt. Aber wahrscheinlich ziehen wir noch mehr Selbstvertrauen daraus, dass wir ein Spiel für uns entscheiden konnten, ohne dass Devin Booker oder Chris Paul uns retten mussten.“
Neben Saric überzeugte bei den Suns auch ein Rollenspieler wie Mikal Bridges, der 19 Zähler, sechs Rebounds und fünf Assists auflegte.
Die Lakers wurden von LeBron James geschultert, der 38 Punkte, fünf Rebounds und sechs Assists markierte. Dennis Schröder kam auf 17 Zähler, drei Rebounds und sechs Assists. Nach Anthony Davis mussten die Lakers mit Marc Gasol und Kyle Kuzma auf zwei weitere Frontcourt-Spieler verzichten. Vor allem das Fehlen Davis’ schmerzt: So hat der amtierende Meister sechs seiner vergangenen neun Begegnungen verloren.